Tagesarchiv

e-fundresearch: Invesco-Chefvolkswirt John Greenwood: Warum 2020 ähnlich wie 2019 werden dürfte

Entgegen dem um sich greifenden Konjunkturpessimismus ist der Chefökonom von Invesco, John Greenwood, zuversichtlich, dass die schwelenden geopolitischen Krisen und sonstigen globalen Störfaktoren die Wirtschaft im kommenden Jahr nicht in die Rezession stürzen werden. In seinem jährlichen Markt- und Wirtschaftsausblick für 2020 prognostiziert er für die meisten Industrieländer ein weiteres Jahr moderater Wachstums- und Inflationsraten. Damit würde sich die bereits historische Expansionsphase der US-amerikanischen Wirtschaft um ein elftes – bzw. im Juli 2020 zwölftes – Jahr verlängern.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Revolution bei den Target-Salden

 Assenagon | München, 28.11.2019. Zuerst hatte ich davon aus London gehört. Ein Kollege erzählte mir, dass deutsche Banken ihren Widerwillen gegen Geldzuflüsse aus Italien aufgegeben hätten und nun ihrerseits selbst kräftig Mittel bei Kreditinstituten in dem Land deponieren würden. Ich konnte mir das nicht vorstellen. Es schien eine der üblichen Sottisen zu sein, die Engländer über die “Konkurrenz” in Deutschland erzählen. Ich ging der Sache trotzdem nach und – was Wunder – der Kollege hatte tatsächlich recht. Deutschland und andere …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: NN IP Green Bond Bulletin: wachsender Markt, grüne Geldpolitik und Vorsicht vor Greenwashing

 NN IP | Frankfurt am Main, 05.12.2019. Der Markt für grüne Anleihen boomt. Das Segment ist stark auf Investment-Grade-Anleihen in Euro ausgerichtet und hat 2019 einen deutlichen Emissionsanstieg von Unternehmens- und Staatsanleihen gesehen. Im Dezember 2019 hat der Markt für grüne Anleihen die 500-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Seit Christine Lagarde das Amt als Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) übernommen hat, gibt es eine Debatte darüber, ob ein grünes Quatitative Easing Programm (QE) gestartet werden soll. Aber wie wahrscheinlich ist das und welche …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Aktienausblick 2020: Fiskalpolitik als Impulsgeber für die Märkte?

 NN IP | Frankfurt am Main, 22.11.2019. Das langsamer werdende globale Wachstum ist hauptsächlich auf die politischen Unsicherheiten zurückzuführen, die das Vertrauen der Unternehmen und die Investitionen dämpfen. Das schleppende Investitionswachstum senkt die Wachstumsrate, und die Aussichten für 2020 hängen davon ab, ob die Politik Maßnahmen ergreift, die Ausgaben und Investitionen stimulieren. Um die im vergangenen Jahr einsetzende Konjunkturabschwächung aufzuhalten, müssen die Regierungen Maßnahmen einleiten, die die Geldpolitik ergänzen und das Vertrauen der Unternehmen und der Verbraucher stärken.

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Assenagon Pressemitteilung: Multi Asset Flashnote: Attraktive Aktien. Arme Anleihen?

 Assenagon | München, 26.11.2019. Niedrige Zinsen sind seit der Finanzkrise im Euroraum zur Regel geworden und auch die Federal Reserve Bank der USA hat mittlerweile – nach einigen Zinserhöhungen in den letzten Jahren – wieder eine expansivere Geldpolitik eingeschlagen. Dies führt in entwickelten Märkten zu historisch niedrigen Anleiherenditen und lässt – zumindest relativ gesehen – die Ertragsaussichten von Aktien attraktiver erscheinen. In Schwellenländern zeigt sich ein etwas differenzierteres Bild. Unsere Multi Asset-Portfolien sind dementsprechend positioniert: Vermehrte Investments in japanische Aktien, …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Ist die Preissteigerung zu niedrig?

 Assenagon | München, 21.11.2019. Wenn man sich die Zahlen anschaut, sieht es dramatisch aus. Seit einem Jahr geht die Inflationsrate im Euroraum fast kontinuierlich nach unten. Sie hat sich binnen zwölf Monaten mehr als halbiert, von 2,3 % auf 0,7 %. Wenn das so weitergeht, dann sind wir bald bei null und darunter. Der Absturz ist wesentlich stärker und schneller als die konjunkturelle Abschwächung, die wir in dieser Zeit erlebt haben.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Unterschätzte Dividendenrenditen

 Assenagon | München, 06.11.2019. Anfang der 90er Jahre bat mich mein Vater, die Verwaltung seines Vermögens zu übernehmen Ich kaufte ihm – sehr zum Ärger seines Bankberaters – einzig und allein sehr lang laufende Bundesanleihen (unter anderem 30-jährige). Es war die beste Anlage, die ich in meinem Leben je getätigt habe. Leider habe ich sie nicht mit gleicher Konsequenz für meine eigene Altersvorsorge angewandt. Als mich mein Vater in der großen Finanzkrise fragte, wieviel er denn durch den Crash verloren habe, …

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e-fundresearch: Swisscanto Invest: Schwellenländer-Aktien wieder attraktiver

“Das Bild für die Schwellenländer sollte sich langsam aufhellen, sodass wir dort wieder mehr Potenzial sehen, zumal ihre Bewertung, gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis, unter dem langfristigen Durchschnitt liegt”, schreibt Swisscanto Invest im Kurzbericht November 2019. Wie steht es mit der Konjunktur? In der Eurozone weisen die Konjunkturdaten mittlerweile auf eine wirtschaftliche Stagnation hin, und auch aus den USA haben uns zuletzt schwache Wirtschaftsnachrichten erreicht. In China ist das Wachstum im 2. Quartal 2019 auf den tiefsten Stand seit 1992 gefallen.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Und erstens kommt es anders …

 Assenagon | München, 23.10.2019. Geldpolitik ist keine Wissenschaft, wie viele meinen. Sie ist eher eine Kunst. Sie erfordert nicht nur die richtige Ein­schätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage und der weite­ren Entwicklung. Sie muss auch die Psychologie der Märkte erspüren und bei ihren Handlungen berücksichtigen. Sie muss ihre Intentionen den Marktteilnehmern und der Öffent­lichkeit überzeugend erklären, damit diese dann auch ent­sprechend reagieren können.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Konjunktur versus Klima

 Assenagon | München, 16.10.2019. Die FAZ reihte ihn in die Kategorie der “Weltverbesserer” ein. Das war sicher etwas übertrieben. Der Wiener Ökonom Eugen von Böhm-Bawerk hat die Welt vor 150 Jahren nicht besser gemacht. Er hat in der Wissenschaft aber mit vielen historischen Vorurteilen vor allem beim Zins aufgeräumt. Kernpunkt seiner Theorie war die Unterscheidung zwischen Gegenwarts- und Zukunftsgütern. Der Zins ist das Austauschverhältnis zwischen beiden.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Lob der Rezession

 Assenagon | München, 09.10.2019. Seit dem zweiten Weltkrieg hat es in Deutschland sechs Rezessionen gegeben, in denen das reale BIP absolut zurückgegangen ist. Das waren jeweils aufregende Zeiten. Regierungen und Zentralbanken setzten alle Hebel in Bewegung, um den Einbruch in Grenzen zu halten. Jetzt könnte es wieder so weit sein. Es gibt eine Reihe von Indizien, dass Deutschland wieder vor einer Rezession steht. Auch diesmal wird, wenn es ernst wird, wieder gegengesteuert werden. Die Geldpolitik hat bereits die Zinsen gesenkt …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Der falsche Policy-Mix

 Assenagon | München, 02.10.2019. Es kommt selten vor, dass die gesamtwirtschaftliche Situation von offiziellen Stellen so unterschiedlich eingeschätzt wird, wie das derzeit der Fall ist. Die Europäische Zentralbank ist wie die meisten internationalen Organisationen besorgt. Sie sieht eher neue Risiken. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich macht an den Finanzmärkten sogar Parallelen zur großen Krise 2008 aus.

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Pressemitteilung AXA Investment Managers: Multi-Asset für Millennials: Sparen, aber richtig

AXA IM | Frankfurt, 01.10.2019 Millennials – also zwischen 1981 und 1996 Geborene – sind im Zuge der Finanzkrise und des anhaltenden Niedrigzinsumfelds im Vergleich zu vorherigen Generationen mit deutlich schwierigeren finanziellen Herausforderungen aufgewachsen. Und auch künftig werden sie es schwerer haben, Wohlstand aufzubauen, vor allem aufgrund von steigenden Miet- und Immobilienpreisen, unsicherer Beschäftigung und höheren Schulden, zumeist durch Studien- oder Ausbildungsgebühren.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Was die EZB noch in der Tasche hat

 Assenagon | München, 14.08.2019. Entgegen manchen Vermutungen hat die Europäische Zentralbank noch eine Reihe von Instrumenten, um der niedrigen Inflation gegenzusteuern. Der Spielraum für weitere Lockerungen ist aber nicht mehr sehr groß. Zu­dem gibt es erhebliche Kollateralschäden. Anleger sollten sich nicht zu stark auf die Geldpolitik verlassen. Sie könnten enttäuscht werden.

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Börse Online: Große Analyse: Was das zweite Halbjahr für Gold, Aktien und Anleihen bereithält

Im ersten Halbjahr haben sich die Märkte kräftig erholt. Doch die Unsicherheit bleibt, weil US-Präsident Trump mit China weiter pokern kann. Osaka hat die Wogen geglättet, unbestritten. Auf dem G20-­Gipfel in der japanischen Hafenstadt standen Themen wie Klimaschutz, Kampf gegen Plastikmüll und digitale Innovation auf der Agenda. Doch die eigentliche Frage lautete: Schaffen es die USA und China, ihre abgebrochenen Verhandlungen im Handelskonflikt fortzuführen? Denn dieser gilt als einer der größten Belastungs­faktoren für die Weltwirtschaft und die globalen Finanzmärkte.

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