Tagesarchiv

Das Investment: Revolutionäre Gedankenspiele: Wie man Verbrauchern Bargeld madig machen kann

Sparer und Verbraucher sollten sich auf immer gewagtere Geldexperimente der Europäischen Zentralbank einstellen, sagt Markus Richert von Portfolio Concept Vermögensmanagement. Denn im nächsten Konjunkturabschwung könnte Bargeld abgeschafft werden. Hier erläutert Richert, in welcher Form das geschehen kann. Für die deutschen Sparer wird die Amtszeit von Mario Draghi immer mehr zu einem teuren Trauma. Schätzungen gehen davon aus, dass die Deutschen 3,7 Billionen Euro in Form von Bankeinlagen halten. Diese Einlagen werfen kaum noch einen nennenswerten Zins ab. Gleichzeitig steigen die …

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Pressemitteilung Degroof Petercam AM: Die Gründe für eine Diversifizierung in den globalen Anleihesegmenten halten sich hartnäckig

 Degroof Petercam AM | Brüssel, April 2019 Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei Degroof Petercam Asset Managment (DPAM), betrachtet in seiner Analyse des globalen Anleihenmarktes den aktuellen Stand der Dinge: Die Entscheidung der US-Notenbank vom Januar, in ihrem Zinszyklus eine längere Pause einzulegen, drückte im ersten Quartal 2019 die aktuelle und erwartete Volatilität an den Zins- und Kreditmärkten. Wir sehen nur wenige Katalysatoren, die diesen Zustand stören könnten. In den kommenden sechs Monaten werden die Beratungen über zinsfreie Bankkredite und …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Rezessionsängste sind wahrscheinlich übertrieben

 T. Rowe Price | Baltimore, 23.04.2019. Weder eine Rezession noch eine Erholung erscheint kurzfristig realistisch. Das Wachstum wird sich noch mindestens sechs Monate verlangsamen. Schwellenländer bieten attraktive Opportunitäten. Zuletzt mehre sich nervöses Gerede, ob der Konjunkturzyklus bereits weit fortgeschritten sei und ob somit eine weltweite Rezession drohe. Nikolaj Schmidt, Chief International Economist bei T. Rowe Price, hat sich ebenfalls mit dieser Frage beschäftigt. „Weder sind eine zeitnahe Rezession noch eine baldige Erholung wahrscheinlich. Vermutlich werden die kommenden sechs Monate ein …

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Das Investment: Vorboten einer Rezession sprechen für Gold

Bereits vor zwei Jahren hat Van-Eck-Gold-Experte Joe Foster vor einer Rezession gewarnt. Das kam damals zu früh, doch Indikatoren wie das Auseinanderklaffen von Verbrauchervertrauen und Konsum zeigen Fosters Einschätzung nach nun noch deutlicher Richtung Konjunktureinbruch. Das zunehmende Risiko soll vor allem den Goldpreis steigen lassen. Nach einer sechsmonatigen Aufwärtsphase, in der der Goldpreis um 175 US-Dollar je Feinunze auf 1.345 US-Dollar zulegte, wurden im März Gewinne mitgenommen. Vor dem Hintergrund einer kurzfristigen Aufwertung des US-Dollars sank der Goldpreis am 7. …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Neue Hoffnung für die globale Wirtschaft?

 T. Rowe Price | Baltimore, 26.02.2019. Gibt es neue Hoffnung für die globale Wirtschaft? Bedeutende Zentralbanken haben ihre restriktive Geldpolitik zurückgefahren. Dieser Schritt markiere eine Trendwende im Vergleich zum letzten Jahr, in dem reichliche Zinserhöhungen umgesetzt wurden und die Zentralbanken Schritte unternommen haben, um die aufgeblähten Bilanzen zu reduzieren. Andrew Keirle, Portfoliomanager bei T. Rowe Price geht der Frage nach, ob der Wechsel zu einer vorsichtigeren Haltung eine neue Liquiditätsversorgung ermöglicht und den besorgten Investoren neue Hoffnung geben könnte.

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Das Investment: „Der Plan für drastische Enteignung von Sparern und Bargeldbesitzern liegt vor“

Die Zeichen stehen auf Sturm, und man wappnet sich. Nicht nur bei den Autobauern in Deutschland sieht es trostlos aus. Seit dem dritten Monat in Folge geht es mittlerweile abwärts – und zwar um fast 20 Prozent. Die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe fallen seit Juni 2018 beinahe exponentiell. Zweifellos steht eine Rezession vor der Tür, sind sich Marc Friedrich und Matthias Weik sicher.Die Frage ist nur, wie heftig die anstehende Rezession dieses Mal wird nach einem von den Notenbanken künstlich …

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Xing: EZB-Ratsmitglied Olli Rehn fordert mehr Investitionen in Deutschland

Das EZB-Ratsmitglied, zugleich Chef der finnischen Notenbank, warnt vor einem stärkeren Abschwung im Euro-Raum. Neue Langfristkredite für Banken knüpft Rehn an Bedingungen. FrankfurtOlli Rehn weiß, wie er beim deutschen Publikum ankommt. Als der finnische Notenbankchef Ende Januar in Berlin eine Rede vor dem CDU-Wirtschaftsrat hielt, erzählte er zunächst auf Deutsch, wie sehr ihm als Sohn eines Kleinunternehmers der Gedanke der Sozialen Marktwirtschaft am Herzen liege, und dass Franz Beckenbauer und Gerd Müller die Helden seiner Jugend waren.

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Wirtschaftswoche: Chance vertan: Zinsen bleiben niedrig

Die negativen Einlagenzinsen der EZB belasten Unternehmen und Banken, die Gelegenheit, diese „Sondersteuer“ nun abzuschaffen, hat die Notenbank verstreichen lassen. Warum es für eine Zinsanhebung kaum Spielräume gibt.Die Inflation im Euro-Raum ebbt weiter ab. Im Januar erreichte die jährliche Rate nur noch einen Anstieg von 1,4 Prozent, nach 1,6 Prozent im Dezember 2018. Der Grund für die Abwärtsbewegung liegt wie schon in den Vormonaten in den Energiepreisen, die im Vorjahresvergleich mittlerweile nur noch einen moderaten Preisdruck ausüben. Mit der erneuten Abschwächung der …

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Xing: EZB stellt Bedingungen für Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank

Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank fordert von Deutscher Bank und Commerzbank, “rentabel” zu sein, um fusionieren zu können. Zudem könne zusätzliches Kapital der Aktionäre nötig sein. Die Fusions-Pläne der beiden Kreditinstitute sind weiter fortgeschritten als bislang bekannt. Die Überlegungen für eine mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank sind weiter gediehen als bislang bekannt und beschäftigen mittlerweile auch die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank. Die Behörde hat beiden Kreditinstituten eine Reihe von Bedingungen gestellt, die erfüllt sein müssten, um den Zusammenschluss …

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Das Investment: Märkte erledigen die Arbeit der EZB

Die Europäische Zentralbank wird ihre Wachstumsprognose für die Eurozone nach unten korrigieren müssen – und täte gut daran, wieder mehr geldpolitisch stimulierende Maßnahmen zu ergreifen, sagt Daniel Hartmann. Aber welche? Der Bantleon-Chefvolkswirt hat einige Vorschläge. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem jüngsten Strom an schwachen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone schneller Rechnung getragen als gedacht. Hieß es noch bis zuletzt, die Risiken für die Wachstumsaussichten der Eurozone können als „ausgewogen“ erachtet werden, erfolgte im Rahmen der jüngsten Notenbanksitzung die Anpassung. Nunmehr …

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Xing: Kreditvergabe im Euroraum wächst wieder etwas stärker

Die EZB wollte Banken motivieren, mehr Kredite an die Wirtschaft vergeben statt in Wertpapiere zu investieren. Das hat im Euroraum funktioniert. FrankfurtBanken im Euro-Raum haben wieder etwas mehr Kredite an Firmen vergeben. Im November erhielten die Unternehmen 4,0 Prozent mehr Darlehen als vor Jahresfrist, wie die Europäische Zentralbank (EZB)am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Im Oktober hatte das Plus bei 3,9 Prozent gelegen. Die Kredite an Privathaushalte legten im November um 3,3 Prozent zu.

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Multi Asset: Zinserhöhung erst im Frühjahr 2020 zu erwarten

Auf der EZB-Sitzung am 13. Dezember wird zweifellos der Abschluss des Anleihen-Kaufprogramms bekanntgegeben, erwartet Franck Dixmier, Global Head of Fixed Income bei AllianzGI. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Europäische Zentralbank (EZB) während der nächsten Sitzung am 13. Dezember den Abschluss ihres Anleihen-Kaufprogramms ankündigen wird, auch wenn die jüngsten Wirtschaftsdaten den Zeitpunkt dieser Ankündigung ungünstig erscheinen lassen. Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich im dritten Quartal auf lediglich 0,2 Prozent verlangsamt – die niedrigste Rate seit vier Jahren. …

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Wirtschaftswoche: Fünf Risiken für Anleger – und fünf neue Chancen

Erst kracht der Dax auf ein neues Zweijahrestief, dann kommt es an den US-Börsen zu einer fulminanten Erholung. Die nächsten Wochen werden turbulent bleiben. Anleger müssen dabei sorgfältig unterscheiden zwischen echten Erfolgsunternehmen, hochgejubelten Überfliegern und tief gefallenen Substanzperlen. Besonders stark erwischt es die europäischen Aktienmärkte, auch den Dax. Wieder einmal zeigt sich, dass die seit Monaten vorhandene Schwäche Europas noch lange nicht zu Ende sein dürfte. Der Dax ist wieder da angelangt, wo im Herbst vor gut zwei Jahren die …

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