Die US-Notenbank Fed senkt wie erwartet zum dritten Mal in Folge die Zinsen. Doch die Währungshüter rücken nun die Inflation wieder in den Fokus – die Finanzmärkte reagieren mit Kursverlusten. Wie Investmentprofis den Kursschwenk der Fed beurteilen. Die US-Notenbank hat das geldpolitische Jahr zwar mit einer dritten Zinssenkung in Folge beendet, dabei jedoch am Mittwoch (18.12.) zur Bestürzung der Märkte betont, dass Inflationssorgen wieder in den Vordergrund rücken. Fed-Chef Jerome Powell formulierte es klar und deutlich: Die Inflationsprognose der Zentralbank …
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TIAM FundResearch: Ein Weihnachtspräsent der EZB: Was die Zinssenkung für Anleger bedeutet
Die EZB reagiert auf die schwache Konjunktur mit einer weiteren Zinssenkung. Dazu sagt Dr. Michael Heise, der Chefökonom von HQ Trust: „Die Zinssenkung ist ein Weihnachtspräsent für die Konjunktur. Die Entscheidung ist vertretbar, könnte aber angesichts des stockenden Inflationsrückgangs in den kommenden Monaten zu einer Zinspause führen.“
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Columbia Threadneedle Investments: Trotz Ankündigung: EZB legt sich nicht auf Lockerungen fest
Columbia Threadneedle | Frankfurt am Main, 06.06.2024. Lesen Sie nachstehend einen Kommentar zur heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank von Dave Chappell, Senior Fund Manager Fixed Income bei Columbia Threadneedle Investments: Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) Christine Lagarde und zahlreiche Ausschussmitglieder hatten eine erste Zinssenkung in den vorangegangenen Wochen bereits angekündigt und nahmen diese heute erwartungsgemäß vor.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Nordea Asset Management: Die Fed geht aggressiv vor
Nordea | Luxembourg, 17.03.2020. Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management, kommentiert: Am Sonntag senkte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins auf annähernd Null und kündigte ein neues Anleihekaufprogramm in Höhe von 700 Milliarden US-Dollar an, wovon 500 Milliarden auf Staatsanleihen und 200 Milliarden auf verbrieften Zinspapiere entfallen sollen. Zudem verbesserte sie die Bedingungen ihrer Devisenswap-Vereinbarungen mit anderen Zentralbanken. Die US-Notenbank ist der Ansicht, dass die US-Wirtschaft aus einer starken Position heraus in diese neue Phase eingetreten ist, räumt aber …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Invesco-Chefvolkswirt: „Niedrigzinspolitik in hohem Maße fehlgeleitet“
Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank sind nicht zielführend, findet Invesco-Chefvolkswirt John Greenwood. Die Zinssenkungen verfehlten ihre Wirkung, das Geld aus den Anleihekäufen komme nicht dort an, wo es benötigt werde. Was die US-Notenbank seiner Meinung nach besser macht, erklärt der Ökonom im Interview. Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbanken führten nicht zum Erfolg, kritisiert John Greenwood, Chefvolkswirt des Vermögensverwalters Invesco in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Surplus: SPI Bangladesh Fund (WKN A1JU42) Monatsrückblick Januar Aktienmarkt Bangladesch
Zum Auftakt des neuen Handelsjahres 2016 hielt sich der Aktienmarkt von Bangladesch sehr gut und verzeichnete deutlich geringere Kurseinbußen als die großen internationalen Börsen. Der marktbreite DSEX Index gab lediglich um 1,9 Prozent in US-Dollar nach und beendete den Handelsmonat bei 4.540,9 Punkten. Damit bewies der Markt ein weiteres Mal seine geringe Korreliertheit mit den weltweiten Börsen: Denn im selben Zeitraum gaben der MSCI Frontier Markets um -6,8 Prozent, der MSCI Emerging Markets um -6,2 Prozent nach. Das Handelsvolumen an …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Mögen die Märkte mit Ihnen sein. Immer. Auch 2016.
Allianz | Frankfurt, 07.01.2016. Das neue Jahr bringt viele alte Bekannte, die uns Anlegern so vertraut sind, wie die Helden der Star Wars-Saga: Die globalen Ungleichgewichte haben sich zwar verringert, sind aber nicht gänzlich verschwunden. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass die Leistungsbilanzüberschüsse eher auf einen Rückgang der Importe als auf wachstumsbegünstigende Exporte zurückzuführen sind. Eine der Hauptursachen für globale Ungleichgewichte ist die zur Stützung der Konjunktur weltweit gelockerte Geldpolitik. Die Leitzinsen in den entwickelten Ländern sind auf Rekordtiefstände gefallen.
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignac: Abwertung wird Chinas Wirtschaft nicht helfen
SJB | Korschenbroich, 31.08.2015. Die bisherige Abwertung des Renminbi wird die chinesische Wirtschaft nur begrenzt anfeuern. Auch die langfristigen Konjunkturaussichten werden durch die jüngsten Maßnahmen der Notenbank nur minimal geändert. So beurteilt Didier Saint-Georges, Investmentstratege bei Carmignac, die Reihe an Abwertungen, die die chinesische Zentralbank zuletzt beschlossen hatte. „Bei einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld hat eine starke Währung nie richtig geholfen. Dennoch wird die dreiprozentige Abwertung des Renminbi auch nicht das Makro-Bild in China ändern“, sagt Saint-Georges.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Korrektur oder Zinswende?”
Allianz | Frankfurt, 15.05.2015. Die Suche nach „Bodenhaftung“ (siehe letzte FridayMail) an den Finanzmärkten hielt auch in der abgelaufenen Handelswoche an. Während sich die Lage am Euro-Rentenmarkt nach dem jüngsten Ausverkauf etwas beruhigte, lieferte die erneute Zinssenkung der chinesischen Notenbank kaum einen positiven Impuls für die Börsen – bestätigt sie doch die verhaltene Wirtschaftsaktivität und Preisentwicklung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. „Temporäre Korrektur oder nachhaltiger Renditeanstieg?“, diese Frage dürfte sich in Anbetracht der Bewegungen an den Anleihemärkten derzeit so mancher …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Ökoworld Asset Management: Marktkommentar November 2014
Ökoworld|Hilden, 11.12.2014. Prolog: Ein vorweihnachtliches Geschenk erhielten die Aktieninvestoren im November durch üppige Kursgewinne. Spekulationen über Anleihekäufe der EZB und eine eingeleitete Zinssenkung in China sorgten für erfreuliche Stimmung unter den Marktteilnehmern. Der Präsident der europäischen Zentralbank, Mario Draghi, bekräftigte seinen Willen, die niedrige Inflationsrate im Euroraum wieder zu erhöhen. Aktuell notiert sie bei 0,3% – im Vergleich dazu liegt das Ziel der Notenbank bei 2%. Die Bank of China überraschte die Investoren positiv mit einer Zinssenkung von 6,0% auf 5,6%. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Frankfurt Trust: Marktausblick 2015
FT | Frankfurt, 05.12.2014. Dr. Manfred Schlumberger, BHF TRUST: Zentralbanken sorgen für vorweihnachtliche Bescherung an den Börsen. Europas und Chinas Aktienmärkte in 2015 besonders attraktiv. Bei Anleihen selektive Chancen bei US-Dollar-Kurzläufern und EM-Bonds. Gut sechs Wochen nachdem die Sorge um eine sich stark abschwächende Konjunktur in Europa, Japan und China die Aktienmärkte in den USA und Europa um über 10 % einbrechen ließ, eilt der S&P 500 von Höchststand zu Höchststand und sogar der DAX schaffte kurzzeitig ein neues Jahreshoch. Hauptverantwortlich für die …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Fondskasse kostet Geld: DZ Privatbank führt Negativzins ein
SJB | Korschenbroich, 14.11.2014. Die DZ Privatbank in Luxemburg, der Private-Banking-Arm der Volks- und Raiffeisenbanken, gibt künftig den negativen Einlagezins bei der EZB an ihre Kunden weiter. Minus 0,25 Prozent müssen sie auf Kontokorrentguthaben bezahlen. Betroffen sind auch Fonds, die auf solchen Konten ihre Cash-Reserven halten. Die DZ Privatbank in Luxemburg will Kunden ab dem 15. November 0,25 Prozent pro Jahr von ihren Guthaben abziehen. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die die Bank jetzt an Kunden verschickt hat und die …
Lesen Sie mehr »Kundenfrage: Wie investiert der FT AccuGeld (WKN 977020)?
Alle Kunden, die in den SJB FondsStrategien SJB Surplus, SJB Substanz , SJB Liquidität INT sowie SJB Liquidität EUR investiert sind, wissen: Die am Geldmarkt zu erzielenden Zinssätze sind mittlerweile an ihrem absoluten Tiefpunkt angekommen. Hier hat sich die hyperexpansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank entsprechend ausgewirkt. Der 1-Monats-Euribor lag zum Ende des dritten Quartals bei nur noch 0,01 Prozent nach 0,10 Prozent zur Jahresmitte, der 3-Monats-Euribor ging von 0,20 Prozent per Ende Juni 2014 auf 0,08 Prozent zurück. Trotzdem – oder gerade deswegen – benötigen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Die Bundrenditen sind nicht zu niedrig
SJB | Korschenbroich, 15.09.2014. Gewöhnen Sie sich daran, dass die Renditen von Bundesanleihen auch unter 1 Prozent bleiben können, rät Assénagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner Anlegern und erklärt, was sie dabei noch beachten sollten. Als die Renditen für 10-jährige Bundesanleihen in den letzten Wochen unter 1 Prozent fielen, gab es bei vielen einen Aufschrei. Das sei nun wirklich zu niedrig. So tief waren die langfristigen Zinsen in Deutschland noch nie. Ein Leser dieses Wochenkommentars schrieb mir, jetzt sei es an der Zeit, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Horroszenario der Wallstreet: “Währung wird Spielgeld”: Investmentbanker prophezeien drastischen Euro-Crash
SJB | Korschenbroich, 16.09.2014. Führende amerikanische Investmentbanken prophezeien einen drastischen Kursverlust des Euros: Die Gemeinschaftswährung könnte demnach noch einmal 30 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar verlieren. Der Grund: die Unberechenbarkeit von EZB-Chef Mario Draghi. Der Euro ist auf Talfahrt: So niedrig wie jetzt wurde die Gemeinschaftswährung schon seit 14 Monaten nicht mehr bewertet. Aktuell wird er für 1,29 Dollar gehandelt – Tendenz fallend. Die US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley sagen nun einen weiteren Kursverfall voraus. In ihrem schlechtesten …
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