Nordea| Köln, 26.10.2015. Die Nordea-Bank konnte im dritten Quartal 2015 das verwaltete Vermögen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19 Milliarden Euro steigern. Diese Zunahme von 7 Prozent war ausschließlich auf Mittelzuflüsse zurückzuführen. „Trotz sinkender Preise bei den Vermögenswerten verzeichnen wir stetige Zuflüsse in unsere Spar- und Investmentvehikel. Das bestätigt unsere gute Positionierung bei unseren Kunden“, sagt Nordea-CEO Christian Clausen. Der Nettozeitwert des verwalteten Vermögens wurde durch die schwache Liquidität an den Finanzmärkten sowie höhere Zinsdifferenzen belastet. „Wie jedes Jahr waren …
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Das Investment: „Kaum ein Finanzdienstleister wird ohne CRM-System Erfolg haben“
SJB | Korschenbroich, 19.08.2015. Wegen sinkender Margen müssen Private Wealth Manager heutzutage zunehmend mehr Kunden betreuen. Zudem wird das Onboarding von der Regulatorik beherrscht. Wer da ohne EDV-Unterstützung auskommen will, hat es schwer. Was Customer Relationship Management leisten kann, erklären Karsten Junge und Ralf Tasak von der Beratungsfirma Consileon. Seit einigen Jahren verläuft zwischen Befürwortern und Kritikern von Customer Relationship Management, kurz CRM, ein Graben. Während die eine Fraktion mit Steigerung der Kundenzufriedenheit und daraus folgenden Profitabilitätssprüngen argumentiert, führt die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fondskonzept-Makler über Digitalisierungs-Strategien: 12 Schritte zu mehr Gewinn
SJB | Korschenbroich, 11.08.2015. Von Positionierung bis zur Nachfolgeplanung: Martin Eberhard, Verbundmakler beim Maklerpool Fondskonzept, erklärt, wie Berater ihr Tagesgeschäft effizienter gestalten und höhere Gewinne erwirtschaften können. Finanzdienstleister stehen heute vor dem größten Markteinschnitt seit Jahrzehnten. So geraten Berater nicht nur durch die Regulierung und Digitalisierung unter Veränderungsdruck, auch ihre etablierten Vergütungsmodelle sind mit einer Neuausrichtung der Produktlandschaft in Gefahr. Ein „Weiter-so“ kann es daher nicht geben. Diskussionen über die Zukunft der Branche sind immer noch vergleichsweise theoretisch, mitunter besitzstandswahrend …
Lesen Sie mehr »Das Investment: BdV-Chef zum Einstieg von Jürgen Klopp bei DVAG: „Da wird gekloppt, was das Zeug hält”
SJB | Korschenbroich, 16.07.2015. Vor wenigen Wochen nahm DVAG den ehemaligen BVB-Trainer Jürgen Klopp unter Vertrag. Was der neue „Coach“ für das Team des Finanzvertriebs wohl bedeutet, erklärt Axel Kleinlein, Chef des Bunds der Versicherten (BdV). Zuweilen schimpfe ich immer wieder, wie sehr sich der Sport und dabei besonders der Fußball von Finanzdienstleistern und dabei besonders von Versicherungen korrumpieren lässt. Wenn die Bundesligasaison wieder losgeht, werden wir es merken: Dann wird live aus der Allianzarena berichtet (sowohl erste als auch …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wirtschaftsprüfung für 34f-Vermittler: „Bei manchen Fehlern sträuben sich den Prüfern die Haare“
SJB | Korschenbroich, 10.07.2015. Wie kommt die Branche mit den neuen Prüfpflichten für die 34f-Finanzanlagenvermittler zurecht? Die SEB Steuerberatung erstellt bundesweit Prüfberichte. Geschäftsführer Volker Schmidt berichtet über die Knackpunkte und Konsequenzen des Prüfvorgangs. DAS INVESTMENT online: Sind die Anforderungen, die 34f-Vermittler in Bezug auf ihre Prüfpflichten erfüllen müssen, zu hoch? Volker Schmidt: Diese Meinung gibt es in der Branche, ich sehe das aber nicht so. Grundsätzlich steht in der Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) nur das drin, was die Rechtsprechung ohnehin gefordert hat. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Honorarberatung müsste Gebührenberatung heißen“
SJB | Korschenbroich, 15.04.2015. Was die Honorarberatung leisten soll, ist klar. Was sie leisten kann, wird sich noch zeigen. Vorbild war das britische Retail Distribution Regime. Doch ein genauer Vergleich offenbart, dass der Begriff der Honorarberatung nicht ganz passend ist, meint Otto Lucius vom österreichischen Verband der Financial Planners. Die Finanzindustrie hat ein Image-Problem. Nicht erst seit der Finanzkrise 2008, spätestens seit damals aber in bisher ungekanntem Ausmaß, kämpfen Banken und Finanzdienstleister gegen das Vorurteil an, auf jeden Fall gegen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Vermittler sind bereits stärker reguliert als Bankmitarbeiter“
SJB | Korschenbroich, 07.04.2015. Ein Plädoyer für einen Verbleib der gewerberechtlichen Regulierung von Martin Klein, Geschäftsführer des Votum Verband unabhängiger Finanzdienstleister. Die Bafin hat die Aufgabe, ein funktionsfähiges stabiles und integres Finanzsystem zu gewährleisten. Ihr Schwerpunkt ist hierbei die Solvenzaufsicht, welche eine Zahlungsfähigkeit der Kreditinstitute, Versicherer und Finanzdienstleister gewährleisten soll. Gerade diese Solvenzaufsicht ist hinsichtlich der Vermittler nach § 34 f GewO nicht erforderlich, da diese sich bekanntlich weder Besitz noch Eigentum an dem Kapital, Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten ihrer Kunden …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Serie Vertriebstrends 2015: Weiterbildung, Infrastruktur und mehrere Vergütungsmodelle
SJB | Korschenbroich, 05.01.2015. Georg Kornmayer, Geschäftsführer beim Maklerpool Fondsnet, über Herausforderungen für Makler und Vertriebstrends im Jahr 2015. DAS INVESTMENT.com: Was wird 2015 die größte Herausforderung für Berater sein? Georg Kornmayer: Der fortschreitende Trend zu effizienten Prozessen aufgrund der zunehmenden Regulierung des Finanzdienstleistungssektors. Gewinner werden die Abwicklungsspezialisten unter den vorgeschalteten Dienstleistern sein, die eine leistungsfähige und nachhaltige Infrastruktur mit Zusatzbausteinen anbieten können und von den Vermittlern aus diesem Grund verstärkt nachgefragt werden. Darüber hinaus wird es auf eine verstärkte …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsPortrait. UBS European Opportunity Unconstrained P-acc (WKN A1JY0P, ISIN LU0723564463). SJB-MiFID-Risikoklasse: 4
SJB | Korschenbroich, 10.12.2014. Die Wirtschafts daten aus Europa fielen zuletzt wenig überzeugend aus und hielten Investoren davon ab, Investitionen in europäische Aktien zu tätigen. Doch die gegenwärtige, immer noch nicht beendete Krise in Europa bietet auch Chancen, gerade für den langfristig orientierten Anleger. Diese Investitionsmöglichkeiten will der UBS European Opportunity Unconstrained nutzen, ein Fonds, der seinem Namen entsprechend keinen Beschränkungen mit Blick auf Long- oder Shortpositionen sowie bestimmte Länder oder Sektoren unterliegt. Das “unbeschränkte” Anlagekonzept des UBS-Fonds strebt danach, …
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Surplus: SPI Bangladesh Fund (WKN A1JU42) Wochenrückblick Aktienmarkt Bangladesch (12.10.2014)
Die Börse von Bangladesch erlebte Anfang Oktober eine weitere freundliche Handelswoche mit Kursgewinnen, bevor sich der Markt in eine feiertagsbedingte Handelspause von insgesamt neun Tagen verabschiedete. Die wichtigste Benchmark der Dhaka Stock Exchange, der DSEX Index, legte um 126 Punkte zu und beendete die Handelswoche bei 5.153 Zählern. Gewinnmitnahmen am zweiten Handelstag der Woche wurden durch neuerliche Kurszuwächse mehr als ausgeglichen. Besonders stark zeigten sich Banken sowie die Aktien von Finanzdienstleistern, die um 6,98% bzw. 6,24% gegenüber der Vorwoche zulegten. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Mifid II: Die Folgen für Vermögensverwalter und Kapitalanlagevermittler
SJB | Korschenbroich, 02.09.2014. Uwe Kirchgatter, Verwaltungsratsmitglied von Invensys Asset Management erklärt, worauf sich Finanzdienstleister nach dem Inkrafttreten von Mifid II einstellen müssen. Manchen Vermögensverwaltern und Kapitalanlagevermittlern mag es wie ein Gespenst vorkommen: Es taucht immer mal wieder auf, ist wenig greifbar, etwas unscharf und lässt so manchen erzittern. Die Rede ist von Mifid II, der überarbeiteten Fassung der 2004 vorgestellten und 2007 umgesetzten Finanzmarktrichtlinie „Markets in Financial Instruments Directive“ (Mifid). Im Oktober 2011 legte EU-Kommissar Michel Barnier einen 196 …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Warum sich individuelle Konzepte erst ab 100.000 Euro rechnen
SJB | Korschenbroich, 24.07.2014. Mit seinem Beitrag „Individuelle Konzepte rechnen sich erst ab 100.000 Euro“ sorgte Davor Horvat, Vorstand von Honorarfinanz in Karlsruhe, für Leserfragen. Warum ausgerechnet 100.000, wie hoch ist das Honorar, wie setzt es sich zusammen? Hier die Antworten. „Zu allgemein“, so kommentierte DAS-INVESTMENT.com-Leser Guido Kirner den Beitrag von Davor Horvat.
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Erst der Kunde, dann der Mitarbeiter, dann der Aktionär“
SJB | Korschenbroich, 07.07.2014. Konstantin Mettenheimer leitet seit einem Jahr das Deutschlandgeschäft von Edmond de Rothschild. Der ehemalige globale Chef der Kanzlei Freshfields erklärt, was ihn für seine zweite Karriere im Wealth Management befähigt und worauf es ihm im Kundenverhältnis ankommt. private banking magazin.de: 25 Jahre haben Sie für Freshfields, eine der großen internationalen Kanzleien, gearbeitet und standen jahrelang weltweit an der Spitze. Wie kommt man da auf die Idee, einen Finanzdienstleister zu führen? Konstantin Mettenheimer: Zunächst ist mir das …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Edmond de Rothschild: Vermögensverwalter aus Überzeugung
SJB | Korschenbroich, 04.07.2014. Konstantin Mettenheimer leitet seit einem Jahr das Deutschlandgeschäft von Edmond de Rothschild. Der ehemalige globale Chef der Kanzlei Freshfields erklärt, was ihn für seine zweite Karriere im Wealth Management befähigt und worauf es ihm im Kundenverhältnis ankommt. DAS INVESTMENT.com: 25 Jahre haben Sie für Freshfields, eine der großen internationalen Kanzleien, gearbeitet und standen jahrelang weltweit an der Spitze. Wie kommt man da auf die Idee, einen Finanzdienstleister zu führen? Konstantin Mettenheimer: Zunächst ist mir das Feld …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Warum können Banker nicht wie Bäcker sein?
SJB | Korschenbroich, 16.04.2014. Banken müssen nicht mehr reguliert, sondern zuerst wieder Teil der Marktwirtschaft werden, meint Assénagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner und verweist auf die “unsichtbare Hand” von Adam Smith. Eigentlich müssten die Banken so gesund sein wie schon lange nicht mehr. Seit der großen Finanzkrise, also seit mehr als fünf Jahren, wird alles getan, um sie “zu retten”.
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