Tagesarchiv

FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Henderson Gartmore Continental European Fund (WKN A0DLKB, ISIN LU0201071890). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5.

SJB | Korschenbroich, 24.09.2014. Während in den USA angesichts sich ver bessernder Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten allmählich ein Ende der extremen Niedrigzinsphase in Sichtweite rückt und Mitte 2015 mit den ersten Zinsanhebungen der Fed zu rechnen ist, stellt sich die Situation in der Eurozone vollkommen anders dar. Gerade erst hat die EZB ihren Leitzins auf das neue Rekordtief von 0,05 Prozent gesenkt, die Zeit der ultralockeren Geldpolitik wird, auch unter Zuhilfenahme „unkonventioneller Maßnahmen“, noch mehrere Jahre andauern. Gute Voraussetzungen für kontinentaleuropäische …

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Focus Online: Inflation wird geschürt: Wie Draghi die EZB zur Spielhölle am Main macht

SJB | Korschenbroich, 16.09.2014. Im Kampf gegen die schwache Wirtschaft in der Eurozone geht die EZB an die Grenzen ihres Mandats und sogar darüber hinaus. Der Rechstbruch birgt gewaltige Risiken für Sparer und Steuerzahler. Ein Gastbeitrag von Gunnar Beck, Experte für EU-Recht. Bei ihrer jüngsten Ratssitzung öffnete die Europäische Zentralbank die Geldschleusen: EZB-Präsident Mario Draghi kündigte den Kauf verbriefter Unternehmenskredite an, senkte den Leitzins auf praktisch null und will den Bank günstige Kredite geben.

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Focus Online: Kampf gegen Deflation: „Zur Not wird Draghi den Leuten das Geld vor die Tür kippen“

SJB | Korschenbroich, 05.09.2014. Die EZB steht davor, ihre mächtigste Waffe im Kampf gegen die Krise in der Eurozone einzusetzen: Den Kauf von Anleihen. Die Risiken sind beträchtlich. Aber Draghi hat keine Wahl. Der Druck auf EZB-Präsident Mario Draghi könnte kaum höher sein. Die Preise in der Euro-Zone steigen kaum noch, die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten verderben immer mehr Unternehmen die Stimmung, und zahlreiche Banken vergeben wegen des laufenden Stresstests der Branche kaum noch Kredite. Die …

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Focus Online: Wichtigste Ökonomen der Welt fordern: Für Europas Aufschwung muss der Euro weg

SJB | Korschenbroich, 25.08.2014. Jetzt kommt die Kritik von ganz weit oben: Bei einem Treffen der Wirtschaftsnobelpreisträger haben sich die Ökonomen für ein Ende des Euros ausgesprochen. Nur so könne der Aufschwung in Europa gelingen. Die Diskussion um die Stabilität der Eurozone hatten die Regierungen in Europa eigentlich hinter sich gelassen. Doch nun bringen die führenden Ökonomen weltweit wieder Bewegung in die Debatte. Auf dem Treffen aller Wirtschaftsnobelpreisträger in Lindau diskutierten einige Teilnehmer über die Kosten-Nutzen-Rechnung eines Euro-Ausstiegs.

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Das Investment: Norman J. Boersma, Templeton Growth Fund: „Wir finden viele Aktien in Frankreich“

SJB | Korschenbroich, 19.08.2014. Weltweit in unterbewertete Aktien zu investieren ist die Kernphilosophie des Templeton Growth Funds. Und zu warten, bis sich das wahre Potenzial dieser Titel zeigt. Fondsmanager Norman Boersma erläutert, wie der Ansatz funktioniert und warum sich im aktuellen Umfeld für diese Strategie viele Chancen ergeben. DAS INVESTMENT.com: Alle Welt sucht fieberhaft nach Ansätzen, mit denen Risiken besser beherrschbar sind. Sie auch? Norman Boersma: Wir sind offen, Strategien zu analysieren, die helfen, die Volatilität zu reduzieren. Aber es …

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Private Banking: „Wir stehen vor einem Jahrzehnt der Aktie“

SJB | Korschenbroich, 29.07.2014. “2025 wird der Dax 20.000 Punkte erreicht haben”. Asoka Wöhrmann, globaler Investmentstratege der Deutschen Bank, erwartet ein Jahrzehnt der Aktien mit durchschnittlichen Kursgewinnen von acht bis zehn Prozent im Jahr. Asoka Wöhrmann, der globale Veranlagungschef der Deutsche Asset und Wealth Management (Deutsche AWM) der Deutschen Bank, sieht im FORMAT-Interview mit Martin Kwauka ein goldenes Jahrzehnt für die Börsen. Und den Dax am Ende bei 20.000 Punkten: “Das Wachstum wird schwach bleiben, dafür dauert der Aufschwung diesmal …

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Das Investment: Kapitalmarktakteure ignorieren Realität

  SJB | Korschenbroich, 29.04.2014. Die Nachfrage nach europäischen Staatsanleihen ist groß. Der Grund dafür ist die hohe Rendite und Draghis Versprechen, alles für den Erhalt des Euros Notwendige zu tun, meint Axel D. Angermann, Chef-Volkswirt der Feri EuroRating Services. Spanische Staatsanleihen rentieren so niedrig wie US-amerikanische, Griechenland hätte mit seiner jüngsten 5-Jahres-Anleihe statt 3 Milliarden Euro auch 20 Milliarden einsammeln können, und wenn demnächst Portugal neue Anleihen begibt, wird das Interesse nicht minder groß sein: Der Blick auf das …

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Erwarten Sie ein Aufflammen der Eurokrise 2013, oder war Zypern nur ein letztes Aufflackern?

Wir sind weiterhin der Ansicht, dass die eigentlichen Probleme der Schulden- und Finanzkrise keineswegs gelöst sind. Die Lage in den EU-Peripheriestaaten wie Italien oder Spanien bleibt fragil, wobei die schlimmsten Krisensymptome durch die extrem expansive Geldpolitik der EZB gelindert werden. Zypern muss deshalb nicht der letzte Krisenherd in der Eurozone gewesen sein. Die dort realisierte hohe Zwangsabgabe für vermögende Bankkunden beweist, dass die vermeintliche Sicherheit der Bankeinlagen in der EU de facto nie existiert hat. Eine sehr bedenkliche Diagnose, auch …

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Das Investment: Warum sich bei Rentenfonds neue Investitionsstrategien durchsetzen

SJB | Korschenbroich, 29.08.2012. Ein risikoloser Zins ist Vergangenheit. Wer Rendite will, muss Risiken akzeptieren. Chancen bietet das Anleiheuniversum genügend. Wer Anleihen investiert, gibt den Emittenten einen Kredit und bekommt dafür Zinsen. Das ist der Regelfall. Die anhaltende Staatsschuldenkrise zeigt aber, dass Extremsituationen manche Regeln außer Kraft setzen. Zurzeit können sich einige Staaten völlig umsonst Geld leihen und bekommen noch eine Prämie obendrauf.

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Fonds-Position-Magna Turkey-SJB: Januar Kommentar 2012 vom FondsManagement.

SJB APM. FondsManager: Kommentare unter antizyklischen Aspekten.

 Die Börse in Istanbul erlebte im Januar eine kräftige Erholung und konnte die Verluste der letzten drei Monate mehr als ausgleichen. Die Aktienkurse kletterten auf breiter Front. Die Anleger hatten offenbar von türkischen Unternehmen zu viele schlechte Nachrichten erwartet. Zudem reagierten die Weltmärkte erfreut auf die Konjunkturmeldungen in den USA und auf eine gewisse Hoffnung, dass die Schuldenkrise der Eurozone geordnet und nicht ungeordnet beigelegt werden könnte.

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