ODDO BHF | Frankfurt am Main, 10. Mai 2023 Aus der Tatsache, dass die beiden großen Notenbanken, Fed und EZB, in dieser Woche ihre Leitzinsen angehoben haben, sollten nicht die falschen Schlüsse gezogen werden. Nur auf den ersten Blick scheint es so, als gingen die beiden Zentralbanken im Gleichschritt vor. Tatsächlich haben die beiden Zinsschritte unterschiedliche Ursachen.
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e-fundresearch: Wir nähern uns der Endphase des geldpolitischen Straffungszyklus
Die aktuell volatile Marktlage ist stetig im Wandel und verunsichert die Anleger. Mauro Valle, Head of Fixed Income bei Generali Investments Partners, erklärt, welche geldpolitischen Entwicklungen den Anlegern in der Eurozone bevorstehen, insbesondere im Hinblick auf die EZB-Sitzung Anfang Mai.
Lesen Sie mehr »TIAM FundResearch: Ökonomen-Stimmen zur EZB-Zinsanhebung
Die Euro-Währungshüter stemmen sich mit der sechsten Zinserhöhung in Folge gegen die nach wie vor hohe Teuerung im gemeinsamen Währungsraum. Die Europäische Zentralbank (EZB) hebt den Leitzins erneut um 0,50 Prozentpunkte auf nun 3,5 Prozent an. Das beschloss der Rat der Notenbank am Donnerstag in Frankfurt. Viele Volkswirte hatten damit gerechnet, dass die EZB an dem in Aussicht gestellten kräftigen Zinsschritt festhält, trotz der Unsicherheit im Bankensektor nach dem Kollaps mehrerer kleinerer US-Banken und Sorgen um die Schweizer Großbank Credit …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Zinshöhepunkt in Sicht
ODDO BHF | Frankfurt am Main, 10. Februar 2023 In einmütiger Gleichzeitigkeit haben die beiden großen Notenbanken, die EZB in Europa und die Fed in den USA, in der vergangenen Woche nicht nur ihre Leitzinsen heraufgesetzt, sondern auch den Weg für ihre weitere Geldpolitik vorgezeichnet. Die Europäische Zentralbank hat auf ihrer Ratssitzung Anfang Februar ihre Leitzinsen um 50 Basispunkte (0,5 Prozentpunkte) weiter heraufgesetzt: Die Hauptrefinanzierungsfazilität wird nun mit 3,0 Prozent verzinst, die Spitzenrefinanzierungsfazilität mit 3,25 Prozent und die Einlagefazilität mit …
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Substanz: ODDO BHF Polaris Moderate (WKN A2JJ1S) Oktober 2022
SJB | Korschenbroich, 02.12.2022. Vor dem Hintergrund solider Unternehmensergebnisse und nach den Markteinbußen des vorangegangenen Monats verzeichneten die Aktienmärkte im Oktober eine deutliche Erholungsrally. Rezessionssorgen spielten daher keine allzu große Rolle. Gefragt waren Industriewerte mit soliden Wachstumsaussichten und Finanzdienstleister, die von den steigenden Zinsen profitieren. In diesem verbesserten Marktumfeld zeigte sich der Kurs des ODDO BHF Polaris Moderate CI-EUR (WKN A2JJ1S, ISIN DE000A2JJ1S3) gut unterstützt und verzeichnete auf Monatssicht ein Plus von 1,1 Prozent, während der Vergleichsindex um 1,4 Prozent …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Weniger Geld für die Märkte
ODDO BHF | Frankfurt am Main, 22. Oktober 2022 Dank der sog ..„Quantitativen Lockerungsmaßnahmen“ ihrer Notenbanken schwimmen die Banken der westlichen Industrieländer in Liquidität. Zwar haben die Zentralbanken zinspolitisch eine deutliche Wende vollzogen, doch mit dem gewaltigen Überhang an Zentralbankguthaben der Kreditinstitute tun sich die Geldpolitiker schwer. Fasst man die Guthaben auf den laufenden Konten bei der Europäischen Zentralbank (und in der Einlagenfazilität zusammen, verfügen die Banken im Euroraum derzeit über gigantische 4,9 Billionen Euro an liquiden Mitteln.
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Substanz: ODDO BHF Polaris Moderate (WKN A2JJ1S) August 2022
SJB | Korschenbroich, 12.09.2022. Die feste Entschlossenheit der Fed und der EZB, zur Eindämmung der Inflation weiter an der Zinsschraube zu drehen, setzte der Erholungsphase an den Aktienmärkten in der zweiten Monatshälfte des August ein Ende. Die Renditen auf sichere Staatsanleihen gingen im Berichtsmonat hingegen deutlich nach oben. In diesem weiter herausfordernden Marktumfeld zeigte sich der Kurs des ODDO BHF Polaris Moderate CI-EUR (WKN A2JJ1S, ISIN DE000A2JJ1S3) gut unterstützt und verzeichnete auf Monatssicht ein Minus von 2,1 Prozent, während der …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Rekordinflation in der Eurozone erhöht die Risiken für die EZB
JP Morgan | Frankfurt, 06.09.2022. Die Gesamtinflation der Eurozone erreichte im August mit 9,1 % zum Vorjahr einen weiteren Rekord. Noch beunruhigender für die Europäische Zentralbank (EZB) sind die Anzeichen, dass sich die Inflationseffekte des Energieschocks stetig ausweiten. Mehr als die Hälfte des Inflationskorbs liegt bei über 8 % zum Vorjahr, und die Kerninflation sprang auf 4,3 % zum Vorjahr.
Lesen Sie mehr »Fundview: Der Fehler der EZB? Thomas Romig von Assenagon: „Sie ist zu zurückhaltend“
Die US-amerikanische Notenbank Fed hat die Zügel in der Hand und will alles unternehmen, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Dies bekräftigte Fed-Chef Jerome Powell unlängst beim Meeting in Jackson Hole. Und die EZB? Die rennt der Musik noch immer hinterher, wie Multi-Asset-Experte Thomas Romig von Assenagon analysiert.
Lesen Sie mehr »Fundview: Thomas Romig kritisiert fehlende Zins-Wende: „Die EZB muss nachjustieren“
Bisher habe sich die europäische Notenbank noch immer geweigert, die Zinsen anzupassen. Das sei sogar teilweise eine Staatsfinanzierung und habe der EZB viel Renommee gekostet, sagt Multi-Asset-Experte Thomas Romig von Assenagon. Die Fed hingegen reagiert durchaus restriktiv. Ein Risiko für die Wirtschaft?
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Risiken in der Euro-Peripherie nehmen zu
Frankfurt am Main, 20. Juni 2022 Steigende Inflationsraten und der Übergang zu einer strafferen Geldpolitik haben die Renditen im Euroraum kräftig steigen lassen. Die EZB hat zu zögerlich auf den Anstieg der Verbraucherpreisinflation in den letzten Monaten reagiert. Da die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone nun auf über 8% gestiegen ist, nimmt der Druck auf die europäische Notenbank zu, energischer gegen den größten Anstieg der Verbraucherpreise seit den 1980er Jahren vorzugehen. Die Europäische Zentralbank hat am 9. Juni 2022 angekündigt, dass …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Keep your seat belts fastened
Frankfurt am Main, 14. Juni 2022 Die Sitzungen am Ende eines Quartals nutzen die Notenbanker in den USA und in Europa in der Regel dazu, die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage grundlegender zu überprüfen und die Geldpolitik neu zu justieren. Die EZB hat im Rahmen der neuesten Projektionen die Wachstumserwartungen für 2022 und 2023 weiter nach unten angepasst, ihre Inflationsprognosen allerdings erneut und erheblich nach oben setzen müssen. Die neue Projektion setzt die Inflationsrate im Euroraum mit 6,8% (2022, bisher 5,1%), …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: EZB spielt weiter auf Zeit
Frankfurt am Main, 07. Juni 2022 Die Würfel scheinen gefallen zu sein. Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert auf die erste Zinserhöhung seit 11 Jahren zu. In einem Beitrag für den EZB Blog vom 23. Mai erläuterte EZB Präsidentin Christine Lagarde die geldpolitischen Pläne. Angesichts der sehr konkreten Angaben des Lagarde-Beitrags ist davon auszugehen, dass das Vorgehen mit den Mitgliedern des EZB-Rates abgestimmt ist und beim Treffen des Rates am kommenden Donnerstag offiziell abgesegnet werden wird. Die Anleihekäufe im Rahmen des …
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Überschiessen der realen Anleiherenditen: Anleihemarkt testet Schmerzgrenze der EZB
SJB | Korschenbroich, 13.05.2022. Im gegenwärtigen Marktumfeld leiden alle risikobehafteten Vermögenswerte – nur der Dollar bleibt der einzige sichere Hafen und notiert nach dem DXY-Index auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Auch die Anleihenmärkte bieten keine Alternative. Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management: „Die Volatilität an den Anleihemärkten ist nach wie vor beträchtlich. Die Renditen ändern sich innerhalb eines Tages häufig um mehr als 10 Basispunkte.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Inflation – Catch me if you can
Frankfurt am Main, 25. März 2022 Die Zentralbanken haben die geldpolitischen Zügel angezogen Die Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben ihre Inflationsprognosen für 2022 auf 4,3% bzw. 5,1% erhöht. Gleichzeitig haben die Zentralbanken ihre Wachstumsprognosen auf 2,8% in den USA und 3,7% in der Eurozone gesenkt. Im Februar 2022 betrug die Inflation in den USA 7,9% und ist damit so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr.
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