Tagesarchiv

Das Investment: Marc Friedrichs Kristalkugel: „Euro zerstört Europa und vernichtet Wohlstand“

SJB | Korschenbroich, 15.10.2014. „Der Crash ist die Lösung!“, mag zunächst heftig klingen. Aber wenn man darüber nachdenkt, was seit 2008 alles passiert ist – Weltfinanzkrise, Pleitegefahren in vielen europäischen Ländern – dann fragt man sich, was auf uns noch zukommen könnte. Marc Friedrich, Ökonome, Querdenker, Honorarberater und Bestsellerautor, über das große Währungsexperiment und seine Folgen. Wenn wir die Menschen, denen wir täglich begegnen, fragen, ob »die Finanzkrise« vorbei sei, so ist die Antwort im Prinzip immer die gleiche. Niemand …

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Focus Online: 379 Milliarden im Feuer: So teuer wird die Euro-Rettung für Deutschland

SJB | Korschenbroich, 14.08.2014. Die Euro-Rettung gibt es gratis? Von wegen! Schon heute haftet Deutschland für 379 Milliarden Euro und trägt damit die größte Last. Das ganz dicke Ende könnte jedoch erst noch bevorstehen. „Noch fließt kein Geld“, „Kein Geld für Griechenland“, so der Tenor vieler Zeitungsartikel in den letzten Jahren. Natürlich sollten Sie das einfach glauben. Klingt doch logisch, oder? Halb Europa erstickt in Schulden, und das Problem lässt sich lösen, ohne auch nur einen Cent auf den Tisch …

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Focus Online: Der Bundesbank droht ein Machtverlust im EZB-Rat

SJB | Korschenbroich, 04.07.2014. Im EZB-Rat gilt das Prinzip: Ein Land, eine Stimme. Mit dem Euro-Beitritt Litauens ändert sich das. Ab 2015 wird rotiert, auch Bundesbank-Präsident Weidmann darf nicht immer mitstimmen. Kritiker fürchten einen Machtverlust und Gefahren für die Preisstabilität. Vielen ist das deutsche Gewicht bei wichtigen Entscheidungen der europäischen Währungshüter schon heute viel zu gering. Denn wenn der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) an der Zinsschraube dreht oder den milliardenschweren Kauf von Staatsanleihen beschließt, zählt die Stimme von Bundesbank-Präsident …

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Das Investment: Marc Friedrich im Interview „Der Euro liegt bereits seit Jahren auf der Intensivstation“

   SJB | Korschenbroich, 02.07.2014.Im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com erklärt Marc Friedrich, Honorarberater und Co-Autor des Buchs „Der Crash ist die Lösung“, was der einzelne Bürger zur Veränderung des Finanzsystems tun kann, wie er sich auf einen Kollaps vorbereiten kann und was nach dem großen Knall kommen könnte. DAS INVESTMENT.com: Mittlerweile sind viele Dinge, die Sie in Ihrem ersten Buch „Der größte Raubzug der Geschichte“ beschrieben haben, eingetroffen. Hat Sie die Schnelligkeit überrascht?

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Focus Online: Absturz eines Superstars: Norwegen droht Mega-Krise

  SJB | Korschenbroich, 07.02.2014. Norwegen gilt als gelobtes Land: Stabile Währung, die Öl- und Gasvorkommen sorgen für sprudelnde Einnahmen und die Schulden sind gering. Doch der Idylle droht ein jähes Ende. Viele Deutsche erachten Norwegen als ein Hort der Sicherheit und des Wohlstands. Insbesondere in Zeiten der Euro-Krise und weltweiter Unsicherheit kann man geradezu neidisch auf die nördlichen Nachbarn schauen: solides Wirtschaftswachstum, stabile Währung und Öl- und Gasvorkommen, die noch mindestens für die nächste Generation ausreichen werden. Es scheint, …

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Das Investment: „Politik wird vor Privatvermögen nicht halt machen“

  SJB | Korschenbroich, 20.12.2013. Eine Vermögensabgabe von 10 Prozent – Holger Schmitz, Vorstand bei der Vermögensverwaltung Schmitz & Partner, meint, es wird sich nicht vermeiden lassen, dass am Ende die Bürger den Staatshaushalt sanieren. Das Jahr 2013 wird vielen Anlegern als ein Jahr hoher Kursgewinne in Erinnerung bleiben. Ein anderes Thema dürfte aber von weitaus nachhaltiger Bedeutung sein: Auch wenn der Öffentlichkeit derzeit etwas anderes suggeriert wird, die Euro- und die Schuldenkrise sind alles andere als gelöst.

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Pioneer Funds Austria – Gold Stock (WKN 970962, AT0000857040). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5.

SJB|Korschenbroich, 11.04.2013. Trotz fortgesetzter Euro-Krise und Zypern-Problematik hat sich der Goldpreis im bisherigen Jahresverlauf 2013 enttäuschend entwickelt. Allein in den vergangenen drei Monaten verzeichnete das gelbe Edelmetall einen Kursabschlag von fast 5,0 Prozent. Doch noch deutlich schlechter erging es den Aktien von Minengesellschaften und Goldförderunternehmen: Der für sie maßgebliche Philadelphia Gold & Silver Miners Index verlor seit Jahresbeginn über 20,0 Prozent und notiert aktuell auf dem niedrigsten Kursniveau seit Anfang 2009.

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Erwarten Sie ein Aufflammen der Eurokrise 2013, oder war Zypern nur ein letztes Aufflackern?

Wir sind weiterhin der Ansicht, dass die eigentlichen Probleme der Schulden- und Finanzkrise keineswegs gelöst sind. Die Lage in den EU-Peripheriestaaten wie Italien oder Spanien bleibt fragil, wobei die schlimmsten Krisensymptome durch die extrem expansive Geldpolitik der EZB gelindert werden. Zypern muss deshalb nicht der letzte Krisenherd in der Eurozone gewesen sein. Die dort realisierte hohe Zwangsabgabe für vermögende Bankkunden beweist, dass die vermeintliche Sicherheit der Bankeinlagen in der EU de facto nie existiert hat. Eine sehr bedenkliche Diagnose, auch …

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Wie werden Sie 2013 gegebenenfalls reagieren?

Als Antizykliker können und wollen wir keine deutschen Aktienwerte zum Höchstkurs einkaufen. Die Ungewissheit um die Italienwahl und die Geschehnisse in Zypern zeigen aber, dass das Risiko höher ist, als von den meisten bewertet. Darauf haben wir unser Portfolio bereits zu Anfang des Jahres ausgerichtet! Bei stärker fallenden Notierungen an den Aktienmärkten würden wir die Gelegenheit ergreifen, das defensive Portfolio offensiver zu gestalten (einzelne Schwellenmärkte, Italien). Zudem sehen wir im Bereich von Minen- und Goldaktienfonds bei weiter rückläufigen Kursen antizyklische …

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Das Investment: Luca Pesarini: „Die Krise könnte überwunden sein“

SJB | Korschenbroich, 15.03.2013. Luca Pesarini und seinen Kollegen von der bankenunabhängigen Fondsgesellschaft Ethenea gelang es, die Ethna Funds sicher durch die Turbulenzen der vergangenen Jahre zu steuern. Im Interview erläutert der Fondmanager, wie ihm das gelungen ist. DAS INVESTMENT.com: Die Kursschwankungen an den Märkten haben seit der Finanzkrise an Stärke zugenommen. Worauf führen Sie das zurück?

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