e-fundresearch: Vergleich zwischen 1929 und heute: Notenbanken machen den Unterschied

Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei DPAM, hat sich in der Literatur mit den Parallelen zwischen dem Jahr 1929 und der aktuellen Situation an den Finanzmärkten beschäftigt. Sein Fazit: Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen heute und damals. Vor allem politische Manöver, die die Finanzmärkte als Instrument zur Popularitätssteigerung nutzen. Anfang Juli lockten zum Beispiel die von der chinesischen Regierung kontrollierten Zeitungen die Menschen weiterhin zu Investitionen an der Börse. Dies führte dazu, dass der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index seit dem 1. Juli um 14% gestiegen ist. Auch Trump beherrscht die Kunst, Wirtschaftsdaten, sprunghaft ansteigende Aktienindizes oder die negativen Zinsen in Europa zu nutzen. Seine Regierung übt Druck auf die Geld- und Finanzpolitik aus und behauptet, lebhafte Märkte führten zu einer besseren Zukunft für alle. Bis Ende Juli dürfte ein fünftes fiskalisches Ausgabenprogramm, welches das sich beschleunigende Haushaltsdefizit schätzungsweise um eine weitere Billion USD erhöhen wird, den US-Konsum und die US-Aktienmärkte steigern und die Chancen auf Trumps Wiederwahl verbessern.

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Turbulenzen am wichtigsten Kapitalmarkt der Welt lassen die Renditen zehnjähriger US-Bonds gefährlich steigen. Das hat auch Folgen für die Aktienbörsen. Es war kein guter Tag für die internationale Investorengemeinde. Am Donnerstag hatten sich die Anleger eigentlich auf gute Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum eingestellt – es kam anders. Und als dann auch noch wichtige Daten zur Inflation …

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