SJB | Korschenbroich, 22.05.2015. Ist der deutsche Leitindex nach seinem Rekordhoch überhitzt, oder ist er noch immer günstig? Die Antwort richtet sich ganz nach der Sichtweise. DAS INVESTMENT zeigt beide Seiten der Medaille. Die Hochzeit im Himmel – Zitat Daimler-Chef Jürgen Schrempp – war der Weg in die Milliardenhölle. Nachdem Daimler sich 1998 mit dem US-Konkurrenten Chrysler vermählte, bekam es wirtschaftlich kein Rad mehr auf die Fahrbahn. Der Aktienkurs fuhr dem Dax über Jahre nur noch hinterher. Heute – eine …
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Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: Grexit – was wäre wenn…
Aberdeen | Frankfurt, 27.04.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem das Treffen der Finanzminister der Eurozone am vergangenen Freitag erneut ohne Ergebnis beendet wurde, befasst sich Lucy O’Caroll, Chefvolkswirtin Investment Solutions bei Aberdeen Asset Management, mit der Frage, welche Konsequenzen ein Grexit mit sich bringen würde: „Wenn Griechenland aus der Eurozone austreten sollte, deuten unsere Simulationen auf einen substantiellen Schaden für die griechische Wirtschaft in den nächsten Jahren hin, bevor die Vorteile der Rückkehr zu einem angemesseneren Wechselkurs und einem …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Das Sirtaki-Protokoll: Mit diesen fünf Fehltritten tanzte sich Varoufakis ins Abseits
SJB | Korschenbroich, 28.04.2015. Finanzminister Gianis Varoufakis startete als Hoffnungsträger der Athener Regierung. Jetzt steht er vor den Scherben seiner internationalen Karriere. Seine Demontage betrieb er selbst – in fünf Schritten. Die Fehler des einstigen Hoffnungsträgers Gianis Varoufakis sind zahlreich. Vor allem diese fünf hätte er sich sparen sollen: 1. Er warf die Troika raus: Den ersten großen Affront beging Varoufakis bereits wenige Tage nach der Wahl: Am 30. Januar ließ er mit großem Brimborium wissen, dasser die verhasste Troika aus …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Unbezahlbare Importe: Zuerst wird das Gyros knapp: Diese Folgen hat ein Euroaustritt für Griechenland
SJB | Korschenbroich, 24.03.2015. Manche Ökonomen halten einen Euroaustritt für die einzige Lösung, um Griechenland zu retten. Doch zumindest kurzfristig hätte der Schritt dramatische Folgen – denn die Griechen importieren fast alles, was sie für das tägliche Leben brauchen. Zum oft zitierten Grexident – also einem Unfall, bei dem Griechenland quasi aus Versehen aus der Eurozone purzeln würde – gibt es nicht wirklich einen Plan. Allerdings hat der Syriza-Abgeordnete, Wirtschaftsprofessor und Drachme-Fan Costas Lapavitsas kürzlich einen Notfallplan für denAusstieg aus …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Während die Politik verhandelt, spielt die EZB den Grexit in drei Varianten durch
SJB | Korschenbroich, 19.03.2015. Die europäische Zentralbank bereitet sich auf den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro vor. In Modellrechnungen gehen die Banker die Folgen eines Grexit durch. Im schlimmsten Fall sehen die Gläubiger demnach nur 16 Milliarden Euro wieder. In internen Modellen hat die Europäische Zentralbank bereits die Folgen eines Austritt Griechenlands aus dem Euro durchgerechnet. Das berichtet das “Manager Magazin” in seiner aktuellen Ausgabe. Der Leiter der Risikoanalyse der EZB, Fernando González Miranda, habe drei verschiedene Szenarien von Graccident, dem …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Griechenland-Krise: Tsipras schließt Rückkehr zur Sparpolitik aus
SJB | Korschenbroich, 16.03.2015. Tsipras: Unter keinen Umständen Rückkehr zur Sparpolitik 10.10 Uhr:Unter der neuen griechischen Regierung wird es nach den Worten von Regierungschef Alexis Tsipras keine Rückkehr zur Sparpolitik geben. “Auf welche Hindernisse wir auch immer stoßen werden bei unseren Verhandlungsbemühungen: Wir werden nicht zur Sparpolitik zurückkehren”, sagte Tsipras der Tageszeitung “Ethnos”. Er äußerte sich zuversichtlich, mit den anderen Euroländern eine schnelle Einigung erzielen zu können, die die Zahlungsfähigkeit des Landes sichert. “Diese Frage wird auf politischer Ebene bis zum …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Ausblick Europa: „Europas Banken sind die Hauptprofiteure des Quantitative Easing der EZB“
SJB | Korschenbroich, 12.03.2015. „Unter einem Grexit würden die europäischen Aktienmärkte sicherlich leiden“, meint Philippe Brugère-Trélat. Der Manager des Franklin Mutual European Fund hält diesen jedoch für unwahrscheinlich und erklärt, warum europäische Aktien Rückenwind haben und welche Sektoren besonders profitieren. Herr Brugère-Trélat, wird Griechenland die Eurozone verlassen? Philippe Brugère-Trélat: Es besteht ein kleines, aber reelles Risiko, dass die Verhandlungen mit Griechenlands Gläubigern scheitern, und die Tspiras-Regierung zu einem Austritt aus der Eurozone gezwungen sein wird. Ich glaube jedoch, dass sich …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schuldenschnitt und kein Ende: Griechischer Finanzminister setzt Schuldenstreit fort
SJB | Korschenbroich, 26.02.2015. Am Dienstag sah es noch nach einer Einigung aus, nun entfacht Athens Finanzminister Yanis Varoufakis den Schuldenstreit um Griechenland neu. Er zweifelt an der Zahlungsfähigkeit seines Landes und bringt das Thema Schuldenschnitt wieder ins Gespräch. Am Dienstag billigten die Finanzminister des Euroraums die von Griechenland vorgeschlagenen Wirtschaftsmaßnahmen. Diese sind Voraussetzung für eine Verlängerung der Hilfszahlungen um weitere vier Monate. Ist der Schuldenstreit damit am Ende? Nicht für Yanis Varoufakis. Der griechische Finanzminister meldete sich am heutigen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Ifo-Chef Sinn alarmiert: “Die Schuldengemeinschaft führt zur Lawine, die alles davonreißt”
SJB | Korschenbroich, 25.02.2015. Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts, über die Zukunft der Eurozone, die nächsten Pleitekandidaten und die Folgen der Weichwährung und der Staatsschuldenexzesse für Deutschlands Sparer und Steuerzahler. FOCUS-MONEY: Herr Professor Sinn, die Briten bereiten sich auf einen Grexit vor – einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone. Sollten wir das auch tun? Hans-Werner Sinn: Was sollen wir uns da groß vorbereiten? Aber rechnen muss man damit schon. MONEY: Die griechische Regierung betreibt weiter Wahlkampfrhetorik, kollidiert aber zunehmend mit …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Neue Rekordwerte: Immer mehr Griechen kassieren in Deutschland Hartz IV
SJB | Korschenbroich, 06.02.2015.Die Lage in ihrem Heimatland ist für viele Griechen schwierig. Nun zeigt eine Statistik, dass auch in Deutschland die Zahl der arbeitslosen Griechen gestiegen ist. Neue Rekordwerte machen sie zur drittgrößten Gruppe der Hartz-IV-Empfängern aus dem EU-Ausland. Immer mehr Griechen inDeutschland sind arbeitslos oder beziehen Hartz IV. Das berichtet „Bild“ unter Berufung auf eine neue Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Demnach waren im Januar 20.615 Griechen in Deutschland arbeitslos gemeldet – rund 1000 (4,8 Prozent) mehr als im …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Sargnagel niedrige Zinsen: Warum tausende Sparkassen-Filialen vor Mario Draghi zittern
SJB | Korschenbroich, 05.02.2015.Mit niedrigen Zinsen will EZB-Chef Mario Draghi die Wirtschaft in der Eurozone ankurbeln. Doch seine Geldflut hat eine drastische Nebenwirkung: Sie gefährdet das Geschäftsmodell von Volksbanken und Sparkassen – ausgerechnet jene Kreditinstitute also, die solide wirtschaften. Als die Finanzkrise die Welt überrollte und Banker den Tiefpunkt ihrer Beliebtheit erreichten, wurden Sparkassen und Volksbanken zum Vorbild. Sie galten als solide, als kundenorientiert, während sich anderswo gierige Banker an der Börse verspekulierten. Eigentlich, so hieß es, sollten sich alle …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Luca Pesarini im Interview: „Ich mag den Draghi-Put nicht“
SJB | Korschenbroich, 02.02.2015. Er ist der jüngere Bruder des Verkaufsschlagers Ethna-Aktiv. Jetzt wird der Ethna-Dynamisch fünf Jahre alt und zeigt, dass er zu Unrecht im Schatten steht. DAS INVESTMENT.com: Was machen Sie beim Management heute anders als damals? Luca Pesarini: Nichts. Unser Anlagestil ist derselbe wie vor fünf Jahren und wie bei unseren beiden anderen Fonds. Für uns steht der Kapitalerhalt an erster Stelle, und wir möchten eine fürs Risiko angemessene Rendite erreichen. Mit diesen Zielen komplettiert der Ethna-Dynamisch …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Griechenland auf neuem Kurs: Spargegner und Russlandfreund: Mit diesen Plänen schockt Tsipras die EU
SJB | Korschenbroich, 29.01.2015. Vier Tage ist Alexis Tsipras im Amt, und in Brüssel rumort es: Nicht nur die Forderungen des neuen griechischen Ministerpräsidenten nach einem Schuldenschnitt setzen die Eurozone unter Druck – auch der russlandfreundliche Kurs der neuen Regierung bringt EU-Politiker auf die Barrikaden. Der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras will trotz Warnungen der internationalen Geldgeber nicht am striktenSparkurs des Landes festhalten. Zudem will er eine Neuregelung zum Abbau des 320 Milliarden Euro großen Schuldenberges Griechenlands aushandeln und Tausende …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: Die Wahl in Griechenland – kurzfristige Unsicherheit, aber keine Tragödie oder Katast
Aberdeen | Frankfurt, 23.01.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, anbei ein Kommentar zur bevorstehenden Wahl in Griechenland und deren Auswirkung auf die Eurozone von Lucy O’Carroll, Chefvolkswirtin Investment Solutions bei Aberdeen Asset Management: „Im antiken griechischen Theater entfaltet sich eine Tragödie, wenn es für den Protagonisten durch eine Kombination aus persönlichen Verfehlungen und widrigen Umstände zur Katastrophe kommt. In der modernen Zeit sind zwei Konstellationen dazu geeignet, die Region vor Herausforderungen zu stellen – ein weiterer Rückgang der Inflationsrate in …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Threadneedle Investments: QE der EZB ist ein weiterer positiver Faktor
Threadneedle | Frankfurt, 22.01.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, die EZB-Entscheidung zum Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen kommentiert Martin Harvey, Anleihen-Portfoliomanager bei Threadneedle Investments, wie folgt: “Die EZB hat das am schlechtesten gehütete Geheimnis des Januars gelüftet. Sie hat angekündigt, ihr Kaufprogramm für Vermögenswerte auf Staats- und Unternehmensanleihen auszuweiten. In Anbetracht all der Informationen, die in den vergangenen Wochen durchgesickert sind, war es für Manual Draghi schwer, zu viel zu liefern. Aber wenn man einmal das Gesamtbild betrachtet, so wäre …
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