Tagesarchiv

Focus Online: Banken bleiben hart: Deutsche Sparer müssen noch Jahre auf steigende Zinsen warten

Seit Jahren müssen Sparer mit Mini-Zinsen leben. Seit die Inflation wieder über zwei Prozent gesprungen ist, verlieren sie Tag für Tag Geld. Eine aktuelle Banken-Umfrage macht Kleinanlegern keine Hoffnung: Höhere Sparzinsen gibt es wohl erst im Jahr 2020 – oder noch später. Kaffeesatzleser glauben, dass EZB-Präsident Mario Draghi noch vor Ende seiner Amtszeit am 31. Oktober 2019 die Leitzinsen anheben wird. Doch selbst wenn das Oberhaupt der Europäischen Zentralbank diesen Schritt wagen sollte – Sparern wird das keine höheren Erträge …

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Das Investment: Pictet Asset Management: Wie Übernahmen die Rendite steigern

  Spezialisierte Unternehmen sind in der Regel sehr innovativ und stellen daher besondere Anlageziele dar. Pictet Asset Management stellt spannende Beispiele aus seinen themenbezogenen Aktienportfolios vor. Nicht aus jedem hässlichen Entlein wird ein schöner Schwan. In der Investmentwelt braucht es jede Menge Erfahrung und spezielles Branchenwissen, um wachsende, innovative Unternehmen aufzuspüren, die es ganz nach oben schaffen. Die Mühe lohnt sich jedoch, da Anleger, die einen aktiven Stock-Picking-Ansatz wählen und erfolgreich sind, reich belohnt werden.

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Das Investment: „Mit dem Geld auf deutschen Sparkonten lässt sich sechs Mal Griechenland sanieren“

Lars Reiner ist genervt: Obwohl Vermögen auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten in Niedrigzinszeiten real immer weniger werden, parken hiesige Sparer weiterhin riesige Summen in diesen Vehikeln. Um am Ende nicht selbst vor der Ruine seines Ersparten zu stehen, sollten Sparer dringend zu Anlegern werden, fordert der Gründer und Chef des Frankfurter Fintechs Ginmon. Wovor haben die Deutschen Angst? Vor Krankheit? Vor Arbeitslosigkeit? Vor dem nächsten Gegner der DFB-Elf? Das ist nicht klar. Klar ist, wovor sie sich nicht fürchten, nämlich Inflation. 

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Das Investment: Börsenturbulenzen verunsichern Altersvorsorger

Die schwankenden Kapitalmärkte beunruhigen Anleger und treiben sie in Richtung Sicherheit. So lautet ein wichtiges Ergebnis einer aktuellen Natixis-Studie unter privaten Investoren rund um den Globus. Eine weltweite Anlegerstudie von Natixis Investment Managers zeigt die Wirkung der zunehmenden Volatilität auf den Märkten: Weltweit fürchten 62 Prozent der vermögenden Privatanleger, dass ihre Spar- und Altersvorsorgeziele durch die Marktvolatilität beeinträchtigt werden könnten. Befragt hat Natixis 9.100 Privatanleger in 25 Ländern. Berücksichtigt hat die Gesellschaft Personen mit einem freien Anlagevermögen von wenigstens 100.000 US-Dollar. Weitere Ergebnisse: Obwohl die …

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Das Investment: Die Deutschen und das Geld

Zwei Herzen: Die Deutschen lieben ihr Sparbuch, wünschen sich aber auch eine hohe Rendite. Für die bislang größte Umfrage zum Sparverhalten hat das Flossbach von Storch Research Institute 10.000 Bundesbürger befragt. Hier die wichtigsten Erkenntnisse. Die Deutschen sparen gerne. Rund zehn Prozent ihres verfügbaren Einkommens legen sie zurück; die Quote hat sich in den vergangenen zehn Jahren kaum verändert. Das ist fast doppelt so viel wie beispielsweise bei US-Amerikanern. Das Sparen zahlt sich für viele Deutsche aber immer weniger aus.

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Das Investment: „2019 wird ein gutes Jahr für Rohstoffe“

In diesem Teil unserer Serie über die Pläne der Fondsgesellschaften fürs neue Jahr 2019 äußert sich Frank Engels, Leiter Portfoliomanagement und Multi Asset bei Union Investment, zu Plänen für 2019, Rohstoffen und US-Präsident Trump. Welche Fondskategorien stehen bei Ihnen im kommenden Jahr vertrieblich ganz vorn? Frank Engels: Bei uns wird auch im kommenden Jahr das ratierliche Sparen mittels Fondssparplänen im Fokus stehen, um die Menschen mit kleinen Schritten zu einer rentierlichen Geldanlage zu führen. Daneben steht das Thema Vermögensstrukturierung und die …

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Das Investment: BVK hält eine telefonische Aufzeichnungspflicht für praxisfern

Grundsätzlich befürwortet der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) die Neuerungen im Referentenentwurf zur Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV). Doch die Forderung nach einer telefonischen Aufzeichnungspflicht sei nicht praktikabel und auch die Übergangsfristen müssten realistisch gestaltet werden. Viele Regelungen eines Referentenentwurfs zur Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) seien sehr sinnvoll und der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt ausdrücklich die Neuregelung dieser Anlageberatung. „Problematisch hingegen sehen wir die Pflicht, alle Beratungsgespräche aufzuzeichnen und diese fünf Jahre aufzubewahren“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz.

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Das Investment: Diese 7 Risiken sollten Anleger nicht übersehen

Der Frankfurter Asset Manager QC Partners hat eine Liste mit sieben Risiken für die Finanzmärkte 2019 zusammengestellt. Alle genannten Punkte liegen außerhalb des Radars üblicher Jahresprognosen. Jeder für sich genommen könnte allerdings zu erheblichen Marktverwerfungen führen. Anleger sollten die Szenarien daher nicht außer Acht gelassen werden, rät QC Partners. Risikothese Nr. 1: Schuldenblase in China kollabiert Sinkende Immobilienpreise führen zu einem zusätzlichen Anstieg der bereits erhöhten Kreditausfallraten, sowohl bei privaten Haushalten als auch bei Immobilienentwicklern. Das chinesische Finanzsystem aus Banken …

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Das Investment: „Finanzberater müssen künftig noch schneller beim Kunden sein“

Die deutsche Bundesregierung erwartet, dass durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bis 2025 etwa 1,6 Millionen Arbeitsplätze wegfallen – und 2,3 Millionen neue entstehen könnten. Welche Folgen für die Finanzbranche zu erwarten sind, fragten wir Jochen Werne vom Bankhaus August Lenz. DAS INVESTMENT: Müssen Arbeitnehmer aus allen Berufsgruppen durch den Bedeutungsgewinn der Künstlichen Intelligenz um ihren Arbeitsplatz bangen?Jochen Werne: Nein. Wer heute den Versuch wagen will, ein wenig mit Fachverstand in die Zukunft zu blicken, muss ein Grundverständnis der kurz- mittel- und …

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Das Investment: Fidelity: „Wer in der Fondsbranche überleben will, muss mehrgleisig fahren“

Björn Drescher, Gründer der Beratungsgesellschaft Drescher & Cie., über die neue digitale Fondsvermögensverwaltung von Fidelity, ungerechtfertigte Kritik daran und die Notwendigkeit, sich stets weiterzuentwickeln. Vom Angebot einer digitalen Fondsvermögensverwaltung unter dem Label „Fidelity Wealth Expert“ kann niemand überrascht sein, der sich auch nur ein bisschen mit der Historie des Hauses Fidelity, seinen Geschäftsmodellen und seinen Rahmenbedingungen am Standort Deutschland beschäftigt hat. Welcher Wettbewerber kann schon von sich sagen, dass er über eine eigene Fondsplattform mit Banklizenz verfügt, deren tägliches Geschäft …

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Das Investment: Schnäppchenpreise in Europa

Sind Europas Aktienmärkte angesichts der geringen geopolitischen Bedeutung des Kontinents nur noch zweite Wahl? Keineswegs, meint Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, und bricht eine Lanze für europäische Aktien. Es war einmal ein Europa, das von Amerika im Kalten Krieg heißgeliebt wurde. Der amerikanische Hütehund bewachte die europäischen Schäfchen rund um die Uhr und gutes Geld verdienen durften wir auch noch: Europa produzierte und Amerika konsumierte. Schafft sich Europa geopolitisch ab? Ja, es war einmal. Der amerikanische …

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Das Investment: „Wir wollen das Image von Finanzberatung verbessern“

Der neu gegründete Verein „Zukunft für Finanzberatung“ will das Ansehen von Finanzberatern in Deutschland aufpolieren. Wie das vonstatten gehen soll, haben wir den Initiator und Chef Christian Schwalb gefragt. Der neu gegründete Verein „Zukunft für Finanzberatung“ hat sich das Ziel gesteckt, das Image der Berater- und Vermittlerbranche in Deutschland zu verbessern. Initiator ist Christian Schwalb, der gleichzeitig das Finanzunternehmen „Scala & Cie. Holding“ leitet. Mitglieder der ersten Stunde sind neben einzelnen Finanzdienstleistern und Unternehmen der Finanz- und Versicherungswirtschaft auch mehrere Vermittlerverbände, …

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Das Investment: Flucht in sichere Häfen

Der Goldpreis stabilisierte sich im Oktober weiter um die Marke von 1.200,00 US-Dollar je Unze. Derzeit sieht es nicht mehr so aus, als würde der Preis erneut auf Talfahrt gehen – wie zuletzt im August, als mit 1.160,27 US-Dollar je Unze das bisherige Jahrestief erreicht wurde. Unserer Ansicht nach kommt in dieser Entwicklung die klassische Eigenschaft von Gold als sicherer Hafen zum Ausdruck. Auslöser für den Preisanstieg dürften zunächst die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Haushaltsplänen der italienischen Regierung gewesen …

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Das Investment: Aktuelles Marktgeschehen – von einem Extrem zum anderen

Die Marktkorrektur im Oktober wurde nicht von einem einzelnen Ereignis ausgelöst. Vielmehr macht Benjamin Melman, Leiter Asset Allocation und Staatsanleihen bei Edmond de Rothschild Asset Management, vier Faktoren für den plötzlichen Einbruch der Marktstimmung verantwortlich. In seinem jüngsten Kommentar sagt Benjamin Melman, dass  ein Rückgang des Gesamtumfelds zu einem plötzlichen starken Einbruch der Marktstimmung führte und benennt dazu vier Faktoren:

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