Tagesarchiv

Das Investment: Vorboten einer Rezession sprechen für Gold

Bereits vor zwei Jahren hat Van-Eck-Gold-Experte Joe Foster vor einer Rezession gewarnt. Das kam damals zu früh, doch Indikatoren wie das Auseinanderklaffen von Verbrauchervertrauen und Konsum zeigen Fosters Einschätzung nach nun noch deutlicher Richtung Konjunktureinbruch. Das zunehmende Risiko soll vor allem den Goldpreis steigen lassen. Nach einer sechsmonatigen Aufwärtsphase, in der der Goldpreis um 175 US-Dollar je Feinunze auf 1.345 US-Dollar zulegte, wurden im März Gewinne mitgenommen. Vor dem Hintergrund einer kurzfristigen Aufwertung des US-Dollars sank der Goldpreis am 7. …

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Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: OVID Infrastructure HY Income UI, Monatsbericht März 2019

OVID | Dortmund, 15.04.2019. Michael Gollits (von der Heydt& Co. AG), Portfolioadvisor OVID Infrastructure HY Income UI (WKN: CA112T8/ A112T9/ A2JQLB) mit dem Monatsbericht für März 2019: Die internationalen Finanzmärkte bewegen sich zurzeit in einem herausfordernden Spannungsfeld. Zuletzt verlor das weltweite Wirtschaftswachstum an Dynamik, was die Welthandelsorganisation WTO dazu bewog, ihre Prognose für das Wachstum für 2019 auf 2,6 Prozent zu senken. Vor einem Jahr hatte sie noch vier Prozent erwartet. Dies nahmen fast alle bedeutenden Notenbanken zum Anlass gegen …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Neue Hoffnung für die globale Wirtschaft?

 T. Rowe Price | Baltimore, 26.02.2019. Gibt es neue Hoffnung für die globale Wirtschaft? Bedeutende Zentralbanken haben ihre restriktive Geldpolitik zurückgefahren. Dieser Schritt markiere eine Trendwende im Vergleich zum letzten Jahr, in dem reichliche Zinserhöhungen umgesetzt wurden und die Zentralbanken Schritte unternommen haben, um die aufgeblähten Bilanzen zu reduzieren. Andrew Keirle, Portfoliomanager bei T. Rowe Price geht der Frage nach, ob der Wechsel zu einer vorsichtigeren Haltung eine neue Liquiditätsversorgung ermöglicht und den besorgten Investoren neue Hoffnung geben könnte.

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Xing: EZB-Ratsmitglied Olli Rehn fordert mehr Investitionen in Deutschland

Das EZB-Ratsmitglied, zugleich Chef der finnischen Notenbank, warnt vor einem stärkeren Abschwung im Euro-Raum. Neue Langfristkredite für Banken knüpft Rehn an Bedingungen. FrankfurtOlli Rehn weiß, wie er beim deutschen Publikum ankommt. Als der finnische Notenbankchef Ende Januar in Berlin eine Rede vor dem CDU-Wirtschaftsrat hielt, erzählte er zunächst auf Deutsch, wie sehr ihm als Sohn eines Kleinunternehmers der Gedanke der Sozialen Marktwirtschaft am Herzen liege, und dass Franz Beckenbauer und Gerd Müller die Helden seiner Jugend waren.

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Fonds professionell: Luca Pesarini: “Uns ist egal, womit wir Geld verdienen”

Eine schwarze Null bei den kurzfristigen Zinsen hält der Vorsitzende des Verwaltungsrates von Ethenea für durchaus denkbar. Warum Flexibilität und aktives Management gerade jetzt gefragter sind denn je, legte er beim FONDS professionell KONGRESS in Mannheim dar. Das “geldpolitische Doping” endet, gleichzeitig nehmen die geopolitischen Herausforderungen zu. Was also sind die Performance-Rezepte in einer Welt ohne den Buchstabensalat von “QE” über “NIRP” bis hin zu “ZLB” ? Mehr als zehn Jahre haben die großen Zentralbanken mit unkonventioneller Geldpolitik die Preisfindung …

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Börse Online: Goldpreis: Neues Jahreshoch in Sicht

Während der Goldpreis im vergangenen Jahr unter dem starken Dollar und steigenden US-Zinsen gelitten hat, scheint sich diese Wechselwirkung 2019 ins Gegenteil zu verkehren. Zuletzt kletterte der Goldpreis auf den höchsten Stand seit über acht Monaten. Von Jörg Bernhard Von guter Laune kann man an den internationalen Aktienmärkten derzeit eher nicht berichten. Massiv eingetrübt haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem die Konjunkturperspektiven wichtiger Volkswirtschaften. Selbst in den USA läuft die Wirtschaft nicht mehr richtig rund. 

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ntv: Zentralbank geht auf Konfrontationskurs zu Erdogan

Die Inflation in der Türkei flaut schneller ab als erwartet. Doch die Zentralbank gibt keine Entwarnung. Trotz nachdrücklicher Forderungen von Präsident Erdogan will sie die Zinsen nicht senken. Im Gegenteil: Sie bringt sogar eine weitere Erhöhung ins Spiel. Die türkische Zentralbank hat der Forderung von Präsident Reccep Tayyip Erdogan nach einer raschen Abkehr von ihrer straffen Zinspolitik eine deutliche Absage erteilt. Obwohl die Währungshüter ihre Inflationsprognose senkten, werden sie an ihrer bisherigen Ausrichtung festhalten, wie Notenbankchef Murat Cetinkaya zur Vorstellung …

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Pressemitteilung Degroof Petercam AM: Quo vadis, Aktienmärkte?

 Degroof Petercam AM | Brüssel, Januar 2019 Das Jahr 2018 endete mit einem deutlichen Einbruch der Aktienmärkte, ein markanter Dämpfer für Anleger weltweit. Im Dezember fiel der S&P 500 um fast 10%, während der Stoxx 50 und der Nikkei jeweils um 6% bzw. 10% nachgaben. Die Marktturbulenzen sorgten vielfach für Ratlosigkeit: Sind Aktien nun im Abwärtstrend oder ergeben sich durch den Rücksetzer einmalige Gelegenheiten?

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FAZ: Ab in die Schwellenländer

Wenn die amerikanische Notenbank die Geldpolitik weniger strafft, sollten Anleger nicht vergessen: Das hilft nicht nur amerikanischen Aktien. Man soll sich nicht täuschen: Die gegenwärtige Erholung am Aktienmarkt kann sich schon noch fortsetzen, wenn der Chef der amerikanischen Notenbank Jerome Powell am kommenden Mittwoch die von der Börse erhofften geldpolitischen Entspannungssignale sendet.Über die jüngsten Kursgewinne in den Vereinigten Staaten und in Europa sollte nicht in Vergessenheit geraten, dass auch die Börsen in den Schwellenländern von einer weniger straffen amerikanischen Geldpolitik profitieren.

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Das Investment: Märkte erledigen die Arbeit der EZB

Die Europäische Zentralbank wird ihre Wachstumsprognose für die Eurozone nach unten korrigieren müssen – und täte gut daran, wieder mehr geldpolitisch stimulierende Maßnahmen zu ergreifen, sagt Daniel Hartmann. Aber welche? Der Bantleon-Chefvolkswirt hat einige Vorschläge. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem jüngsten Strom an schwachen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone schneller Rechnung getragen als gedacht. Hieß es noch bis zuletzt, die Risiken für die Wachstumsaussichten der Eurozone können als „ausgewogen“ erachtet werden, erfolgte im Rahmen der jüngsten Notenbanksitzung die Anpassung. Nunmehr …

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Börse Online: EZB: Geldpolitik soll noch längere Zeit locker bleiben

Die Europäische Zentralbank will auch nach dem Ende ihrer billionenschweren Anleihenkäufe die Geldpolitik locker halten. Zum einen bekräftigte sie am Donnerstag in Frankfurt, die Leitzinsen noch bis mindestens über den Sommer hinaus nicht antasten zu wollen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld liegt seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0 Prozent. Zum anderen will die EZB auch nach der Zinswende noch für längere Zeit fällig werdende Anleihen aus ihrem Bestand ersetzen.

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Das Investment: „Politische Machtkämpfe treiben die Volatilität an“

Die Volatilität ist zurück, beobachtet Michael Scholtis. Der Fondsmanager der Plutos Vermögensverwaltung aus Taunusstein erwartet daher einen „schmerzhaften Weg in die Normalität“. Doch Value-Aktien und strukturierte Produkte profitieren in dieser Situation. Wir hatten uns doch gerade so schön daran gewöhnt, dass Aktienkurse in kleinen Schritten aber stetig ansteigen. Immer wenn Gefahr drohte, konnten sich Anleger auf die rettenden Worte der Zentralbankchefs verlassen. Doch damit ist es nun vorbei.

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Euro FundResearch: WisdomTree: Gold 2019 auf Erholungskurs

Gegen Ende des Jahres 2018 kam es bei Gold zu einer Erholung. Diese wird sich nach Ansicht von Nitesh Shah, Director Research von WisdomTree, fortsetzen, da zahlreiche Risiken, die bisher vom Markt ignoriert worden sind, nun in Gold eingepreist werden. Gegen Ende des Jahres 2018 kam es bei Gold zu einer Erholung. Das gelbe Metall konnte den Großteil seiner seit Juni 2018 erlittenen Verluste wettmachen. Ein Zusammenbruch bei der spekulativen Positionierung in Goldfutures belastete in der zweiten Jahreshälfte die Preise, …

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Das Investment: Assenagon: Wird der Euro zur neuen Schlüsselwährung?

Gewöhnlich ist der US-Dollar die Leitwährung, an der sich alle Währungen weltweit messen. In letzter Zeit orientieren sich viele Länder allerdings auch am Euro, beobachtet Martin Hüfner. Der Assenagon-Chefvolkswirt hält das für einen längerfristigen Trend. Auf den Devisenmärkten ist es in den meisten Ländern üblich, die Stärke einer Währung an ihrem bilateralen Verhältnis zur amerikanischen Währung zu messen. Der Euro wird als fest bezeichnet, wenn er sich gegenüber dem US-Dollar aufwertet. Er ist schwach, wenn er gegenüber dem US-Dollar an …

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