SJB | Korschenbroich, 08.12.2021.
Europäische Aktien verloren im November an Boden, da das Auftauchen einer neuen Covid-Variante und die damit verbundene Sorge vor neuerlichen Lockdowns das Börsengeschehen bestimmten. In diesem angespannten Marktumfeld verzeichnete der ECP Strategic Selection Fund – European Value (WKN A14YQK, ISIN LU1169207518) mit seinem Fokus auf ausgewählte europäische Value-Aktien Kurseinbußen von 5,34 Prozent, womit sich das bisherige Jahresergebnis auf +7,63 Prozent ermäßigte. In seinem aktuellen Monatsbericht für November analysiert ECP-FondsManager Léon Kirch die jüngsten Marktbewegungen und gibt Auskunft darüber, welche Veränderungen er im Portfolio des ECP-Fonds vorgenommen hat.
Die europäischen Aktien fielen im November aufgrund des Auftauchens einer weiteren Covid-19-Variante namens Omicron, die sich schnell ausbreiten und den aktuellen Impfstoffen entgehen kann. Die neue Variante schürte die Angst vor einer weiteren Abriegelung, Reisebeschränkungen, anhaltenden Problemen in der Versorgungskette und den erwarteten negativen Auswirkungen auf das weltweite Wirtschaftswachstum, was zu einem Rückgang des Marktes führte. Auch unser Portfolio wurde von der Entwicklung des Marktes negativ beeinflusst und verlor im Laufe des Monats -5,34 % (Klasse I sh.). Die schlechtesten Sektoren in unserem Portfolio waren Finanzwerte, Energie (Subsea 7) und Gesundheitswesen (Philips).
Unsere Portfoliogesellschaften erzielten im Berichtsmonat gute Ergebnisse, darunter Novo Nordisk, Duerr, ING, Ahold Delhaize, FLS und Elekta, die ihre Schätzungen übertrafen und deren Investment Case sich weiterhin bewährt.
Diese starken Ergebnisse bekräftigen unser Vertrauen in unsere Portfoliopositionierung und unsere Beteiligungen. Diese Unternehmen erwirtschaften weiterhin einen starken freien Cashflow und werden zu einer historisch niedrigen Bewertung gehandelt, und es wird erwartet, dass sie von einem Umfeld höherer Zinssätze profitieren werden.