Tagesarchiv

Capitalinside: Was sich 2018 beim Sachkundenachweis ändert

b dem 03. Januar 2018 gelten neue Sachkundeanforderungen für Mitarbeiter von Finanzdienstleistern. Zwar liegt die entsprechende WpHG-Mitarbeiteranzeige-Verordnung noch immer nur in der Entwurfsfassung vor, wegen der noch zu treffenden Vorbereitungen hat der Verband unabhängiger Vermögensverwalter seine Mitglieder jedoch bereits jetzt in einem Rundschreiben zum Thema informiert.Demnach sind statt bisher drei künftig fünf Funktionen nachweispflichtig.

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Capitalinside: WpDVerOV veröffentlicht: Neue Details zu Zuwendungen und Aufzeichnungspflichten

Seit längerem erwartet, nun endlich da: Die endgültige Version der neu gefassten Wertpapierdienstleistungs-Verhaltens- und -Organisationsverordnung (WpDVerOV) des Bundesfinanzministeriums (BMF) steht seit Montag im Bundesgesetzblatt. “Soweit ersichtlich, entspricht die jetzt vorliegende Version inhaltlich weitestgehend der Fassung des Referentenentwurfs des BMF vom 9. Mai 2017”, erklärt Markus Lange, Rechtsexperte und Partner der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Die meisten Änderungen seien nur sprachlicher Natur.

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Citywire: MiFID-Workshop von Berenberg: Die Regulierung wird das neue Jahr kräftig aufwirbeln

Bei den unabhängigen Vermögensverwaltern klafft der Stand der Vorbereitung auf die steigende Regulierung durch MiFID II stark auseinander. Je nach Intensität der bisher erfolgten Vorarbeit, aber auch abhängig von der Unternehmensgröße seien die Unternehmen unterschiedlich gut für MiFID II gewappnet. Zusätzlich werde ab dem kommenden Jahr eine Menge Bewegung in den Markt der Research-Dienstleister kommen, so Michael Gillessen, Direktor und Leiter Vermögensverwalter Office von Berenberg, während eines MiFID-II-Workshops in München. „Berenberg plant in diesem Umfeld das Research auszubauen – besonders im Sektor US- …

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Das Investment: Fidelity: MIFID II: „Bestandscourtagen fließen nicht mehr ungehindert“

Mifid II hat Konsequenzen für die Altersvorsorge von Beratern. Wer Provisionen vereinnahmt, muss künftig im Gegenzug eine qualitätsverbessernde Dienstleistung für seine Kunden nachweisen. Im Interview erklärt Wesselin Kruschev, Managementberater der Unternehmensberatung Capco in Frankfurt/Main, wie groß das Rentenrisiko wirklich ist. Herr Kruschev, wenn Mifid II in Kraft tritt, müssen laufende Provisionen durch regelmäßige Dienstleistungen gerechtfertigt werden. Was bedeutet das konkret?

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Private Banking: Warum Robo Advisor faktisch erlaubnispflichtig sind

Die Bafin hat kürzlich klargestellt, dass auch für Robo-Advice-Angebote dieselben aufsichtsrechtlichen Anforderungen einzuhalten sind, wie anlässlich der klassischen, sprich persönlichen Anlageberatung. Rechtsanwalt Philipp Mertens beleuchtet die daraus folgenden Konsequenzen für entsprechende Angebote.Zunehmend verwenden Verbraucher automatisierte Tools, also Werkzeuge, um ihre Finanzen zu verwalten, sich über Produkte zu informieren beziehungsweise verschiedene Angebote zu vergleichen oder gar Produktabschlüsse zu tätigen. Entsprechende Angebote entstehen mittlerweile in allen Bereichen der Bank-, Versicherungs- und Wertpapierdienstleistungen.

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Citywire: Robo-Advisor-Welle: BaFin rät Firmen zur 32er KWG-Lizenz

Die BaFin veröffentlicht eine Checkliste und einen Beitrag als Hilfestellung für die Vorbereitung eines Antrags auf Erteilung einer Bankerlaubnis nach § 32 des Kreditwesengesetzes. Hierbei wird geklärt, welche Voraussetzungen die Institute erfüllen müssen. Insbesondere Robo-Advisor sollten ihr Beratungsmodell prüfen.„Auch wenn derzeit viele neue Angebote auf den Markt drängen, lohnt es sich daher nicht, um der Schnelligkeit willen einen Robo-Advisor zu lancieren, der (vergeblich) versucht, den Tatbestand der Anlageberatung zu umgehen“, erläutert Pawel Grischuk, BaFin-Referat für operative Verhaltensaufsicht und Anlegerschutzes, in einem Beitrag …

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Euro Fund Research: Robo-Advice: Wenn die BaFin zweimal klingelt

Die Zahl der Robo-Berater im Internet wächst schnell. Der BaFin ist das nicht mehr geheuer. Sie warnt die Anbieter vor allzu nachlässigem Umgang mit regulatorischen Vorgaben und gibt Nachhilfe in Sachen Anlegerschutz.Unter dem Begriff Robo-Advice bieten mittlerweile eine ganze Reihe von Unternehmen softwaregesteuerte Anlageberatung oder Vermögensverwaltung an. Allein in Deutschland sind es mehr als 20 Anbieter, weitere werden in den kommenden Monaten folgen. Das Angebot der Dienstleistungen ist weit: Mal geht es nur um digitales Bezahlen oder Kredite, oft aber …

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Citywire: MiFID II: Millionen-Bußgelder drohen bei Nicht-Umsetzung von Änderungen

Weil durch MiFID II der bürokratische Aufwand für Vermögensverwalter steige und bei Nichtbeachtung der Umsetzung Millionen-Bußgelder drohe, rät Mathias Gehrke, CEO vom Münchner Fintech Minveo, Vermögensverwaltern dazu, sich einen digitalen Partner zur Umsetzung der MiFID-II-Anforderungen zu suchen.Dabei erhöhe MiFID II den bürokratischen Aufwand für Vermögensverwalter insbesondere auf vier Feldern: Strikte Trennung von Honor- und konventioneller Anlageberatung, Offenlegung aller Kosten ex-ante und ex-post mit stärkerer Detailtiefe, Speicherung von Telefonaten für fünf Jahre unabhängig von einer Order, Kundeneinordnung nach Anlagehorizont, Verlusttragfähigkeit und Kundenkategorie mit der …

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Das Investment: Mifid II: Die wichtigsten Änderungen für Vermittler unterm Haftungsdach

Die Umsetzung der Mifid II durch das 2. Finanzmarktnovellierungsgesetz Anfang 2018 steht kurz bevor. Vermittler, die ihre Tätigkeit unter einem Haftungsdach erbringen, sind dabei direkt von den gesetzlichen Neuerungen betroffen. Mit dem vorliegenden Artikel zeigen wir die wichtigsten Änderungen auf. • Änderung der Vergütungsregelungen Haftungsdächer dürfen nach der gesetzlichen Neuregelung keine Anreize dafür setzen, dass einem Privatkunden ein bestimmtes Anlageprodukt empfohlen wird, obwohl ein anderes Produkt besser für den Kunden geeignet ist. Insbesondere Verkaufsziele oder Vergütungsvereinbarungen, die dies begünstigen würden, …

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Euro Fund Research: MiFID II: Zu welchen Veranstaltungen dürfen Berater noch gehen?

FundResearch fragt nach, Experten antworten: Jeden Monat stellen wir unseren zwei Experten Dr. Christian Waigel, Rechtsanwalt und Gründer von Waigel Rechtsanwälte und Dr. Markus Lange, Rechtsanwalt und Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, eine aktuelle Frage zum Thema MiFID II. Diesen Monat geht es um nichtmonetäre Vorteile.Der Besuch von Veranstaltungen ist aus Sicht der MiFID II insoweit relevant, als es sich um nichtmonetäre Vorteile handeln kann. Nichtmonetäre Vorteile können – neben monetären Vorteilen wie insbesondere Provisionen – als Zuwendungen bzw. Anreize …

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Pfefferminzia.de: „Verbraucherschützer befürworten Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Beratung“

Die Redaktion des „Versicherungstips“ schießt scharf gegen den Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV). Die Verbraucherschützer würden mit ihrem Votum für ein Provisionsverbot eine Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Beratung hierzulande befürworten und hätten offenbar kein Problem damit, wenn Reiche eine professionelle Beratung bekämen, während Normal- und Geringverdiener nur unverbindliche Empfehlungen erhielten. Hier erfahren Sie mehr dazu. Seit 2013 gibt es in Großbritannien ein Provisionsverbot für die Anlageberatung, unter anderem zu Investmentfonds und Lebensversicherungen. Wie sich das auf den Markt auswirkt, haben das britische Finanzministerium …

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Das Investment: Verbraucherschützer: „Provisionsverbot verbessert Anlageberatung“

Seit 2013 herrscht in Großbritannien ein Provisionsverbot in der Anlageberatung. Berater werden nicht mehr vom Produktanbieter, sondern vom Kunden bezahlt. Ein großer Erfolg im Verbrauchersinne, findet der Verbraucherzentrale Bundesverband. Ein aktueller Fortschrittsbericht der britischen Finanzbehörden beleuchtet jetzt den Stand der Umsetzung.Die britische Regulierungsbehörde „Financial Conduct Authority“ (FCA) und das Finanzministerium des Landes haben im April einen Fortschrittsbericht herausgegeben.

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Euro FundResearch: MiFID II: Kreditwirtschaft verteidigt Pläne zur Provisions-Beratung

Die Bundesregierung will Filialnetzwerken provisionsbasierte Anlageberatung erlauben. Dies würde auch für Finanzanlagenvermittler gelten. Verbraucherschützer und Grüne wollen das verhindern. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) verteidigt die Pläne der Bundesregierung. Die Finanzexperten des Verbraucherzentralen Bundesverbands (VZBV) und der Grünen, Dorothea Mohn und Gerhard Schick, haben eine Passage im Entwurf der Verordnung der Bundesregierung zur EU Finanzmarktrichtlinie Mifid II kritisiert. Die Wertpapierdienstleistungs-Verhaltens- und Organisationsverordnung regelt Ausnahmen vom grundsätzlichen Provisionsverbot in der Anlageberatung. Laut Plänen der Bundesregierung soll demnach provisionsbasierte Anlageberatung erlaubt sein, wenn …

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Das Investment: Oliver Vins: „Angesichts von Mifid II ist digitale Anlageberatung ideal“

Robo-Advisor Vaamo arbeitet seit einigen Monaten als Vermögensverwalter mit Lizenz nach Paragraf 32 KWG. Das Unternehmen will sein Geschäftsmodell außerdem mehr in den B2B-Bereich verlagern. Im Interview erläutert Gründer und Co-Chef Oliver Vins die Idee dahinter. DAS INVESTMENT.com: Herr Vins, wie kamen Sie eigentlich darauf, einen Robo-Advisor zu gründen? Oliver Vins: Ich war nach Banklehre und Studium acht Jahre lang bei der Unternehmensberatung Mc Kinsey tätig und hatte Kontakt zu vielen Banken. Da war das Thema Digitalisierung noch kaum auf dem …

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Euro FundResearch: Der Robo-Advisor ist tot – es lebe der Cyborg

Digitale Vermögensverwaltungsprogramme wurden lange Zeit als ernsthafter Ersatz für menschliche Anlageberatung gesehen. Aber es zeichnet sich ab, dass die Technik über- und der Mensch unterschätzt wird.„Geldanlage per Robo-Advisor: Die Roboter kommen“ titelte im vergangenen Jahr das Handelsblatt. Bei der ARD hieß es zuvor gar martialisch „Angriff der Robo-Advisors“. Gleich im ersten Absatz ließen die Autoren keinen Zweifeln daran, dass die klassische Anlageberatung bald ausgedient haben werde: „Die Vermögensverwaltung der Zukunft ist eine ausgeklügelte Software“ war zu lesen. 

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