Tagesarchiv

Das Investment: Bafin reguliert Banken-Chats

Einige der an Cum-Ex-Geschäften beteiligten Akteure haben sich möglicherweise über Plattformen wie Bloomberg und Reuters abgesprochen. Die Bafin fordert jetzt Geldinstitute auf, die Chatverläufe auf ihren Handelsplattformen mindestens zehn Jahre lang zu dokumentieren. Im Zusammenhang mit ihren Ermittlungen zu Fällen von Dividendenstripping, sogenannter „Cum-Ex“-Geschäfte, mit denen sich momentan auch ein Untersuchungsausschuss des Bundestags beschäftigt, will die Bafin in Zukunft auch die Kommunikationsprogramme großer Handelsplattformen überwachen lassen.

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Das Investment: BaFin veröffentlicht Rundschreiben zu Risikomanagement nach KWG

Kreditinstitute müssen laut dem Kreditwesengesetz (KWG) über ein angemessenes Risikomanagement, um sogenannte sonstige strafbare Handlungen abzuwenden. Die Bafin hat ein Rundschreiben veröffentlicht, das die Vorschriften des KWG konkretisiert. Kreditinstitute müssen nach § 25h Absatz 1 Kreditwesengesetz (KWG) über ein angemessenes Risikomanagement sowie über Verfahren und Grundsätze verfügen, um sogenannte sonstige strafbare Handlungen abzuwenden, die zu einer Gefährdung ihres Vermögens führen können. Dafür haben sie angemessene geschäfts- und kundenbezogene Sicherungssysteme zu schaffen und zu aktualisieren sowie Kontrollen durchzuführen.

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Das Investment: Bankensterben: Nur 20.000 Filialen im Jahr 2025

Das Tempo der Filialschließungen bei deutschen Banken und Sparkassen wird sich in den nächsten zehn Jahren noch einmal deutlich beschleunigen. Das zeigt eine Umfrage unter mehr als 100 Führungskräften deutscher Finanzinstitute. Im Jahr 2025 wird es in Deutschland laut Experten nur noch 20.000 Filialen geben. Das Bankensterben geht weiter: Bis zum Jahr 2025 geht Anzahl der Filialen auf rund 20.000 zurück. Das prophezeien mehr als 100 Führungskräfte von Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsinstituten, die die Managementberatung Investors Marketing im Rahmen seiner …

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Das Investment: Studie von BNP Paribas: 79 % der institutionellen Investoren legen Wert auf Nachhaltigkeit

Rund vier von fünf institutionellen Anlegern achten bei ihren Investments bereits auf Nachhaltigkeit. Wie die Profi-Anleger die Entwicklung des Markts für ESG-Investments in den nächsten Jahren einschätzen, hat eine Untersuchung von BNP Paribas ermittelt. Anlegen nach Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren ist schon lange keine „Marotte“ aus einem bewusst alternativen Milieu mehr. Auch die Dickschiffe unter den Anlegern, institutionelle Investoren, legen ihre Millionenbeträge mittlerweile überwiegend mit Blick auf Nachhaltigkeit an. Das hat eine Untersuchung der französischen Bank BNP Paribas ergeben.

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Das Investment: Die 10 meistverkauften Fonds des Maklerpools Argentos

DAS INVESTMENT fragt monatlich bei Maklerpools, welche Fonds sich im Vormonat besonders gut verkauft haben, und listet die jeweils 10 absatzstärksten Produkte auf. Der größte Gewinner im April Aktueller Bestseller des Maklerpools Argentos ist der Newcomer Kruse & Bock Kompass Strategie – R. Der erst im Januar dieses Jahres bei IP Concept aufgelegte Mischfonds wird von der Kruse & Bock Vermögensverwaltung aus dem schleswig-holsteinischen Brunsbüttel gemanagt.

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Das Investment: „ETFs sind Mifid-konform“

Thomas Wiedenmann, Vertriebsmanager bei iShares, über die Auswirkungen der aktuellen Regulierung auf den Markt – und die Vorteile von ETFs. DAS INVESTMENT: Welchen Einfluss wird die Mifid-II-Regelung auf die ETFs im deutschen Markt haben? Thomas Wiedenmann: Da sehe ich keine direkten Auswirkungen. ETFs sind standardisierte Produkte, der iShares Dax zum Beispiel liefert die Performance des Dax – Punkt. Die Indizes selbst sind nicht sehr komplex. Das heißt: ETFs funktionieren gewissermaßen intuitiv und können ihre Vorteile der Transparenz bezüglich der einzelnen …

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Das Investment: Bert Flossbach: 5 Gründe für Gold

In seinem Kapitalmarktbericht rät Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, den Anlegern, rund 10 Prozent ihres Vermögens in Gold „als Währung der letzten Instanz“ zu halten. Aus mehreren Gründen. 1.Inflationsschutz Seit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems und dem endgültigen Ende der Goldpreisbindung im Sommer 1973 hat Gold nicht nur die Inflation ausgeglichen, sondern darüber hinaus noch einen realen Wertzuwachs erbracht. Wie hoch dieser war, zeigt Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, in …

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Das Investment: „EZB wünscht derzeit keine Erhöhung der Zinsen“

Trügerische Ruhe am Bondmarkt: Die Verringerung der monatlichen Wertpapierkäufe der EZB von 80 auf 60 Milliarden Euro hat sich am Markt bisher noch nicht ausgewirkt. Rein rechnerisch müssten sich die Renditen aufgrund der geringeren Wertpapierkäufe um rund 25 Basispunkte erhöhen.Im April hat die Europäische Zentralbank für 20 Milliarden Euro weniger Wertpapiere an den Finanzmärkten erworben als bisher. Der Gesamtbetrag ihrer Käufe von Staats- und Unternehmensanleihen reduzierte sich von 80 auf 60 Milliarden Euro. Das ist – auch wenn die Märkte …

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Das Investment: Pro & Contra: Goldminenaktien: Glänzende Renditetreiber oder mit Vollgas in den Abgrund?

Seit Anfang 2016 steigt der Goldpreis wieder und verhilft auch den Aktien von Minenbetreibern zu neuem Glanz. Während einige Fondsmanager Gold weiter im Aufwind sehen und davon über Minenaktien kräftig profitieren wollen, halten andere das Edelmetall für ein verstaubtes Investment. Deshalb können sie ihm in Aktienform erst recht nichts abgewinnen. Von seinem Allzeithoch am 6. September 2011 ist der aktuelle Goldpreis derzeit deutlich entfernt. Damals notierte die Feinunze bei 1.920 Dollar, heute gerade einmal bei 1.250 Dollar. Allerdings nimmt der …

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Das Investment: Soft Closing: Fondsmanagement des Magna New Frontiers Fund zieht die Reißleine

Nach glänzender Performance und enormen Mittelzuflüssen in den vergangenen Monaten sagt das Fondsmanagement “Stopp”: Der Magna New Frontiers Fund von Charlemagne Capital nimmt voraussichtlich schon im nächsten Monat kein Geld mehr von Neuanlegern an. Und noch einem weiteren Fonds aus dem Hause steht ein Soft Closing bevor. Der Magna New Frontiers Fund aus dem Hause Charlemagne Capital unternimmt ein Soft Closing, heißt es von der Londoner Asset-Management-Boutique Charlemagne Capital. Der 2001 aufgelegte Fonds hat in letzter Zeit erhebliche Zuflüsse gesehen: …

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Das Investment: Kommt die Inflation – oder kommt sie nicht?

Matthias Hoppe, Portfolio-Manager bei Franklin Templeton Solutions, räumt mit überstiegenen Erwartungen zum Trump-Trade auf. Obwohl die US-Wirtschaftsdaten sich insgesamt gut entwickeln, steigen die Löhne nicht. Für Aktien bestehen daher Risiken. Jahrelang bereiteten Anlegern vor allem wirtschaftliche Stagnation und tief sitzende Ängste vor einer Deflation Sorgen. Diese Sorgen sind inzwischen einer wesentlich optimistischeren Stimmung gewichen. Grundsätzlich teilen wir diesen Optimismus zwar; nicht zuletzt, weil die Preissteigerungsrate nur noch unweit der Inflationsziele der Zentralbanken liegt.

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Das Investment: „Hybridanleihen sind meist viel besser verzinst als gewöhnliche Anleihen“

Hybridanleihen können in einem breit diversifizierten Portfolio einen ordentlichen Renditebeitrag leisten, rät Benedikt Dörle-Schäfer, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Freiburger Vermögensmanagement. Was die Papiere, die neben Renten- auch ein wenig Aktien-DNA besitzen, alles können, erklärt der Spezialist hier.Risikolose Rendite, dafür waren noch vor einem Jahrzehnt sichere Staatsanleihen fast ein Synonym. Heute bringen sie bei eingerechneter Inflation oft nur noch sicheren realen Verlust.

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Das Investment: „Umschichtungen aus sicheren Häfen haben begonnen“

„Anleihen staatsgarantierter Emittenten bieten bei vergleichbarem Kreditrisiko einen Renditeaufschlag gegenüber Staatsanleihen gleicher Laufzeit des jeweiligen Landes“, erklärt Marcio da Costa. Der Renten-Experte erklärt, warum er von bestimmten deutschen Titeln aber derzeit abrät. Das aktuell tiefe Zinsniveau zwingt Investoren von Staatsanleihen förmlich dazu, nach Alternativen zu suchen. Wenn die Bonität nicht verschlechtert werden soll, ist das Angebot jedoch begrenzt. Agency-Anleihen bieten bei vergleichbarem Kreditrisiko einen Renditeaufschlag gegenüber Staatsanleihen gleicher Laufzeit des jeweiligen Landes.

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