Das EZB-Ratsmitglied, zugleich Chef der finnischen Notenbank, warnt vor einem stärkeren Abschwung im Euro-Raum. Neue Langfristkredite für Banken knüpft Rehn an Bedingungen. FrankfurtOlli Rehn weiß, wie er beim deutschen Publikum ankommt. Als der finnische Notenbankchef Ende Januar in Berlin eine Rede vor dem CDU-Wirtschaftsrat hielt, erzählte er zunächst auf Deutsch, wie sehr ihm als Sohn eines Kleinunternehmers der Gedanke der Sozialen Marktwirtschaft am Herzen liege, und dass Franz Beckenbauer und Gerd Müller die Helden seiner Jugend waren.
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Private Banking Magazin: „Koordinierte politische Reaktionen werden schwieriger“
Beim globalen Wachstum sieht Michael Hasenstab, CIO von Templeton Global Macro, eine zyklische konjunkturelle Abschwächung – und nicht das Ende des Zyklus. Größere Sorgen bereitet ihm der Einfluss politischer Unberechenbarkeiten, die er in der heutigen Weltwirtschaft erkennt. Ich werde häufig gefragt, wo ich die größten Risiken innerhalb der Weltwirtschaft sehe. Heute würde ich sagen, dass dies die extreme politische Landschaft ist, die sich in vielen Teilen der Welt ausbildet. Zunehmende Frustration aufgrund von Faktoren wie Immigration und Einkommensungleichheit hat dem …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Stärkung des Führungsteams in Deutschland mit der Ernennung von Christian Machts
Fidelity | Kronberg, 06.02.2019. Fidelity International (Fidelity) hat heute die Berufung von Christian Machts in das Leitungsteam seines Deutschlandgeschäfts bekannt gegeben. Der 42-Jährige tritt als Geschäftsführer in das Unternehmen ein und berichtet an Alexander Leisten, Deutschlandchef von Fidelity International.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Null Bock auf marktwirtschaftliche Staatswirtschaft
Im Sinne von Gerechtigkeit und Solidarität sollen die Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen der ehemaligen rotgrünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder rückabgewickelt werden. Das bereitet Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, große Sorgen. Hartz IV? Weg damit, ansonsten besteht die Gefahr, dass auch bei uns Gelbwesten-Proteste stattfinden. Ein Bürgergeld, längere Bezugszeiten für Arbeitslose ohne Sanktionen und ein deutlich erhöhter Mindestlohn müssen ebenso her wie eine Grundrente mit dem schönen Namen „Respekt-Rente“ von 900 Euro und eine Kindergrundsicherung.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Assenagon: Gold und Populismus
Es gibt einen Grund, weshalb der Goldpreis gerade in jüngerer Vergangenheit wieder anzog – Populismus. Und wenn es nach Assenagons Chefvolkswirt Martin Hüfner geht, wird das noch einige Zeit weitergehen. Hier sind seine Argumente. Der Populismus greift immer mehr um sich. Rechts- und linkslastige Parteien und Strömungen werden stärker. Es gibt immer mehr Länder mit populistischen Regierungen. Da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich das nicht auch am Kapitalmarkt zeigen würde. Gibt es, direkt gefragt, eine „populistische …
Lesen Sie mehr »Die Welt: „Die Menschen in Europa müssen aufwachen, bevor es zu spät ist“
Star-Investor George Soros macht sich Sorgen um die Europäische Union. Einen Grund für die Probleme sieht er in Deutschland. Die aktuelle Lage der EU vergleicht er mit dem Ende der Sowjetunion. Für Deutschland hat er nur eine Hoffnung. Der Investor George Soros zeichnet ein sehr dunkles Bild für die Zukunft der EU. Zumindest, wenn seine Ratschläge nicht eingehalten werden. Auf der Plattform „Project Syndicate“ veröffentlichte Soros einen Gastbeitrag. Dort schrieb er, die EU würde in den Abgrund „schlafwandeln“: „Die Menschen in …
Lesen Sie mehr »Xing: Brexit könnte 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährden
Welche Auswirkungen hätte ein ungeregelter Brexit für Deutschland? Allzu genau weiß das wohl niemand. Forscher aus Halle jedenfalls befürchten Schlimmes. Deutschland sind einer Studie zufolge die Arbeitsplätze von mehr als 100.000 Menschen durch einen Brexit ohne Abkommen bedroht. Über die Untersuchung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berichtet die „Welt am Sonntag“. „In keinem anderen Staat ist der Effekt auf die Gesamtbeschäftigung so groß wie in Deutschland“, sagt einer der Studienautoren, Oliver Holtemöller, der Zeitung. Nach …
Lesen Sie mehr »Zeit Online: EU-Staaten einigen sich im Gasstreit
Deutschland hat offenbar eine europäische Kontrolle für die Pipeline Nord Stream 2 akzeptiert. Die anderen EU-Länder stimmten dem deutsch-französischen Kompromiss zu.Im Streit über die Erdgaspipeline Nord Stream 2 haben die EU-Staaten einem deutsch-französischen Kompromiss zugestimmt. Die Absprache soll laut EU-Diplomaten ermöglichen, strengere Auflagen zu erlassen, ohne das Projekt als Ganzes zu gefährden. Dem Kompromissvorschlag hätten fast alle EU-Staaten zugestimmt.
Lesen Sie mehr »Citywire: Deutsche Bank: Deutschland schlittert in eine Rezession
Deutschland schlittere in eine Rezession und könne diese voraussichtlich nur um „Haaresbreite“ vermeiden, wenn die Daten für das vierte Quartal 2018 besser als erwartet ausfallen. Das geht einer Marktuntersuchung der Deutschen Bank hervor. Unter den drei Autoren ist auch Chefökonom Stefan Schneider „Eine technische Rezession könnte je nach Q4-Ergebnis vielleicht um Haaresbreite vermieden werden. Allerdings deutet die Entwicklung vieler Einzelindikatoren an, dass Deutschland sich derzeit in eine Rezession bewegt“, heiß es in der Veröffentlichung. Auch in den USA sieht Star-Investor …
Lesen Sie mehr »FAZ: Deutschland exportiert so viel wie noch nie
Die deutschen Exportunternehmen haben 2018 trotz handelspolitischer Stürme das fünfte Rekordjahr in Folge erwirtschaftet. Auch für dieses Jahr gibt es bereits eine Prognose. Deutschlands Exporte haben im vergangenen Jahr ungeachtet von zunehmenden Handelsstreitigkeiten ein Rekordhoch erreicht. Die Unternehmen führten 2018 Waren im Wert von knapp 1318 Milliarden Euro aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Den vorläufigen Berechnungen zufolge waren das 3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Chance vertan: Zinsen bleiben niedrig
Die negativen Einlagenzinsen der EZB belasten Unternehmen und Banken, die Gelegenheit, diese „Sondersteuer“ nun abzuschaffen, hat die Notenbank verstreichen lassen. Warum es für eine Zinsanhebung kaum Spielräume gibt.Die Inflation im Euro-Raum ebbt weiter ab. Im Januar erreichte die jährliche Rate nur noch einen Anstieg von 1,4 Prozent, nach 1,6 Prozent im Dezember 2018. Der Grund für die Abwärtsbewegung liegt wie schon in den Vormonaten in den Energiepreisen, die im Vorjahresvergleich mittlerweile nur noch einen moderaten Preisdruck ausüben. Mit der erneuten Abschwächung der …
Lesen Sie mehr »FAZ: Altmaier für Verstaatlichung als letzte Notfalloption
Der Wirtschaftsminister legt eine Industriestrategie für die Bundesrepublik vor, die Unternehmen vor wachsender ausländischer Konkurrenz schützen soll. Zugleich spricht er eine Warnung aus. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier möchte die deutsche Wirtschaft vor wachsender ausländischer Konkurrenz oder Übernahmen im Extremfall auch dadurch schützen, dass sich der Staat an Privatunternehmen in Schlüsselbranchen substantiell beteiligt. Das sagte der CDU-Politiker während er seine Industriestrategie für die Bundesrepublik an diesem Dienstag in Berlin vorstellte.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: In Deutschland werden besonders viel Steuern hinterzogen
Eine neue Studie zeigt, dass in der EU nur die Italiener mehr Steuern hinterziehen als die Deutschen – ein Problem, das man lösen könnte, wie Studienleiter Richard Murphy erklärt. Richard Murphy, Steuerexperte und Professor an der Universität London, hat untersucht, wie viel Steuern in den Ländern der Europäischen Union hinterzogen werden. Kernerkenntnis seiner „The European Tax Gap“ genannten Studie: Es werden heute weniger Steuern hinterzogen als 2009, dem Zeitpunkt der letzten Studie. Dennoch bleibt das Problem immens – und Deutschland belegt …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Bund korrigiert Wachstumsprognose deutlich nach unten
Der Bund rechnet laut einem Bericht im laufenden Jahr nur noch mit einem geringen Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent. Ursprünglich war man von 1,8 Prozent ausgegangen. Insbesondere der Ärger um den Brexit belaste die deutsche Wirtschaft. Das berichtet das Handelsblatt. Demnach habe das Bundeswirtschaftsministerium die Prognose deutlich nach unten korrigiert: Man reche nur noch mit einem Wachstum von 1,0 Prozent. Bisher war man von 1,8 Prozent ausgegangen – ein dramatischer Einschnitt. “Das weltweite Wirtschaftswachstum schwächt sich ab”, sagt Mark Haefele, oberster …
Lesen Sie mehr »Zeit Online: Schnell raus hier: Aber wann?
Die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission soll einen Kompromiss zum Kohleausstieg finden. Über den Kohleausstieg – das Ob, Wann und Wie – wird in Deutschland viel gestritten, zuletzt sogar erbittert, als der Energiekonzern RWE im vergangenen Herbst ein Waldstück im Rheinland, auch “Hambi” genannt, roden wollte und Zehntausende dagegen demonstrierten. Nun aber könnte schon in den kommenden Tagen eine Lösung gefunden sein. Und zwar im Berliner Wirtschaftsministerium.
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