Im Mai verbesserte sich der MSCI World (EUR) um 2,3 Prozent, während der technologielastige Nasdaq Composite (USD) noch stärker zulegte und einen Anstieg von 5,8 Prozent verzeichnete. Die Inflation ist noch nicht gebändigt, sodass weitere Zinsanhebungen durch die Zentralbanken möglich sind. In diesem Marktumfeld generierte der an ESG-Kriterien orientierte Prima-Fonds im Berichtsmonat eine positive Wertentwicklung von +4,66 Prozent und liegt seit Jahresbeginn um +8,67 Prozent im Plus. Dr. Henrik Leber, FondsManager des Prima – Global Challenges G EUR DIS (WKN A0JMLW, ISIN LU0254565566) berichtet in seinem Marktkommentar, wie sich die Positionen im Portfolio des Nachhaltigkeitsfonds entwickelten. Die Managersicht bringt alle Investoren der Strategien SJB Surplus und SJB Nachhaltig auf den aktuellsten Stand.
Monatskommentar
Im Mai legte der PRIMA – Global Challenges 4,7% an Wert zu und lag damit vor dem MSCI Welt (EUR), der einen Zuwachs von 2,3% verzeichnete. Noch besser entwickelte sich der Technologieindex Nasdaq Composite (USD) mit einem Anstieg um 5,8%. Nur knapp ins Plus rettete sich der S&P 500 (+0,3%), während der deutsche Leitindex DAX (EUR) den Monat mit einem Minus von 1,6% abschloss. Die Inflation ist noch nicht gebändigt und weitere Zinsanhebungen durch die Zentralbanken sind möglich. Dadurch werden Anlageklassen wie Anleihen attraktiver. Parallel steigt die Gefahr einer Rezession, weil die Finanzierungskosten für die Unternehmen teurer werden. Die besten Performer waren Advanced Micro Devices (+47,0%), Dassault Systemes (+14,5%) und Nordex (+8,3%). Die schwächsten Performer waren Sunpower (-15,9%), Konica Minolta (-15,7%) und Sonova Holding (-14,1%). Die besten Sektoren waren IT (+15,4%), das Finanzwesen (+4,1%) und Basiskonsumgüter (+2,3%). Am schlechtesten schnitt das Gesundheitswesen ab (-8,7%). (Hinweis: Diese Basiswerte sind im jetzigen Besitz des Teilfonds.)
Anlagephilosophie
Mit dem PRIMA – Global Challenges investieren Sie in eine lebenswerte Zukunft. Der Fonds investiert unter Berücksichtigung strenger Ausschlusskriterien ausschließlich in Unternehmen, die im Rahmen ihres Kerngeschäftes substanzielle und richtungsweisende Beiträge zur Bewältigung der sieben globalen Herausforderungen (u. a. Bekämpfung von Armut, den Folgen des Klimawandels, Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und verantwortungsvolle Führungsstrukturen) leisten. Die ausgewählten Unternehmen stellen sich dieser Verantwortung aktiv, fördern durch ihre Produkt- & Dienstleistungspalette eine nachhaltige Entwicklung und erschließen sich gleichzeitig Chancen für ihre zukünftige Geschäftsentwicklung. Die Nachhaltigkeits-Ratingagentur ISS ESG bewertet die Unternehmen hinsichtlich ihres sozialen und umweltbezogenen Engagements sowie der Ausschlusskriterien.