Die Experten von der Capital Group sehen gleich mehrere Gründe, warum europäische Aktienmärkte schlechter abschneiden als die Wall Street. Aussichtsreiche Unternehmen für Investoren gibt es ihrer Ansicht nach aber dennoch in Europa. 2017 herrschte großer Enthusiasmus an den europäischen Aktienmärkten. Die Wahl des reformeifrigen Emmanuel Macron zum französischen Präsidenten und die Wiederwahl von Angela Merkel, aber auch Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung in der Eurozone unterstützen zweistellige Zuwächse bei europäischen Aktien. Die Hoffnungen stiegen, dass europäische Märkte nach langer Zeit wieder …
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Zeit Online: Leitzins im Euroraum bleibt bei null Prozent
Banken können sich weiterhin Geld zum Rekordniedrigzins leihen, hat der Rat der Europäischen Zentralbank entschieden. Die Anleihenkäufe aber sollen bald enden. Geschäftsbanken können sich weiterhin Geld zu null Prozent Zinsen von der Europäischen Zentralbank (EZB) leihen. Der Rat der EZB teilte mit, der Leitzinssatz werde wie erwartet nicht verändert, sondern bleibe auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Dort liegt er bereits seit März 2016. Der sogenannte Einlagensatz bleibt zudem bei minus 0,4 Prozent. Banken müssen also weiterhin Strafzinsen zahlen, wenn sie über …
Lesen Sie mehr »CashOnline: Italien-Krise: Droht Endzeitstimmung in EU und Eurozone?
Das italienische Drama geht nach der Zurückweisung des Haushalts für 2019 durch Brüssel in eine neue Runde. Am Ende dürfte erneut ein fauler Kompromiss stehen. Die Halver-Kolumne Die Flexibilität, besser Nachgiebigkeit, der EU-Politik macht selbst Gummimatten in Turnhallen noch Konkurrenz. So hat man sich zwar strikte (Stabilitäts-)Regeln gegeben. Doch in Krisenzeiten werden sie pragmatisch interpretiert, gerne auch geschliffen, wenn es dem Zusammenhalt von EU und Eurozone dient.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Eurozone mit Nachholpotenzial
T. Rowe Price | Baltimore, 17.10.2018 • Erste Anzeichen eines schwächer werdenden US-Wirtschaftswachstums • Eurozone hat sich stabilisiert • Renditen von Bundesanleihen könnten steigen Neigt sich die Outperformance der US-Wirtschaft gegenüber der Eurozone ihrem Ende entgegen? Dafür gibt es Anzeichen. Einige Überraschungsindizes, die die Abweichung zwischen erwarteten und tatsächlichen Wirtschaftsdaten widerspiegeln, stellen die USA erstmals seit Jahresbeginn wieder schlechter dar als die Eurozone. Dies bedeutet eine schwächere Konsensprognose für die US-Wirtschaft als für die europäische Wirtschaft. Zwar haben sich andere …
Lesen Sie mehr »Das Investment: In Italien hat Stabilitätspolitik Hausverbot
Die Flexibilität der EU-Politik, besser Nachgiebigkeit, macht selbst Gummimatten in Turnhallen noch Konkurrenz. So hat man sich zwar strikte (Stabilitäts-)Regeln gegeben. Doch Europa ist Weltklasse, weiß Börsenexperte Robert Halver, vor allem beim Finden schmutziger Kompromisse. Die Flexibilität der EU-Politik, besser Nachgiebigkeit, macht selbst Gummimatten in Turnhallen noch Konkurrenz. So hat man sich zwar strikte (Stabilitäts-)Regeln gegeben. Doch in Krisenzeiten werden sie pragmatisch interpretiert, gerne auch geschliffen, wenn es dem Zusammenhalt von EU und Eurozone dient. Die Angst vor einem ansonsten …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Inflation im September steigt leicht über EZB-Ziel
Die Verbraucherpreise in der EU sind im September leicht über das EZB-Ziel gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten sie durchschnittlich um 2,1 Prozent zu. Die Inflation in der Eurozone ist wie erwartet leicht über die Zwei-Prozent-Marke gestiegen. Im September habe die Inflationsrate 2,1 Prozent betragen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. Damit bestätigte Eurostat eine erste Erhebung. Die Teuerung erreichte damit wieder das Niveau vom Juli, als sie auf den höchsten Stand seit Ende 2012 …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Flossbach von Storch: Italien auf Kollisionskurs
Italiens neue Regierung befindet sich auf Kollisionskurs mit der EU. Welche Folgen die wirtschaftspolitischen Pläne haben können.Mit ihrem geplanten europapolitischen Kurs begibt sich die neue italienische Regierung auf Kollisionskurs mit der Europäischen Union und der Eurozone. „Auch wenn die Regierung noch kein verbindliches Konzept vorgelegt hat – erste Umrisse sind zu erkennen“, sagt Agnieszka Gehringer. Die Research-Analystin des Kölner Flossbach von Storch Research Institute hat die ersten Pläne der italienischen Regierung für ihre zukünftige Europapolitik in einer Studie untersucht.
Lesen Sie mehr »Xing: Sind die Finanzmärkte heute sicherer?
Die Pleite von Lehman Brothers am 15. September 2008 gilt als Katalysator der größten Finanzkrise der Nachkriegszeit. Könnte sich ein solches Szenario wie vor zehn Jahren heute wiederholen oder sind wir vor ähnlichen Zusammenbrüchen gewappnet? Viel ist in den vergangenen Jahren passiert, damit sich eine ähnlich schlimme Banken- und Finanzkrise wie vor zehn Jahren nicht wiederholt. Rettungsfonds wurden eingerichtet, Kontrollen intensiviert, neue Regulierungen erlassen. So müssen die Banken seit Beginn dieses Jahres soviel Liquidität bereithalten, dass sie theoretisch 30 Tage überleben …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Die Zinsrente in Zeiten der Niedrigzinsen
Vorige Woche haben wir gezeigt, wie Sie sich eine Rente nur aus Zinsen zahlen. Manche Leser störten sich am angenommenen Zinssatz von drei Prozent. Doch auch im realen Zinsumfeld kann die Zinsrente funktionieren.Sich selbst eine Rente zahlen zu können, nur aus den Zinsen auf das Ersparte, davon träumen viele Menschen. Wie unser voriger Beitrag gezeigt hat, ist die Zinsrente durchaus realistisch, wenn man von einem Zinssatz von drei Prozent ausgeht. Um sich eine Rente von 500 Euro auszuzahlen, müsste man so 40 …
Lesen Sie mehr »Die Welt: Jetzt wird die Krise der Türkei zum Problem für Europa
Die türkische Lira stürzt auf ein neues Rekordtief. Der Ausverkauf nährt die Furcht vor Zahlungsausfällen bei türkischen Banken. Genau an diesem Punkt wird die Krise zum Problem für Europa – weshalb jetzt auch die EZB alarmiert ist. Politisch gesehen, spielt die Türkei wegen ihrer geostrategischen Lage seit jeher eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt die Flüchtlingskrise hat das deutlich gemacht. Wirtschaftlich allerdings wurde das Land bisher nicht so recht ernst genommen. Auch die Lira-Krise taten viele deshalb lange als lokales Ereignis …
Lesen Sie mehr »ntv: Inflation steigt über die EZB-Schwelle
Wie stabil sind die Preise in Europa? Im Juli müssen Verbraucher deutlich mehr Geld für Energie, Nahrung und Genussmittel ausgeben als im Vorjahr. Die Inflationsrate springt über die Zielmarke der Euro-Währungshüter. Grund zum Eingreifen sieht die Zentralbank nicht.Die Teuerung in der Eurozone hat im Juli weiter angezogen. Die Inflationsrate stieg auf 2,1 Prozent, wie das europäische Statistikamt Eurostat mitteilte. Das ist der höchste Stand seit Dezember 2012. Die Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig knapp zwei Prozent wird damit …
Lesen Sie mehr »Xing: Wird die Inflationsrate falsch berechnet?
Manche Kritik an der Bemessung der Inflationsrate ist hanebüchen. Aber der Verweis auf selbst genutztes Wohneigentum hat Gewicht. In der Eurozone soll bald eine Entscheidung fallen, doch zu viel sollte man sich davon nicht erwarten. Gelegentlich ist der Vorwurf zu hören, die Inflationsrate werde in der Eurozone falsch berechnet; in Wirklichkeit liege die Inflationsrate deutlich höher. Die Qualität der Kritik reicht von abwegig bis seriös. Zumindest ein Einwand aber besitzt Gewicht: In dem von der europäischen Statistikbehörde Eurostat ermittelten und …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Bundesbank-Forderungen ans Eurosystem auf Rekordhöhe: Der Euro funktioniert nicht
Die Target2-Salden der Bundesbank sind auf ein neues Rekordhoch von 976 Milliarden Euro gestiegen. Richtig besorgt scheint deswegen aber niemand zu sein. Dabei sollte man die Entwicklung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Target2 – was ist darunter eigentlich zu verstehen? Kurz gesagt geht es da um die Verrechnung wechselseitiger Forderungen der Zentralbanken der Euro-Zone. Die Bundesbank erklärt es so: Das „Trans-European Automated Real-time Gross settlement Express Transfer system” ist an sich etwas furchtbar Technisches.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Schroders: Rückkehr zu den Währungskriegen
Wenn der Handelsstreit eskaliert, können wir mit höheren Verbraucherpreisen, weniger Wachstum und einem stärkeren US-Dollar rechnen.Das Team von US-Präsident Donald Trump scheint Handelskriege weniger als Verhandlungsstrategie denn als zentralen Teil seiner Politik zu verstehen. Da möglicherweise weitere Zölle auf europäische und chinesische Exporte erhoben werden, könnte die Folge ein schneller steigendes Preisniveau (höhere Inflation) und ein schwächeres Wirtschaftswachstum sein.
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storch: Zinswende in Europa? Dann muss Italien aus dem Euro
Wenn Italien im Euro und der Eurozone bleiben soll, darf es keine Zinswende geben. Das ist die Meinung von Bert Flossbach. Der Mitgründer des Kölner Vermögensverwalters Flossbach von Storch blickt in seiner Begründung auf die Rendite italienischer Staatsanleihen. Der Risikoaufschlag dieser liegt derzeit im Vergleich zu Bundesanleihen bei deutlich über 2%. Auch in Zukunft dürfte dieser Risikoaufschlag entsprechend hoch bleiben oder sogar zunehmen.Sollte die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen nach US-amerikanischem Vorbild in den kommenden Jahren deutlich erhöhen, wären Renditen von …
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