Tagesarchiv

Fonds professionell “Strafzins für alle” steht auf dünnem Eis

Europas Banken ächzen unter der ultralockeren Geldpolitik der EZB und wollen die finanzielle Zusatzbelastung an die Kunden weiterreichen. Doch Strafzinsen stehen rechtlich auf wackeligen Beinen, mahnen Verbraucherschützer. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) bringt Europas Banken in die Bredouille. Viele Institute spielen darum mit dem Gedanken, die gestiegenen Kosten in Form von Strafzinsen oder “Verwahrentgelten” auf die Kunden umzulegen. Einige Banken wie die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee haben diesen Schritt auch schon vollzogen.

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Das Investment: Es war einmal ein Zins „Die Geldpolitik gerät in immer ärgere Schieflage“

In den USA zeichnet sich eine neuerliche Trendwende ab: Die Zinsen sinken wieder. Holger Knaup, geschäftsführender Gesellschafter bei der Vermögensverwaltung Albrecht, Kitta & Co., sieht daduch nicht nur die Mühen der Altersvorsorge-Sparer bedroht. Welche Konsequenzen aus Niedrigzinsen langfristig drohen und wie sich Anleger seinem Rat nach aufstellen sollten, erläutert der Anlageprofi hier. So könnte es anfangen, das Märchen vom Zins: „Es war einmal ein Zins. Er war König und regierte über ein großes Reich. Und er war großzügig und gerecht: …

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FondsProfessionell: DWS-Chef: “Strafzinsen untergraben die Sparkultur”

Minizinsen auf Einlagen, negative Renditen bei Bundesanleihen: Für Asoka Wöhrmann, Chef der Fondsgesellschaft DWS, sind das dramatische Entwicklungen, sagt er in einem Zeitungsinterview. Die Europäische Zentralbank (EZB) scheint gewillt, die Zinsen noch weiter zu senken. Asoka Wöhrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fondsgesellschaft DWS, sieht darin eine große Gefahr für die Eurozone. Für einige Zeit könnten große Volkswirtschaften in ungewöhnlichen Zeiten zwar mit solchen negativen Zinsen umgehen, sagte Wöhrmann im Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Gefährlich werde es aber, …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Wandel bei den Target-Salden

 Assenagon | München, 24.07.2019. Um die Target-Salden im Euro ist es ruhiger geworden. Zwar sind sie höher als zu den schlimmsten Zeiten der Krise, aber kaum jemand redet mehr davon. Entscheidend dafür ist, dass Vertrauen in die Währungsunion zurückgekehrt ist. Banken sind wieder bereit, sich grenzüberschreitend Kredit zu geben. Es ist zu befürchten, dass die Target-Salden wieder ansteigen – allerdings aus einem anderen Grund als bisher und mit anderen Folgen.

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Managersichten SJB Substanz: DNB High Yield (WKN A2AJDN) Juni 2019

Im Juni verzeichnete der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361)  eine positive Rendite von +0,2 Prozent in Euro und konnte seine bisherige Jahresperformance auf +3,7 Prozent steigern. Der Sektor skandinavischer Hochzinsanleihen entwickelte sich gut, da an den internationalen Märkten Signale der Fed und der EZB bezüglich einer Lockerung der Geldpolitik aufkamen. DNB-FondsManager Anders Buvik gibt in seinem Monatsbericht für Juni eine aktuelle Markteinschätzung und berichtet über die jüngsten Veränderungen im Portfolio des in der Strategie SJB Substanz enthaltenen Fonds.

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Pressemitteilung T. Rowe Price: „Es ist Zeit, in ruhige Fahrwasser zu gelangen und nicht, um ein Held zu sein”

 T. Rowe Price | Baltimore, 26.06.2019. T. Rowe Price, der unabhängige Asset Manager mit einem verwalteten Vermögen von 1,07 Billionen US-Dollar, hat seinen Halbjahres-Marktausblick für 2019 veröffentlicht. Die CIOs des Unternehmens sind in Bezug auf die globalen Märkte weiterhin verhalten positiv eingestellt, warnen aber davor, dass eskalierende Handelskonflikte zu erheblichen Verlustrisiken für Investoren geführt haben.

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Cash Online: „Notenbanken mutieren zu Endlagern für Staatsschulden”

EZB-Chef Mario Draghi hat mit seiner „Sintra-Rede“ schlaglichtartig gezeigt: Die großen Notenbanken werden zu Gefangenen ihrer eigenen Politik und bewegen sich immer schneller in Richtung monetärer „overkill“. Weltweit steigt die Bereitschaft zu noch mehr „alternativer Geldpolitik“. Neue monetäre Theorien ebenso wie Konzepte für sehr tiefe Negativzinsen und gezielte Vorschläge zur Abschaffung von Bargeld haben Hochkonjunktur. Ein Gastbeitrag von Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute.

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Das Ende der restriktiven Geldpolitik?

 T. Rowe Price | Baltimore, 13.06.2019. Werden die großen Zentralbanken ihre restriktiven Geldpolitiken beenden und was bedeutet das für Investoren? Mit dieser Frage beschäftigt sich Arif Husain, Head of International Fixed Income bei T. Rowe Price. „In einer Zeit, in der das Weltwirtschaftswachstum bereits unter großer Beobachtung steht, drohen nun auch noch Handelszölle. Hält dieser bedrohliche Zustand an, könnten Zentralbanken dieses Jahr noch vorsichtiger werden.“

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Citywire: Thomas Romig kritisiert EZB-Entscheidung

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Niedrigzinspolitik in der Sitzung von Anfang Juni dieses Jahres fortgesetzt und bekannt gegeben, den Leitzins bis mindestens Mitte 2020 nicht zu verändern. Ein Fehler, kritisiert Multi-Asset-Experte Thomas Romig von Assenagon. „Die EZB hat enttäuscht. In Anbetracht eines Übergewichts der Abwärtsrisiken und der aktuellen Geldpolitik der Fed, hätte der Markt mehr Inspiration in Bezug auf die Anwendung neuer oder zumindest der bekannten geldpolitischen Instrumente erwartet“, sagt Romig, Head of Multi Asset und Geschäftsführer bei Assenagon Asset Management.

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FAZ: Italien lässt Finanzmärkte wieder zittern

Italiens Vize-Regierungschef Salvini ist bereit, die Haushaltsziele der EU zu missachten. Dies treibt die Risikoaufschläge italienischer Staatsanleihen nach oben. Italiens Vizeregierungschef Matteo Salvini treibt mit seinem Europawahlkampf den Risikoaufschlag für Italiens Staatstitel nach oben. Am Mittwoch übersprang der Abstand zwischen zehnjährigen italienischen Staatsanleihen und deutschen Bundesanleihen („Spread“) zeitweise die Marke von 2,9 Prozentpunkten. Der Anstieg von Renditen ist der Kehrwert sinkender Kurse der Anleihen. Mitte April lag der Spread noch 0,5 Prozentpunkte niedriger.

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Das Investment: Revolutionäre Gedankenspiele: Wie man Verbrauchern Bargeld madig machen kann

Sparer und Verbraucher sollten sich auf immer gewagtere Geldexperimente der Europäischen Zentralbank einstellen, sagt Markus Richert von Portfolio Concept Vermögensmanagement. Denn im nächsten Konjunkturabschwung könnte Bargeld abgeschafft werden. Hier erläutert Richert, in welcher Form das geschehen kann. Für die deutschen Sparer wird die Amtszeit von Mario Draghi immer mehr zu einem teuren Trauma. Schätzungen gehen davon aus, dass die Deutschen 3,7 Billionen Euro in Form von Bankeinlagen halten. Diese Einlagen werfen kaum noch einen nennenswerten Zins ab. Gleichzeitig steigen die …

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Pressemitteilung Degroof Petercam AM: Die Gründe für eine Diversifizierung in den globalen Anleihesegmenten halten sich hartnäckig

 Degroof Petercam AM | Brüssel, April 2019 Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei Degroof Petercam Asset Managment (DPAM), betrachtet in seiner Analyse des globalen Anleihenmarktes den aktuellen Stand der Dinge: Die Entscheidung der US-Notenbank vom Januar, in ihrem Zinszyklus eine längere Pause einzulegen, drückte im ersten Quartal 2019 die aktuelle und erwartete Volatilität an den Zins- und Kreditmärkten. Wir sehen nur wenige Katalysatoren, die diesen Zustand stören könnten. In den kommenden sechs Monaten werden die Beratungen über zinsfreie Bankkredite und …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Rezessionsängste sind wahrscheinlich übertrieben

 T. Rowe Price | Baltimore, 23.04.2019. Weder eine Rezession noch eine Erholung erscheint kurzfristig realistisch. Das Wachstum wird sich noch mindestens sechs Monate verlangsamen. Schwellenländer bieten attraktive Opportunitäten. Zuletzt mehre sich nervöses Gerede, ob der Konjunkturzyklus bereits weit fortgeschritten sei und ob somit eine weltweite Rezession drohe. Nikolaj Schmidt, Chief International Economist bei T. Rowe Price, hat sich ebenfalls mit dieser Frage beschäftigt. „Weder sind eine zeitnahe Rezession noch eine baldige Erholung wahrscheinlich. Vermutlich werden die kommenden sechs Monate ein …

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Das Investment: Vorboten einer Rezession sprechen für Gold

Bereits vor zwei Jahren hat Van-Eck-Gold-Experte Joe Foster vor einer Rezession gewarnt. Das kam damals zu früh, doch Indikatoren wie das Auseinanderklaffen von Verbrauchervertrauen und Konsum zeigen Fosters Einschätzung nach nun noch deutlicher Richtung Konjunktureinbruch. Das zunehmende Risiko soll vor allem den Goldpreis steigen lassen. Nach einer sechsmonatigen Aufwärtsphase, in der der Goldpreis um 175 US-Dollar je Feinunze auf 1.345 US-Dollar zulegte, wurden im März Gewinne mitgenommen. Vor dem Hintergrund einer kurzfristigen Aufwertung des US-Dollars sank der Goldpreis am 7. …

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