SJB | Korschenbroich, 26.01.2015. Nordrhein-Westfalen ist Deutschlands Schuldenkönig. 66,10 Euro kommen jede Sekunde dazu. Doch es könnte noch schlimmer kommen. Viele Kommunen haben sich bei Währungsspekulationen mit dem Franken verzockt. Das Land Nordrhein-Westfalen nimmt nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler rein rechnerisch pro Sekunde neueKreditein Höhe von 66,10 Euro auf und trägt damit mehr als ein Drittel zum anhaltenden Schuldenwachstum der Länder bei. Mit einem Schulden-Zuwachs von insgesamt 173,90 Euro in der Sekunde laufe die Schuldenuhr zwar langsamer als vor einem Jahr, …
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Focus Online: Wohin steuert Griechenland? Warum Tsipras sich an der EU die Zähne ausbeißen wird
SJB | Korschenbroich, 26.01.2015. Alexis Tsipras ist der strahlende Sieger in Griechenland.Doch bereits heute könnte ihn die Realität einholen. Mit seinen Maximalforderungen wird er scheitern. FOCUS Online hat vier Griechenland-Experten gebeten, die Wahl zu analysieren. Griechenland hat gewählt. Klarer Wahlsieger ist das Links-Bündnis Syriza und ihr Vorsitzender Alexis Tsipras – auch wenn die Partei die absolute Mehrheit knapp verfehlt hat. Tsipras hatte schon im Vorfeld eine Abkehr von der Sparpolitik gefordert und will einen Schuldenschnitt für sein Land. Wie ist das Wahlergebnis …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Die vierte Dimension: Worauf Vermögensverwalter bei Stiftungskunden achten müssen
SJB | Korschenbroich, 26.01.2015. Stiftungen ticken anders als andere Anleger. Ihre Renditeziele lassen sich in zwei Zielvorstellungen aufteilen, auf Liquidität indes sind sie kaum angewiesen. Vermögensberater sollten sich daher nicht an den althergebrachten Mustern des magischen Anlagedreiecks orientieren. Stattdessen hat das Dreieck eine vierte Dimension. Die Welt ist ein Dreieck. Jedenfalls die der Vermögensanlage. Rendite, Sicherheit und Liquidität sind die drei Pole, zwischen denen sich jedes Investment positionieren lässt. Als einleuchtende Binsenweisheit beeinflusst das magische Dreieck der Vermögensanlage seit Generationen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Quantitative Easing von Mario Draghi: EZB gibt 60 Milliarden Euro pro Monat aus
SJB | Korschenbroich, 23.01.2015. Nun ist es amtlich: Die Europäische Zentralbank EZB wird Staatsanleihen im großen Stil kaufen. Das gab der Notenbankchef Mario Draghi am heutigen Donnerstag bekannt. Eine Überraschung war es nicht: Die neue Quantitative-Easing-Runde der Europäischen Notenbank wurde bereits von Experten erwartet. In einer Pressekonferenz gab der EZB-Chef Mario Draghi nun die genauen Ausmaße bekannt. Demnach will die Zentralbank bis Ende September 2016 jeden Monat für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere aus den Euro-Ländern aufkaufen. Des …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Neue Geld-Bazooka: EZB kauft Anleihen für 1140 Milliarden Euro
SJB | Korschenbroich, 23.01.2015. Die Europäische Zentralbank betritt geldpolitisches Neuland: Sie startet den höchstumstrittenen, massenhaften Kauf von Staatsanleihen. Die Notenbank löst damit eine neue Geldflut aus – und geht hohe Risiken ein. +++ Erste Klage vorbereitet +++ Jubel an den Finanzmärkten +++ EZB startet neue Geldflut? +++ Schuldenländer hoffen, harsche Kritik aus Deutschland +++ 09.12 Uhr:Die Freude über eine weitere Lockerung der Geldpolitik im Euro-Raum hat denDax am Freitag auf ein neues Rekordhoch getrieben.Der deutsche Leitindex kletterte um bis zu ein Prozent …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Bei den Goldminen wird es weitere Fusionen und Übernahmen geben“
SJB | Korschenbroich, 23.01.2015. Für Rohstoffe war 2014 ein turbulentes Jahr. Vor allem im Energiesektor gab es heftige Schwankungen. Frederick Fromm, Manager des Franklin Natural Resources Fund, glaubt aber, dass sich die Märkte über kurz oder lang beruhigen werden. DER FONDS: Alle Welt spricht über den Ölpreis – wie lautet Ihre Prognose? Frederick Fromm: Wir glauben, dass er sich über die nächsten Quartale stabilisiert. Die Nachfrage wird steigen und das Angebot sinken, sodass es sich besser managen lässt. Wann genau, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Keine Prämien für Schuldenkönige”: Gauweiler hält Pläne der EZB für illegal
SJB | Korschenbroich, 22.01.2015. Die Europäische Zentralbank entscheidet heute über neue Staatsanleihenkäufe – für Euro-Kritiker Peter Gauweiler ein erneuter Sündenfall. Im FOCUS-Online-Interview spricht er über Draghis Demokratiedefizit und tablettensüchtige Länder. Der CSU-Politiker Peter Gauweiler ist seit Jahren ein scharfer Kritiker der Politik der Europäischen Zentralbank (EZB). Er hat bereits mehrfach gegen Maßnahmen zur Euro-Rettung geklagt. Im Mai 2010 reichte er beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen den ersten Griechenland-Rettungsschirm ein, 2012 klagte er gegen die ersten Staatsanleihenkäufe der EZB. FOCUS Online sprach …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Keine Angst vorm Währungs-Tief: Gegen die schleichende Enteignung: So machen Sie Kasse mit dem schwachen Euro
SJB | Korschenbroich, 22.01.2015. Die Angst vor einem weiteren Absturz des Euro greift um sich: Sinkt der Kurs gegenüber dem Dollar, entwertet das unser aller Geld. FOCUS Online zeigt, wie Sie der Euroschwäche nicht nur trotzen, sondern richtig von ihr profitieren. In dieser Woche stehen gleich zwei richtungsweisende Entscheidungen an, die den Eurokurs auf Talfahrt schicken dürften. Dabei hat der Euroseit März bereits 16 Prozent verloren, nämlich von 1,39 Dollar auf 1,16 Dollar aktuell. Wenn die EZB nun am Donnerstagweitere …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Franken-Hammer war die einzige Rettung: Deshalb musste sich die Schweiz wirklich vom Euro abkoppeln
SJB | Korschenbroich, 21.01.2015. Die Schweiz hat den Fixpreis des Franken zum Euro aufgegeben. Denn den Eidgenossen geht es um Kaufkraft und ihr Finanzwesen. Da konnte sich die Alpenrepublik eine Abhängigkeit von der Weichwährung Euro nicht mehr leisten. Ihr Ruf als sicherer Hafen war in Gefahr. Offenkundig verschnupft hatte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, auf die Entscheidung der Schweizer Nationalbank (SNB) reagiert, die Deckelung des Franken-Kurses zum Euro aufzugeben. Sie sei nicht vorab informiert worden, klagte Lagarde. Auch …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Kauf von Staatsanleihen: Warum Draghi seine letzte Schlacht vergeblich schlägt
SJB | Korschenbroich, 21.01.2015. Der Kampf des Mario Draghi gegen die Krise des Euroraums neigt sich dem Ende zu. Mit dem wahrscheinlichen Beschluss zum massenhaften Ankauf von Staatsanleihen zieht er die letzte Karte der Geldpolitik. Es ist zu fürchten, dass er sie vergeblich ausspielen wird. Mario Draghi hat sich überragende Verdienste bei der Rettung des Euroraums erworben. Ohne seine Ankündigung 2012, wenn nötig in unbegrenztem Umfang Anleihen aufzukaufen, bestünde der Euroraum schon längst nicht mehr in seiner bisherigen Gestalt. Aufgrund der seinerzeit überaus hohen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Der Mythos der Nullzinsen
SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Lange Zeit gehörte es zu den gesicherten Erkenntnissen, dass Zinsen nicht negativ werden können, was sich als falsch erwiesen hat. Stellen Sie sich darauf ein, dass die Bonds-Zinsen noch stärker unter Null fallen können, rät Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management. Eine Frage, die mich schon seit Längerem bewegt, die aber in den letzten Wochen besonders akut wurde: Wie kann es sein, dass die Renditen am Kapitalmarkt unter Null sinken? Was geht im Kopf von …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Konjunktur: Das Ende des Gleichschritts
SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Die konjunkturelle Entwicklung verläuft in verschiedenen Volkswirtschaften der Welt sehr unterschiedlich. Die Volkswirtschaften und damit die Finanzmärkte bewegen sich nicht mehr alle in dieselbe Richtung, meint Holger Knaup, Geschäftsführer von der Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung. Während die amerikanische Notenbank Fed ihre ultra-lockere Geldpolitik etwas zurückfährt, öffnen die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Japan (BoJ) jetzt erst so richtig ihre Geldschleusen. Die divergierenden Maßnahmen der Notenbanken resultiert aus den unterschiedlichen Konjunkturentwicklungen. In den USA …
Lesen Sie mehr »Focus Money: Noch wahnsinniger als in den USA: Auswirkungen des Franken-Hammers: Dem Irrsinn sind Tür und Tor geöffnet
SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Der 15. Januar 2015 ist in die Geschichte eingegangen: Nach Jahren der krampfhaften Euro-Bindung hat die Schweizer Notenbank den Wechselkurs des Franken freigegeben – mit verheerenden Folgen für die Schweizer Exportwirtschaft. Mit dem festgesetzten Mindestkurs von 1,20Franken je Euro beabsichtigte die Schweizer Notenbank (SNB) die Preisstabilität sicherzustellen, musste aber auch jede Aktion von EZB-Chef Mario Draghi mittragen. Um diesen Mindestkurs zu halten, setzte die SNB die freie Marktwirtschaft außer Kraft und intervenierte wiederholt am Devisenmarkt. Aufgeblähte Bilanz …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schweizer Franken: Fondsmanager und Volkswirte über die Franken-Aufwertung
SJB | Korschenbroich, 19.01.2015.Am Donnerstag hat die Schweizer Nationalbank (SNB) die Franken-Euro-Bindung aufgehoben. Was das für den europäischen Aktienmarkt, für Währungen und Rohstoffe wie Gold und Öl bedeutet, haben Experten aktuell eingeschätzt. Eine Entscheidung, die viel zu früh kam und zu Zuständen wie in den 70er und frühen 80er Jahren führen könnte, so beurteilen Finanzexperten den SNB-Entscheid, die Franken-Euro-Bindung aufzuheben. In einem Punkt sind sich aber alle befragten Experten einig: Die bevorstehende EZB-Sitzung ist Grund für das Handeln. „Die Entscheidung des …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Chefvolkswirt von LGT über den Franken und die Börse “Sturm im Wasserglas“
SJB | Korschenbroich, 19.01.2015. Alex Durrer, Chefvolkswirt von LGT Capital Partners, über die Franken-Freigabe und deren Folgen für andere Währungen, Gold und die Weltbörsen. DAS INVESTMENT.com: Als die SNB 2011 ein Wechselkursziel für den Schweizer Franken gegenüber dem Euro einführte, zeigten Sie sich skeptisch. Wie sieht es jetzt angesichts der Franken-Freigabe aus? Alex Durrer: Meine Meinung jetzt ist gerade spiegelbildlich zu damals. Damals gefiel mir der künstliche Eingriff in die freie Währung nicht. Das ist nämlich gefährlich, weil man nicht …
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