Assenagon | München, 16.10.2019. Die FAZ reihte ihn in die Kategorie der “Weltverbesserer” ein. Das war sicher etwas übertrieben. Der Wiener Ökonom Eugen von Böhm-Bawerk hat die Welt vor 150 Jahren nicht besser gemacht. Er hat in der Wissenschaft aber mit vielen historischen Vorurteilen vor allem beim Zins aufgeräumt. Kernpunkt seiner Theorie war die Unterscheidung zwischen Gegenwarts- und Zukunftsgütern. Der Zins ist das Austauschverhältnis zwischen beiden.
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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Lob der Rezession
Assenagon | München, 09.10.2019. Seit dem zweiten Weltkrieg hat es in Deutschland sechs Rezessionen gegeben, in denen das reale BIP absolut zurückgegangen ist. Das waren jeweils aufregende Zeiten. Regierungen und Zentralbanken setzten alle Hebel in Bewegung, um den Einbruch in Grenzen zu halten. Jetzt könnte es wieder so weit sein. Es gibt eine Reihe von Indizien, dass Deutschland wieder vor einer Rezession steht. Auch diesmal wird, wenn es ernst wird, wieder gegengesteuert werden. Die Geldpolitik hat bereits die Zinsen gesenkt …
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Der falsche Policy-Mix
Assenagon | München, 02.10.2019. Es kommt selten vor, dass die gesamtwirtschaftliche Situation von offiziellen Stellen so unterschiedlich eingeschätzt wird, wie das derzeit der Fall ist. Die Europäische Zentralbank ist wie die meisten internationalen Organisationen besorgt. Sie sieht eher neue Risiken. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich macht an den Finanzmärkten sogar Parallelen zur großen Krise 2008 aus.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung AXA Investment Managers: Multi-Asset für Millennials: Sparen, aber richtig
AXA IM | Frankfurt, 01.10.2019 Millennials – also zwischen 1981 und 1996 Geborene – sind im Zuge der Finanzkrise und des anhaltenden Niedrigzinsumfelds im Vergleich zu vorherigen Generationen mit deutlich schwierigeren finanziellen Herausforderungen aufgewachsen. Und auch künftig werden sie es schwerer haben, Wohlstand aufzubauen, vor allem aufgrund von steigenden Miet- und Immobilienpreisen, unsicherer Beschäftigung und höheren Schulden, zumeist durch Studien- oder Ausbildungsgebühren.
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Was die EZB noch in der Tasche hat
Assenagon | München, 14.08.2019. Entgegen manchen Vermutungen hat die Europäische Zentralbank noch eine Reihe von Instrumenten, um der niedrigen Inflation gegenzusteuern. Der Spielraum für weitere Lockerungen ist aber nicht mehr sehr groß. Zudem gibt es erhebliche Kollateralschäden. Anleger sollten sich nicht zu stark auf die Geldpolitik verlassen. Sie könnten enttäuscht werden.
Lesen Sie mehr »Börse Online: Große Analyse: Was das zweite Halbjahr für Gold, Aktien und Anleihen bereithält
Im ersten Halbjahr haben sich die Märkte kräftig erholt. Doch die Unsicherheit bleibt, weil US-Präsident Trump mit China weiter pokern kann. Osaka hat die Wogen geglättet, unbestritten. Auf dem G20-Gipfel in der japanischen Hafenstadt standen Themen wie Klimaschutz, Kampf gegen Plastikmüll und digitale Innovation auf der Agenda. Doch die eigentliche Frage lautete: Schaffen es die USA und China, ihre abgebrochenen Verhandlungen im Handelskonflikt fortzuführen? Denn dieser gilt als einer der größten Belastungsfaktoren für die Weltwirtschaft und die globalen Finanzmärkte.
Lesen Sie mehr »FAZ: Widersprüchliche Meinungen: Hält die Goldrally?
An den Finanzmärkten dient der Donnerstag zur Verschnaufpause. Die Anleihenrenditen fallen leicht weiter – der Goldpreis konsolidiert. Wie geht es weiter? Der Goldpreis hat einen starken Monat hinter sich. Auch wenn er am Donnerstag eine Atempause macht, so hat dieser doch am Vortag den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren erreiche. Der Preisanstieg im Juni nimmt mit 8 Prozent auf der Liste der besten Monate für Gold immerhin Platz 43 ein und das will mit Blick auf mehr als …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: „Es ist Zeit, in ruhige Fahrwasser zu gelangen und nicht, um ein Held zu sein”
T. Rowe Price | Baltimore, 26.06.2019. T. Rowe Price, der unabhängige Asset Manager mit einem verwalteten Vermögen von 1,07 Billionen US-Dollar, hat seinen Halbjahres-Marktausblick für 2019 veröffentlicht. Die CIOs des Unternehmens sind in Bezug auf die globalen Märkte weiterhin verhalten positiv eingestellt, warnen aber davor, dass eskalierende Handelskonflikte zu erheblichen Verlustrisiken für Investoren geführt haben.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Das Ende der restriktiven Geldpolitik?
T. Rowe Price | Baltimore, 13.06.2019. Werden die großen Zentralbanken ihre restriktiven Geldpolitiken beenden und was bedeutet das für Investoren? Mit dieser Frage beschäftigt sich Arif Husain, Head of International Fixed Income bei T. Rowe Price. „In einer Zeit, in der das Weltwirtschaftswachstum bereits unter großer Beobachtung steht, drohen nun auch noch Handelszölle. Hält dieser bedrohliche Zustand an, könnten Zentralbanken dieses Jahr noch vorsichtiger werden.“
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Bellevue Asset Management: Malek Bou-Diab: Die durchkreuzten Ambitionen der Frontier-Märkte
Bellevue | Küsnacht, 09.04.2019 Die Frontier-Märkte repräsentieren heute 1% des globalen BIP, wie die Schwellenländer vor exakt dreissig Jahren. Anders als letztere wird ihre Entwicklung häufig durch ihre Anfälligkeit und Instabilität gebremst. Angesichts der schnellen Entwicklung ihrer Wirtschaft und des Wachstums ihrer Finanzmärkte könnten gewisse Frontier-Märkte schon bald in die Kategorie der Schwellenländer aufsteigen. Eine gängige Meinung ist, dass sie dazu nur die von den Schwellenländern in den 1980er und 1990er Jahren befolgten Rezepte kopieren müssten: Dazu zählten die Liberalisierung und …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Disruptive Kräfte verändern den Finanzmarkt
T. Rowe Price | Baltimore, 08.04.2019 Obwohl sich die Finanzmärkte von den Kursstürzen Ende des vergangenen Jahres erholt haben, bleiben das Investmentumfeld und die Marktaussichten für Anleger ungewiss. Viele Bedenken aus 2018 sind heute gleichermaßen präsent. David Giroux, Chief Investment Officer of Equity and Multi-Asset und Mark Vaselkiv, Chief Investment Officer of Fixed Income – beide bei T. Rowe Price – bewerten gemeinsam die Entwicklungen, jeweils mit Blick auf ihren Bereich.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Countdown zum Brexit: Mögliche Szenarien und ihre Auswirkungen
T. Rowe Price | Baltimore, 27.03.2019 Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union (EU) ist weiterhin für den 29. März terminiert. Unklar ist indes, ob es dazu kommen wird und unter welchen Umständen. Quentin Fitzsimmons, Fixed Income Portfolio Manager bei T. Rowe Price und in Großbritannien ansässiger Brexit-Experte, gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Countdown zum Brexit: Mögliche Szenarien und ihre Auswirkungen
T. Rowe Price | Baltimore, 14.03.2019 Dem Zeitplan nach verlässt das Vereinigte Königreich die Europäische Union (EU) am 29. März. Mit dem Austritt weniger als einen Monat entfernt, gebe es weiterhin eine Reihe möglicher Austrittsszenarien. Quentin Fitzsimmons, Fixed Income Portfolio Manager bei T. Rowe Price und in Großbritannien ansässiger Brexit-Experte, gibt einen Überblick über den aktuellen Stand.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Vorbereiten für eine populistische Zukunft
T. Rowe Price | Baltimore, 07.03.2019. Das Wiederaufleben des Populismus hat unvermittelt die globale Politik in den vergangenen Jahren umgewälzt. Was das aber für Wirtschaftswachstum und Finanzanlagen bedeutet, muss sich noch herausstellen. „Obwohl die Märkte schnell auf einzelne Ereignisse reagieren, haben sie noch nicht verstanden, wie sich der Populismus langfristig auf die Weltwirtschaft auswirken könnte“, warnt Nikolaj Schmidt, Chief International Economist bei T. Rowe Price. Investoren stelle das vor die Herausforderung, die Ökonomie des Populismus zu verstehen, um ihre Portfolien …
Lesen Sie mehr »Die Welt: Warum die Finanzmärkte Brasiliens rechten Populisten lieben
Die Börse in São Paulo haussiert, seit Jair Bolsonaro Präsident ist – obwohl dieser bisher vor allem Lobbyisten und Waffennarren bedient. Doch er verspricht Investoren etwas, das diese elektrisiert. Der Zusammenhang könnte nicht eindeutiger ausfallen. Am 1. Januar übernahm der neue brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sein Amt und praktisch seit diesem Moment stiegen die Kurse an der Börse in São Paulo. Innerhalb von fünf Wochen legte der Bovespa-Index mehr als 15 Prozent zu, machte erst kurz vor 100.000 Punkten halt. Parallel dazu …
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