Tagesarchiv

Focus Online: „Die Eskalation im Handelskrieg wird erst enden, wenn der Aktienmarkt einbricht“

Investoren dämmert es, dass die immer neuen Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump im Handelskrieg keine bloße Verhandlungstaktik sind. Weitere wechselseitige Strafzölle werden in Kraft treten, die Lage eskaliert. Die Analysten von Morgan Stanley warnen, dass die Krise unschön enden dürfte. Der Handelskrieg zwischen den USA und vielen anderen Ländern, vor allem China, ist einer der größten Risikofaktoren für die Weltwirtschaft und damit für die Finanzmärkte,denn in dem Umfeld trüben sich die Perspektiven für die Weltwirtschaft deutlich ein.

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Euro FundResearch: Degroof Petercam SA: „Nachhaltigkeit war die logische Konsequenz“

Ophélie Mortier, Investment Strategist bei Degroof Petercam SA, gewährt Einblick in das Besondere der hauseigenen Nachhaltigkeits-Strategie und erklärt, warum es richtig ist, anspruchsvoll zu investieren. FundResearch: Frau Mortier, nachhaltiges Investment ist in aller Munde, kaum eine Fondsgesellschaft ist nicht dabei. Degroof Petercam bezeichnet sich als Pioneer auf diesem Feld. Warum?

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Das Investment: „Keine baldige Zinswende im Euroraum“

Während viele Sparer sehnsüchtig auf steigende Zinsen warten, befinden sich Aktien- und Anleiheinvestoren quasi in Dauerangst vor einer Zinswende. Hier erklärt Thomas Romig, Leiter Multi-Asset bei Assenagon, warum er sowohl die Hoffnungen für vergeblich als auch die Ängste für übertrieben hält. Unverhofft kommt oft. Das gilt auch für die Finanzmärkte, wie das aktuelle Beispiel Italien zeigt. Dort sorgte die zunächst gescheiterte Regierungsbildung und die anschließende Kontroverse um eine Absetzung des Staatspräsidenten Sergio Mattarella zu einer echten Krise. In der Folge …

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Xing: Jetzt verliert auch die EZB die Geduld mit Italien

Italiens geplante noch lässigere Schuldenpolitik beunruhigt nicht nur die Finanzmärkte. Auch die Europäische Zentralbank fühlt sich nun genötigt, Kritik zu üben. Und bricht dafür mit ihrer eigenen Regel. Vor nicht einmal einer Woche sorgte die neue italienische Regierung mit einer Forderung an die Europäische Zentralbank (EZB) für Furore. In einem der Koalitionsentwürfe forderte das Populisten-Bündnis die Währungshüter auf, dem Land mal eben 250 Milliarden Euro an Schulden zu erlassen, die sich im Besitz der Notenbank befinden. Und wenn das schon …

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Capitalinside: Die möglichen langfristigen Auswirkungen des Handelskrieges

Aus jeder logischen Analyse ergibt sich zwingend, dass aus der Erhebung von Handelszöllen durch die USA zwei Dinge folgen werden. War der Januar 2018 noch ein hervorragender Monat gewesen (der MSCI World Index hatte um 5,2 % zugelegt), so sahen sich die globalen Anleger im Februar mit einem lohnbezogenen Schreckmoment in den USA konfrontiert (der MSCI World Index fiel um 4,3 %), während im März schließlich internationale Handelsprobleme dominierten (MSCI World Index 2,4 % im Minus). Im Vergleich zu 2017, …

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Fonds professionell: Fünf Gründe, warum sich viele Anleger so absurd verhalten

Dass es den Homo Oeconomicus nicht gibt, wissen wir längst, aber auch der gesunde Menschenverstand ist bei der Kapitalanlage vieler Investoren bestenfalls Zaungast .Jason Zweig zählt zu den bekanntesten Kolumnisten (“Intelligent Investor”) des Wall Street Journals.  Er berichtet seit den 1980er-Jahren über Finanzmärkte und Kapitalanlage und hat auch eine Vielzahl von Büchern zu dem Thema verfasst. Zweig, der ein Anhänger des Value-Investments ist – ein Anlagestil, den auch Warren Buffett pflegt – schrieb bereits 2007 ein Buch namens “Your Money and …

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Capitalinside: Experten befürchten Börsenabschwung in naher Zukunft

Mittlerweile verzeichnen die globalen Börsen einen Aufschwung, welcher seit mehr als 109 Monaten ungebrochen anhält. Aufgrund der hohen Kurs-Gewinn-Verhältnisse sowie aufgrund von historischen Höchstständen erwarten viele Experten einen baldigen Abschwung. Konsolidierung steht laut Experten bevor Schon seit 109 Monaten hält die aktuelle Hausse an den Finanzmärkten an. Nach der Finanzkrise im Jahr 2008 begannen die Märkte mit der Erholung im März 2009. Seit diesem Zeitpunkt geht es nun steil nach oben. Unter den Experten wird diese Phase als Bullenmarkt bezeichnet. …

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Euro FundResearch: Schuldennachlass für Griechenland?

Berlin (dpa) – Die Bundesregierung will vor einer Entscheidung über finanzielle Erleichterungen für das hochverschuldete Griechenland die Überprüfung der bisherigen Reformschritte abwarten.«Ziel ist, dass das Anpassungsprogramm, das derzeit läuft, gut abgeschlossen wird», sagte ein Sprecher von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Griechenland habe «wirklich entscheidende Reformschritte umgesetzt». Die Wirtschaft wachse wieder, die Arbeitslosigkeit sinke.

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Capitalinside: Die Macht von Blackrock

Larry Fink gilt als einer der relevantesten Vermögensverwalter unserer Zeit und konnte insbesondere durch die Gründung von Blackrock den Markt verändern. Dabei ranken sich viele Geschichten um die Risikoanalysesysteme Blackrocks. Die große Marktmacht Blackrocks: Die Meinung des Blackrock-Gründers und -Chefs, Larry Fink, hat ein hohes Gewicht an den globalen Finanzmärkten. Dies liegt nicht an einem aggressiven Auftritt, sondern vielmehr an seinem Knowhow, welches er bei der Schaffung von schlauen Finanzprodukten und -instrumenten unter Beweis stellte. Mittlerweile gehören neben Lebensversicherern, Pensionskassen …

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Xing: Weidmann stellt Ende der Nullzinspolitik in Aussicht

Die EZB läutet mit der gewohnten Vorsicht einen Kurswechsel in der Zinspolitik ein. Dass Mitte 2019 der Zinssatz steigen könnten, hält Bundesbank-Präsident Jens Weidmann jedenfalls “nicht für unrealistisch”. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann macht Hoffnung auf ein Ende der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. “Die Märkte sehen eine erste Zinsanhebung etwa zur Mitte des Jahres 2019, was wohl nicht ganz unrealistisch ist”, sagte Weidmann am Montag laut Redetext in Wien. Zunächst gehe es darum, das gewaltige Kaufprogramm für Staats- …

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Xing: Die erste Schlacht im Handelskrieg vernichtet vier Billionen Euro

Die Angst vor einem globalen Handelskrieg hat die Börsen weltweit einbrechen lassen. Besonders in Asien ging es abwärts, nachdem der US-Präsident Importe aus China mit hohen Zöllen belegt hat. Auch der Alarm-Index schlägt aus. Es ist eine der Lehrbuchweisheiten, dass Handelsstreitigkeiten oder gar Handelskriege niemandem nutzen und alle Beteiligten ärmer machen. Die Finanzmärkte scheinen diese Erkenntnis, die jeder Studierende im ersten Semester lernt, nun mit voller Wucht der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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Euro FundResearch: Metzler: Weltwirtschaftswachstum – die Unsicherheit ist zurück

Im Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte es nicht nur um wirtschaftliche “Gerechtigkeit” gehen, sondern auch um die zukünftige Machtverteilung in der Welt – so Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management. Walk rechnet daher damit, dass der Einfluss der Politik auf die Finanzmärkte in Zukunft stärker wird. Der Konflikt zwischen den USA und China ist auch deshalb brisant, weil es hier nicht nur um wirtschaftliche Fragen gehen könnte, sondern auch um die Frage um Aufstieg und Fall großer Mächte.

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Das Investment: Goldman-Sachs-Banker geht in die Politik

Der SPD-Politiker Olaf Scholz holt einen Top-Banker ins Finanzministerium. Er kommt von Goldman Sachs. Jetzt also auch die deutsche Regierung. Während die Investmentbank Goldman Sachs regelmäßig Ex-Angestellte in die US-Regierung einspeist und mit Mario Draghi sogar an die Spitze der Europäischen Zentralbank hievt, hat sie nun auch einen weiteren Mann in Berlin– im durch den SPD-Politiker Olaf Scholz bestimmten Finanzministerium. Scholz gab heute bekannt, den ehemaligen Co-Deutschland-Chef von Goldman Sachs, Jörg Kukies, zum Staatssekretär zu ernennen.

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Xing: Deutschlandchef von Goldman geht ins Ministerium

Von der Investmentbank an die Seite von Olaf Scholz: Dieser Banker kümmert sich künftig in der Regierung um Finanzmärkte und die Europapolitik. Er hat einen schillernden Weg hinter sich – und etwas mit Andrea Nahles gemein. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hat seine Führungsmannschaft zusammen. Dabei sind zwei handfeste Überraschungen: Zum einen sichert er sich die Dienste eines der beiden Deutschlandchefs der Investmentbank Goldman Sachs, Jörg Kukies. Zum andern kehrt Werner Gatzer von der Bahn ins Bundesfinanzministerium zurück. Schon länger war …

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