SJB | Korschenbroich, 18.06.2015. Die Schwankungen an den Aktienbörsen nehmen zu, in Frankfurt rutschte der Dax in dieser Woche kurzfristig sogar unter 11.000 Punkte. Ob es weiter abwärts geht, hängt nicht nur an der allgegenwärtigen Griechenland-Krise, sondern auch an der Frage, wie die US-Notenbank die bevorstehende Zinswende managt. Robert Halver musste sichtlich an sich halten, und seinen Stoßseufzer „Ich habe keine Lust mehr, ich möchte eine Lösung haben“ glaubte man ihm aufs Wort. Der Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank …
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Das Investment: Anlagechef von HSBC: „Keine Trendwende an den Rentenmärkten“
SJB | Korschenbroich, 17.06.2015. Christian Heger, Investmentchef bei HSBC Global Asset Management Deutschland, erklärt, warum die expansive Geldpolitik sich fortsetzt, zunehmend auch in Asiens Schwellenländern. Der Mai hat Rentenanleger unangenehm überrascht: Trotz anhaltender Käufe der Europäischen Zentralbank (EZB) brachen die Notierungen innerhalbweniger Tage spürbar ein. Sind die steigenden Renditen Vorboten eines nachhaltigen Trendwechsels? In der Tat gibt es einige fundamentale Argumente für steigende Zinsen. So hat nicht nur das Wachstum der Eurozone im ersten Quartal positiv überrascht, auch die Inflationsrate …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Kampf ums Überleben: Bankensterben geht weiter: Jede dritte Filiale macht bald dicht
SJB | Korschenbroich, 16.06.2015. Die niedrigen Zinsen machen den Banken zunehmend zu schaffen. Vor allem Volksbanken und Sparkassen müssen jetzt sparen – und schließen Filialen. Commerzbank-Chef Martin Blessing sagt in einem Interview voraus: Das Bankensterben geht weiter. Die deutschen Banken kämpfen um ihr Überleben. Egal ob Privatbanken, Volksbanken oder Sparkassen – sie alle müssen Filialen schließen. „Im Moment haben wir über alle Bankengruppen hinweg noch rund 35.000 Filialen in Deutschland. Davon wird in den nächsten zehn Jahren nach meiner Überzeugung …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Experten-Meinungen: Wie stark fällt der Dax, wenn es zum Grexit kommt?
SJB | Korschenbroich, 16.06.2015. Nach dem entnervten Rückzug des Internationalen Währungsfonds aus den jüngsten Griechenland-Verhandlungen wird die Möglichkeit eines Grexit greifbar. Welche Auswirkungen hätte ein Euro-Austritt Griechenlands auf den deutschen Markt – wie reagiert der Dax? Fünf Expertenmeinungen. Dirk Gojny, Kapitalmarktstratege bei der Essener National-Bank, sieht laut Online-Portal deraktionaer.de durch ein Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion zunächst eine unmittelbare Stärkung des Euro und auch der Aktienmärkte voraus. Mit Griechenland würde ein vermeintlicher wirtschaftlicher Belastungsfaktor wegfallen. Die kommenden Kreditausfälle jedoch und …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Unruhe“
Allianz | Frankfurt, 12.06.2015. Zu Wochenbeginn zeichneten die Leitbörsen in den USA, Asien und Europa ein bestenfalls durchwachsenes Bild. Inmitten einer wogende See scheinen sich die Aktienanleger weiter auf der Richtungssuche zu befinden. Zwischenzeitlich fiel der Dax unter die Marke von 11.000 Punkten, erstmals seit Mitte Februar. Der wieder stärkere Euro-Wechselkurs und die Sorge über zurückschwappende Liquidität dürften eine Rolle gespielt haben. US-Anleger standen derweil noch unter dem Eindruck der stärker als erwarteten Arbeitsmarktdaten im Mai, die ein Hissen der …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Marktkommentar: Bedeutung von Dividenden an der Gesamtrendite von Aktien steigt
Fidelity | Kronberg, 11.06.2015. Caroline Pearce, Investment Director bei Fidelity Worldwide Investment: • Fokus auf Unternehmen mit starken Bilanzen und gesundem Dividendenwachstum • Gesundheitstitel besonders aussichtsreich, Energie- und Rohstoffwerte riskanter • Steigende Zinsen als größte Herausforderung für laufende Erträge aus Aktienanlagen „Der sechs Jahre andauernde Bullenmarkt hat die Aktienbewertungen nach oben gezogen, die Unternehmensgewinne sind in diesem Zeitraum jedoch kaum gestiegen. Nun wäre ein spürbares Gewinnwachstum notwendig, um nachhaltig steigende Kurse zu sehen. Allerdings sind kaum Anzeichen für stark wachsende …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schwellenländer-Anleihen: „Keine Angst vor US-Zinserhöhung“
SJB | Korschenbroich, 11.06.2015. Die drohende Zinserhöhung in den USA beherrscht die Stimmung an den Märkten für Schwellenländeranleihen in Hartwährung. Robert Reichle, Fondsmanager des Berenberg Emerging Markets Bond Selection, sieht aber dennoch gute Chancen für die Asset-Klasse. Einen Ausverkauf wie im Juni 2013, nachdem der damalige Chef der US-Notenbank einen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik angekündigt hat, erwartet Reichle nicht. Stattdessen nennt er gute Gründe für ein Investment: Diversifizierung, hohe laufende Erträge und eine Rückkehr der Emerging Markets auf einen …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: Wird die US-Notenbank schon im September die Zinsen erhöhen?
DNB| Luxemburg, 09.06.2015. MACRO MONTHLY: Die Entwicklung an den Finanzmärkten, Dag Lindskog, DNB Asset Management Die meisten Zentralbanken ergriffen im Mai keine neuen Maßnahmen. Dennoch gab es in dem Monat einige Veränderungen, die zu einer gelockerten Geldpolitik beitrugen, etwa die Zinssenkungen in China und Australien. Der Wert des US-Dollars stieg gegenüber dem japanischen Yen und allen europäischen Währungen an. Die Entwicklung an den Aktienmärkten fiel gemischt aus. Der technologielastige Nasdaq (in der Gemeinschaftswährung) und der japanische Nikkei-Index (in der Regionalwährung) …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Emerging Markets: Niedriger Ölpreis gibt Schwellenländern Rückenwind
SJB | Korschenbroich, 09.06.2015. „30 Prozent der weltweiten Börsengänge in den letzten zehn Jahren fanden in Schwellenmärkten statt“, sagt Mark Mobius, Chef der Templeton Emerging Markets Group. In seinem aktuellen Kommentar erklärt Mobius, weshalb er trotz der derzeit hohen Volatilität auf Schwellenmärkte setzt. Dieses Jahr sorgen die enormen Unterschiede in der Geldpolitik zum einen für Wachsamkeit unter den Anlegern und zum anderen für mehr Volatilität an den Märkten. Marktbeobachter grübeln außerdem über die potenziellen Auswirkungen des länger anhaltenden Preissturzes beim …
Lesen Sie mehr »Das Investment: DeAWM-Invetsmentchef Asoka Wöhrmann: USA und Griechenland tragen zur Beruhigung bei
SJB | Korschenbroich, 05.06.2015. Der Mai hat Märkte und Meinungen mächtig durcheinander gewirbelt. Die USA und Griechenland könnten im Juni zur Beruhigung beitragen. „Aus diesem Grund werden wir unser Kaufprogramm wie angekündigt vollständig umsetzen, auf jeden Fall, bis wir eine nachhaltige Anpassung des Inflationspfads sehen.“ Als EZB-Präsident Mario Draghi dies am 14. Mai in einer Rede sagte, näherten sich die Anleiherenditen gerade neuen Jahreshöchstständen, die Bund-Rendite hatte vier hektische Handelswochen zuvor erst ihr Tief bei 0,05 Prozent markiert. Über den …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hohe Korrelation: Kurios: Wie Euro und Ölpreis aneinander kleben
SJB | Korschenbroich, 05.06.2015. Wer wissen will, in welche Richtung sich der Euro bewegt, muss einfach nur einen Ölhändler fragen. Der Euro-Dollar-Kurs folgt den Ölpreisen stärker als zu irgendeinem Zeitpunkt in den letzten zwei Jahren. Die Europäische Zentralbank räumt den Auswirkungen der Energiepreise auf die Inflation ein höheres Gewicht ein als die Federal Reserve, so dass der Mitte 2014 einsetzende Ölpreisrückgang Europa einen weiteren Grund bot, die geldpolitischen Impulse zu verstärken, um Preiszuwächse zu fördern. Das Ergebnis: Der Euro verlor …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Unentschlossenheit / QE Monitor / Nachhaltiger Vermögensaufbau
Allianz | Frankfurt, 01.06.2015. Blickt man auf die internationalen Kapitalmärkte, zeigte sich über die letzten Wochen eine gewisse Unentschlossenheit vieler Investoren. Während die Bullen von teils besseren Konjunkturdaten und einer anhaltend expansiven Geldpolitik getrieben wurden, fokussierten sich die Bären primär auf eine mögliche restriktivere US-Geldpolitik bzw. politische Unsicherheit in Europa. Exemplarisch dafür ist die Umfrage der American Association of Individual Investors (AAII) über das US-Sentiment: 50% der Befragten sind unentschlossen in ihrer zukünftigen Allokation, das entspricht dem höchsten Wert seit …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Von Bofinger bis Rogoff: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Diese Experten wollen uns das Bargeld wegnehmen
SJB | Korschenbroich, 02.06.2015. Finanzexperten fordern das Ende für Banknoten und Münzen. Bargeld sei zu anonym und verleite zu Straftaten. Dabei wünschen sich vor allem Banken die Abschaffung des Baren. Larry Summers, früherer Chef der Weltbank, war wohl derjenige, der die aktuelle Diskussion um die Abschaffung des Bargelds in Rollen gebracht hat. Er sagte auf einer Konferenz des Internationalen Währungsfonds im Jahr 2013, um die Wirtschaft zu stabilisieren und den Konsum anzukurbeln, müsste die Notenbank negative Zinsen durchsetzen können. Weil …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Crashtest-Siegerin Elina Fung über asiatische Nebenwerte: „In Asien laufen Small Caps besser als der breite Markt“
SJB | Korschenbroich, 02.06.2015. Elina Fung hat keine Probleme, in Asien kleine Perlen zu entdecken. Von den Reformen in China profitieren nach Ansicht der Managerin des HSBC Asia ex Japan Equity Smaller Companies nicht nur chinesische Aktien, sondern auch Titel aus Hongkong. Mit einer Performance von 108 Prozent über drei Jahre (Stichtag: 8. Mai 2015) hat der HSBC Asia ex Japan Equity Smaller Companies alle anderen asiatischen Small-Cap-Fonds hinter sich gelassen. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum der …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft: USA: Zinserhöhung rückt langsam näher
Warburg | Hamburg, 28.05.2015. Fast neun Jahre ist es mittlerweile her, dass die amerikanische Notenbank das letzte Mal die Zinsen erhöht hat. Am 29. Juni 2006 entschied das Federal Open Market Committee (FOMC) unter seinem damaligen Präsidenten Ben Bernanke den Leitzins von fünf auf 5,25 Prozent zu erhöhen. Zwar hatte die US-Wirtschaft ihren konjunkturellen Höhepunkt zu diesem Zeitpunkt schon überschritten, doch befürchteten die Notenbanker, dass die ohnehin schon erhöhte Inflation (die Gesamtinflationsrate lag damals bei über vier Prozent, die Kerninflation über der Marke von zwei Prozent) aufgrund eines steigenden …
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