Die Aufsichtsbehörde hat die finale Fassung eines Merkblattes veröffentlicht, das Finanzunternehmen dazu anhalten soll, Nachhaltigkeitsrisiken konkret zu steuern. Auch die europäischen Aufseher und die Europäische Zentralbank befassen sich bereits mit diesem Thema. Unternehmen der Finanzbranche werden sich künftig stärker mit Nachhaltigkeitsrisiken auseinandersetzen müssen, die ihr Geschäft mit sich bringt. Dazu fordert sie ein Merkblatt auf, das die Finanzaufsicht Bafin vor kurzem in seiner finalen Fassung vorgelegt hat. Dies berichten diverse Medien, darunter das “Handelsblatt”.
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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Revolution bei den Target-Salden
Assenagon | München, 28.11.2019. Zuerst hatte ich davon aus London gehört. Ein Kollege erzählte mir, dass deutsche Banken ihren Widerwillen gegen Geldzuflüsse aus Italien aufgegeben hätten und nun ihrerseits selbst kräftig Mittel bei Kreditinstituten in dem Land deponieren würden. Ich konnte mir das nicht vorstellen. Es schien eine der üblichen Sottisen zu sein, die Engländer über die “Konkurrenz” in Deutschland erzählen. Ich ging der Sache trotzdem nach und – was Wunder – der Kollege hatte tatsächlich recht. Deutschland und andere …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: NN IP Green Bond Bulletin: wachsender Markt, grüne Geldpolitik und Vorsicht vor Greenwashing
NN IP | Frankfurt am Main, 05.12.2019. Der Markt für grüne Anleihen boomt. Das Segment ist stark auf Investment-Grade-Anleihen in Euro ausgerichtet und hat 2019 einen deutlichen Emissionsanstieg von Unternehmens- und Staatsanleihen gesehen. Im Dezember 2019 hat der Markt für grüne Anleihen die 500-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Seit Christine Lagarde das Amt als Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) übernommen hat, gibt es eine Debatte darüber, ob ein grünes Quatitative Easing Programm (QE) gestartet werden soll. Aber wie wahrscheinlich ist das und welche …
Lesen Sie mehr »FAZ: Das Ringen um die Strategie der EZB beginnt
Einen Tag nach der ersten Sitzung des EZB-Rats mit seiner neuen Chefin Christine Lagarde nimmt die Debatte um die Strategie der Notenbank an Fahrt auf: Passt das Ziel der Euro-Notenbank noch in die Zeit? Braucht die Europäische Zentralbank (EZB) ein ganz neues Inflationsziel, weil sie ihr altes von „unter aber nahe 2 Prozent“ ohnehin nicht erreicht? Muss sie sich womöglich einfach damit abfinden, dass die Verbraucherpreise nicht mehr so stark steigen wie früher?
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Und erstens kommt es anders …
Assenagon | München, 23.10.2019. Geldpolitik ist keine Wissenschaft, wie viele meinen. Sie ist eher eine Kunst. Sie erfordert nicht nur die richtige Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage und der weiteren Entwicklung. Sie muss auch die Psychologie der Märkte erspüren und bei ihren Handlungen berücksichtigen. Sie muss ihre Intentionen den Marktteilnehmern und der Öffentlichkeit überzeugend erklären, damit diese dann auch entsprechend reagieren können.
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Konjunktur versus Klima
Assenagon | München, 16.10.2019. Die FAZ reihte ihn in die Kategorie der “Weltverbesserer” ein. Das war sicher etwas übertrieben. Der Wiener Ökonom Eugen von Böhm-Bawerk hat die Welt vor 150 Jahren nicht besser gemacht. Er hat in der Wissenschaft aber mit vielen historischen Vorurteilen vor allem beim Zins aufgeräumt. Kernpunkt seiner Theorie war die Unterscheidung zwischen Gegenwarts- und Zukunftsgütern. Der Zins ist das Austauschverhältnis zwischen beiden.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Die Wahrscheinlichkeit von abrupten Marktkorrekturen wächst“
Was geschieht, wenn die Anleihekäufe und Zinssenkungen der Zentralbanken nicht mehr ausreichen oder an Grenzen stoßen? David Wehner, Portfoliomanager bei Do Investment, erläutert, welche Impulse Aktienkäufe setzen können und wo die Risiken liegen. Bei einem möglichen Aktienkaufprogramm der EZB steckt der Teufel im Detail. Die EZB könnte sowohl über Direktinvestitionen als auch über passive Indexfonds (ETFs) Aktien kaufen.
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Lob der Rezession
Assenagon | München, 09.10.2019. Seit dem zweiten Weltkrieg hat es in Deutschland sechs Rezessionen gegeben, in denen das reale BIP absolut zurückgegangen ist. Das waren jeweils aufregende Zeiten. Regierungen und Zentralbanken setzten alle Hebel in Bewegung, um den Einbruch in Grenzen zu halten. Jetzt könnte es wieder so weit sein. Es gibt eine Reihe von Indizien, dass Deutschland wieder vor einer Rezession steht. Auch diesmal wird, wenn es ernst wird, wieder gegengesteuert werden. Die Geldpolitik hat bereits die Zinsen gesenkt …
Lesen Sie mehr »Cash Online: Negative Anleiherenditen: Die Neue Normalität?
Es ist eine seltsame Vorstellung, dass Sparer eine Bank dafür bezahlen, dass sie ihr Geld verwahrt – aber genau das könnte in Teilen der Eurozone kommen. Anleiheinvestoren sind damit sogar schon konfrontiert: Viele Staatsanleihen aus Ländern wie Deutschland und Japan rentieren unter null. Das Gesamtvolumen dieser negativ verzinslichen Anleihen hat kürzlich 15 Billionen US-Dollar überschritten. Auch Unternehmensanleihen folgen allmählich diesem Beispiel; einige sind bereits heute negativ verzinst.
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Der falsche Policy-Mix
Assenagon | München, 02.10.2019. Es kommt selten vor, dass die gesamtwirtschaftliche Situation von offiziellen Stellen so unterschiedlich eingeschätzt wird, wie das derzeit der Fall ist. Die Europäische Zentralbank ist wie die meisten internationalen Organisationen besorgt. Sie sieht eher neue Risiken. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich macht an den Finanzmärkten sogar Parallelen zur großen Krise 2008 aus.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: EZB-Direktorium: Das steckt hinter Lautenschlägers mysteriösem Abgang
Mit dem Rücktritt von Sabine Lautenschläger als EZB-Direktorin verlieren die Vertreter einer stabilitätsorientierten Geldpolitik in der Eurozone eine wichtige Fürsprecherin. Wer könnte ihr nachfolgen? Aller schlechten Dinge sind drei – hätte man meinen können. Doch nach den drei vorzeitigen Rücktritten deutscher Vertreter aus dem Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in den vergangenen Jahren (Axel Weber, Jürgen Stark und Jörg Asmussen) zieht sich nun auch Sabine Lautenschläger als vierte Deutsche vor Ablauf ihrer regulären Amtszeit zurück.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Das sagen Finanzprofis zum EZB-Entscheid
Mario Draghis letztes Feuerwerk: Die Europäische Zentralbank hat den Einlagenzins für Bankeinlagen von minus 0,4 auf minus 0,5 Prozent gesenkt. Außerdem setzen die Währungshüter ihr Anleihekaufprogramm fort. So ordnen Finanzexperten die Entscheidungen ein.
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Substanz: DNB High Yield (WKN A2AJDN) Juli 2019
Im Juli konnte der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361) eine positive Rendite von +0,5 Prozent in Euro verzeichnen und seine bisherige Jahresperformance auf +4,3 Prozent steigern. Der Sektor skandinavischer Hochzinsanleihen entwickelte sich gut, wobei die Märkte im Zeichen moderater, aber annehmbarer Fundamentaldaten in den USA und eines eher gemischten Bildes in Europa standen. Für weiteren Gesprächsstoff sorgte die Lockerung der Geldpolitiken sowie der amerikanisch-chinesische Handelsstreit. DNB-FondsManager Anders Buvik gibt in seinem Monatsbericht für Juli eine aktuelle Markteinschätzung und berichtet über die jüngsten Veränderungen im …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Hart wie die D-Mark? EZB macht Euro immer mehr zur Weichwährung
Bei der Einführung des Euro Anfang 1999 war den Deutschen versprochen worden, er werde so hart sein wie die D-Mark. Allerdings ist genau das Gegenteil der Fall, was ausschließlich an der EZB liegt. Mit immer mehr Strafzinsen und dem Start eines neuen QE-Gelddruckprogramms dürfte sie ihn noch viel tiefer in den Keller treiben und damit die Kaufkraft weiter schmälern. Der Frust der Sparer in Deutschland wird immer größer. Die Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen sind auf das Rekordtief von unter minus …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Kommentar: Regierungskrise setzt Italienanleihen unter Druck
Fidelity | Kronberg, 15.08.2019. Andrea Iannelli, Investment Direktor bei Fidelity International rechnet mit weiteren Enttäuschungen bei italienischen Staatsanleihen. Nach einer Schwächephase verspricht der Einstieg bei italienischen Top-Banken mit solider Kapitalausstattung hingegen Chancen.
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