Tagesarchiv

Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Und erstens kommt es anders …

 Assenagon | München, 23.10.2019. Geldpolitik ist keine Wissenschaft, wie viele meinen. Sie ist eher eine Kunst. Sie erfordert nicht nur die richtige Ein­schätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage und der weite­ren Entwicklung. Sie muss auch die Psychologie der Märkte erspüren und bei ihren Handlungen berücksichtigen. Sie muss ihre Intentionen den Marktteilnehmern und der Öffent­lichkeit überzeugend erklären, damit diese dann auch ent­sprechend reagieren können.

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Manager Magazin: EZB-Chef Draghi bestätigt zum Abschied ultralockeren Kurs

Europas Währungshüter haben zum Ende der Amtszeit von EZB-Präsident Mario Draghi den ultralockeren Kurs der Notenbank bekräftigt. Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent, Banken müssen zudem weiter 0,5 Prozent Negativzinsen zahlen, wenn sie überschüssige Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Zudem will die Notenbank von November an auf unbestimmte Zeit monatlich 20 Milliarden Euro in den Erwerb von Anleihen stecken.

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Focus Online: Steinbrück: Draghis Zinsfehler hinterlässt Europa einen Berg von Problemen

Ende Oktober scheidet Mario Draghi aus dem Amt aus. Von seiner Nachfolgerin Lagarde fordert Ex-Finanzminister Steinbrück, eine Wende bei den Zinsen einzuführen. Die Nachteile würden inzwischen die Vorteile überwiegen. Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) fordert die künftige EZB-Chefin Christine Lagarde auf, trotz der flauen Konjunktur nur sehr langsam aus den Negativzinsen auszusteigen. „Das bedarf nicht sofortiger Entscheidungen, aber einer kommunikativen Vorbereitung“, sagte Steinbrück im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ von Dienstag. Lagarde übernimmt die EZB am 1. November.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Konjunktur versus Klima

 Assenagon | München, 16.10.2019. Die FAZ reihte ihn in die Kategorie der “Weltverbesserer” ein. Das war sicher etwas übertrieben. Der Wiener Ökonom Eugen von Böhm-Bawerk hat die Welt vor 150 Jahren nicht besser gemacht. Er hat in der Wissenschaft aber mit vielen historischen Vorurteilen vor allem beim Zins aufgeräumt. Kernpunkt seiner Theorie war die Unterscheidung zwischen Gegenwarts- und Zukunftsgütern. Der Zins ist das Austauschverhältnis zwischen beiden.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Lob der Rezession

 Assenagon | München, 09.10.2019. Seit dem zweiten Weltkrieg hat es in Deutschland sechs Rezessionen gegeben, in denen das reale BIP absolut zurückgegangen ist. Das waren jeweils aufregende Zeiten. Regierungen und Zentralbanken setzten alle Hebel in Bewegung, um den Einbruch in Grenzen zu halten. Jetzt könnte es wieder so weit sein. Es gibt eine Reihe von Indizien, dass Deutschland wieder vor einer Rezession steht. Auch diesmal wird, wenn es ernst wird, wieder gegengesteuert werden. Die Geldpolitik hat bereits die Zinsen gesenkt …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Der falsche Policy-Mix

 Assenagon | München, 02.10.2019. Es kommt selten vor, dass die gesamtwirtschaftliche Situation von offiziellen Stellen so unterschiedlich eingeschätzt wird, wie das derzeit der Fall ist. Die Europäische Zentralbank ist wie die meisten internationalen Organisationen besorgt. Sie sieht eher neue Risiken. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich macht an den Finanzmärkten sogar Parallelen zur großen Krise 2008 aus.

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Wirtschaftswoche: EZB-Direktorium: Das steckt hinter Lautenschlägers mysteriösem Abgang

Mit dem Rücktritt von Sabine Lautenschläger als EZB-Direktorin verlieren die Vertreter einer stabilitätsorientierten Geldpolitik in der Eurozone eine wichtige Fürsprecherin. Wer könnte ihr nachfolgen? Aller schlechten Dinge sind drei – hätte man meinen können. Doch nach den drei vorzeitigen Rücktritten deutscher Vertreter aus dem Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in den vergangenen Jahren (Axel Weber, Jürgen Stark und Jörg Asmussen) zieht sich nun auch Sabine Lautenschläger als vierte Deutsche vor Ablauf ihrer regulären Amtszeit zurück.

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Managersichten SJB Substanz: DNB High Yield (WKN A2AJDN) Juli 2019

Im Juli konnte der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361)  eine positive Rendite von +0,5 Prozent in Euro verzeichnen und  seine bisherige Jahresperformance auf +4,3 Prozent steigern. Der Sektor skandinavischer Hochzinsanleihen entwickelte sich gut, wobei die Märkte im Zeichen moderater, aber annehmbarer Fundamentaldaten in den USA und eines eher gemischten Bildes in Europa standen. Für weiteren Gesprächsstoff sorgte die Lockerung der Geldpolitiken sowie der amerikanisch-chinesische Handelsstreit. DNB-FondsManager Anders Buvik gibt in seinem Monatsbericht für Juli eine aktuelle Markteinschätzung und berichtet über die jüngsten Veränderungen im …

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Handelsblatt: Umstrittenes Konzept: Ex-Notenbanker sprechen sich für Helikoptergeld aus

Vier namhafte Ökonomen des Vermögensverwalters Blackrock bringen ein umstrittenes Konzept ins Gespräch: Geld drucken und es direkt an die Bürger überweisen. Das Konzept klingt verrückt und ist hoch umstritten: Helikopter-Geld. Zuerst wurde es vom früheren US-Notenbankchef Ben Bernanke formuliert, allerdings nicht für die USA, sondern als Ratschlag an die Kollegen in Japan, das von einer Deflation geplagt wurde. Jetzt bringen vier prominente Ex-Notenbanker es wieder ins Gespräch: Stanley Fischer, Ex-Vizechef der US-Notenbank (Fed), Jean Boivin, Ex-Vize der Bank of Canada, Philipp …

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Pressemitteilung European Capital Partners: Freitagmorgen Kaffee Nr. 70 “Another brick in the wall”

 ECP | Luxemburg, 16.08.2019 “Wrong, do it again! Wrong, do it again! / If you don’t eat yer meat, you can’t have any pudding / How can you have any pudding if you don’t eat yer meat?” sind die Texte von “Another brick in the wall” von Pink Floyd. Bekommen Value-Investoren jetzt endlich ihren Pudding oder werden sie des süßen Teils des Essens beraubt, da sie das mit quantitativen Lockerungshormonen angeregte Hauptgericht übersprungen haben, indem sie die hochgelobten Wachstumsaktien vermieden …

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Manager Magazin: Dax klar im Plus, Bankenwerte gefragt

Erholung nach dem Kursrutsch: Der Dax legt am Montag wieder zu und klettert zeitweise bis auf 11.700 Punkte. Gefragt sínd die Aktien von Deutscher Bank, Wirecard und BASF. Auch in Asien und an der Wall Street stehen die Zeichen auf Erholung.Gewinne zum Wochenauftakt: Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag seine Erholung vom Freitag fortsetzen. Der deutsche Leitindex Dax Börsen-Chart zeigenverzeichnete im frühen Handel ein Plus von 0,9 Prozent auf 11.680 Punkte. Der EuroStoxx 50 Börsen-Chart zeigen als Leitindex der Eurozone legte ebenfalls zu. Zu den …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Was die EZB noch in der Tasche hat

 Assenagon | München, 14.08.2019. Entgegen manchen Vermutungen hat die Europäische Zentralbank noch eine Reihe von Instrumenten, um der niedrigen Inflation gegenzusteuern. Der Spielraum für weitere Lockerungen ist aber nicht mehr sehr groß. Zu­dem gibt es erhebliche Kollateralschäden. Anleger sollten sich nicht zu stark auf die Geldpolitik verlassen. Sie könnten enttäuscht werden.

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Manager Magazin: Altersvorsorge über Zinspapiere ist eine tickende Zeitbombe

Der Glaube an ein Ende des Handelskonflikts schwindet. Auf die amerikanische Totalverzollung chinesischer Importwaren hat Peking mit einem Boykott von US-Agrargütern reagiert. Und dass Trump die Abwertung des Yuan gegen Dollar als Währungsmanipulation definiert, spricht für amerikanischen Handelsprotektionismus. Wie will man aus diesem sich hochschaukelnden US-chinesischen Konflikt wieder entkommen? Klein beigeben ist für keine Seite ohne Gesichtsverlust möglich. Trump will sich im Wahlkampf nicht als lahme Ente präsentieren.

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