Tagesarchiv

Xing: FAZ: Ein Aktienaufschwung stirbt nicht an Altersschwäche

Chefanlagestratege Reinhard Pfingsten von der Bethmann Bank erkennt noch Steigerungspotenzial bei europäischen Aktien. Gefahr droht dem Gesamtmarkt aber aus Amerika und der EZB-Zentrale. Der Aktienaufschwung im 10. Jahr: „Na und?“ Den schwierigen Börsenmonat Mai vor der Brust: „Anderes ist wichtiger.“ Der Ifo-Index sinkt fünf Mal in Folge: „Macht mich nicht nervös.“ Reinhard Pfingsten, der von Hauck&Aufhäuser zur Bethmann Bank gewechselte Chefanlagestratege, fokussiert sich voll auf den Kerneinflussfaktor für Aktien: die Gewinnentwicklung der Unternehmen. „Im ersten Quartal sind die Gewinne der …

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Focus Online: Finanzaufsicht Bafin alarmiert: Mini-Zinsen sind große Gefahr für Betriebsrenten

Hohe Garantien für Kunden, mickrige Renditen am Finanzmarkt – Pensionskassen und Lebensversicherer stecken in der Zwickmühle. Die Aufseher der Bafin sind alarmiert: Millionen Betriebsrenten sind offenbar in Gefahr.Das Zinstief bedroht nach Einschätzung der Finanzaufsicht Bafin zunehmend die betriebliche Altersvorsorge. “Ohne zusätzliches Kapital von außen werden einige Pensionskassen nicht mehr ihre vollen Leistungen erbringen können”, sagte Deutschlands oberster Versicherungsaufseher Frank Grund am Donnerstag in Frankfurt.

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Das Investment: Wo sind die wohlwollenden Ordnungsmächte?

„Wie viel Hegemonie braucht der Markt?“, fragt Georg von Wallwitz, Geschäftsführer und Fondsmanager bei Eyb & Wallwitz. Wallwitz zieht Parallelen zur Zeit nach der Weltwirtschaftskrise und begibt sich auf die Suche nach einer wohlwollenden Ordnungsmacht.Erstaunlich viele Fragen im Leben und in der Wissenschaft lassen sich auf eine einfache, vom unvergessenen Gerhard Schröder popularisierte, Unterscheidung reduzieren: Koch oder Kellner. Der Koch hat das Produkt und prägt den Stil des Hauses.Er denkt und arbeitet mit Prinzipien, während der Kellner mit Analogien arbeitet.

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Private Banking: BNP Paribas: Nicht allein die Zinsen beinflussen den Goldpreis

Steigende Zinsen sind Gift für den Goldpreis, so zumindest die landläufige Meinung. Doch der Goldmarkt sollte differenzierter betrachtet werden, meint Kemal Bagci von BNP Paribas. Ende April sind die Zinsen für zehnjährige US-Staatsanleihen erstmals seit langem wieder in die Region um drei Prozent geklettert. Der Goldpreis reagierte darauf mit deutlicher Schwäche – gerade als sich die Notierung des Edelmetalls auf den Weg gemacht hatte, das Hoch aus dem Vorjahr bei rund 1.350 US-Dollar je Unze (31,1 Gramm) zu überspringen. Der …

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Das Investment: Bert Flossbach: Zinswende fällt aus

Bert Flossbach hat eine düsteres Prognose: Die Europäische Zentralbank wird in absehbarer Zukunft die Zinsen nicht nennenswert anheben können. Damit haben die Notenbanker auch keine Möglichkeit, um in der kommenden Rezession die schlimmsten Folgen für den Euroraum abzupuffern. Was im aktuellen Kapitalmarktbericht des Hauses steht. Eine Zinswende, die diesen Namen auch verdient, wird es in der Eurozone nicht geben. Im aktuellen Kapitalmarktbericht aus dem Kölner Fondshaus nimmt die Überschrift „Forever low“ dieses Fazit von Firmengründer und Fondsmanager Bert Flossbach bereits …

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Managersichten SJB Defensiv INT Z 8+: Pictet Latin American Local Currency Debt (WKN A0Q17D) April 2018 -Teil 2

Robuste Konjunkturdaten, eine positive Anlegerstimmung und ein schwächerer US-Dollar führten zu einem freundlichen Marktumfeld bei Papieren in lateinamerikanischer Währung. Was an den dortigen Anleihemärkten geschah, berichtet Pictet-FondsManager Simon Lue-Fong in seinem Marktbericht für das erste Quartal.  Von dem Währungsstrategen, der den Pictet Latin American Local Currency Debt (WKN A0Q17D ISIN LU0325328614) aus der Verwaltungsstrategie  SJB Defensiv INT Z 8+  verwaltet, erfahren SJB FondsInvestoren in Teil zwei des Marktberichts alles über die jüngste Portfolioaktivität, die Marktaussichten für die kommenden Monate und die Währungsstrategie des Pictet-Fonds.

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Xing: Minuszinsen sind die Regel, nicht die Ausnahme

Die EZB hat entschieden, was mit dem Leitzins geschieht – und wird ihn bei null Prozent belassen. Deutsche Sparer fühlen sich enteignet. Dabei ist ein negativer Realzins historisch gesehen nichts Außergewöhnliches.Seit Jahren sind erst Niedrig-, dann Nullzinsen ungeliebte, aber treue Begleiter der europäischen Sparer. Und das wird auch vorerst so weitergehen: Die Europäische Zentralbank lässt den Leitzins unverändert auf null Prozent. Kritiker sprechen deshalb von einer Enteignung der Sparer. Tatsächlich ist der Realzins derzeit negativ, das heißt die mageren Zinsen, …

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Focus Online: Dax rauscht 200 Punkte in die Tiefe: Warum Anleger jetzt aus ihren Aktien fliehen

Vom Dow Jones überrannt: Deutsche Aktien leiden zur Wochenmitte massiv unter der schwachen Vortagesperformance ihrer US-Pendants. Der Dax stürzt um 1,6 Prozent ab. Wovor fliehen die Anleger? Mit dem April schien das Schlimmste überstanden: Nach einem zähen Kampf um die Marke von 12.000 Punkten schwenkte der Dax zum Monatsanfang um und gewann in den letzten Wochen kräftig hinzu. Zwischen dem 3. und 24. April gewann der Dax insgesamt 4,5 Prozent hinzu. Ein Teil der Gewinne ging am Mittwoch wieder verloren, …

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Das Investment: „Der Ölpreis hat seinen Schrecken verloren“

Können steigende Ölpreise zum Spielverderber am Aktienmarkt werden? Das bezweifelt Robert Halver. Der Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank macht vielmehr die lockere Geldpolitik für die Aktien-Hausse verantwortlich.Der Ölpreis hat Gemeinsamkeiten mit dem früheren VW Käfer: Er läuft und läuft und läuft. Allein in diesem Jahr ist Öl von seinem Tief um 20, seit Tiefpunkt 2017 bis heute um über 40 und seit Januar 2016 sogar um 170 Prozent gestiegen. Im Augenblick kommt aber auch alles zusammen. Zunächst hat sich die …

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Xing: Finanzbranche fürchtet weitere Sanktionen: Die US-Regierung ist unberechenbar

Durch die Russlandkrise bekommt das Wirtschaftswachstum Bremsspuren. Bleiben dadurch Lohnforderungen moderat und fällt ein Zinsanstieg aus, können Aktien weiter steigen. Thomas Becker lebt seit Jahrzehnten in den USA und ist Fondsmanager für US-Aktien in Boston beim Fondshaus JO Hambro. „Die Umfragewerte für Donald Trump und die Republikaner waren vor den Sanktionen nicht gut und im November sind Kongresswahlen. Er versucht jetzt, seinen Wählern das zu geben, was sie möchten und dazu gehört der Druck auf China und Russland.“ Mit den …

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Focus Online: Goldkenner rechnet mit 1.500 US-Dollar je Unze – aus einfachen und guten Gründen

Der Goldpreis kann sich schon länger nicht entscheiden, wo es hingehen soll. Nach dem Allzeithoch in 2011 ging es erst einmal kräftig nach unten. In den letzten drei Jahren gab es dann immer wieder Erholungstendenzen, von denen aber keine zu einem wirklichen Durchbruch nach oben geführt hat. Ein angesehener Goldfonds-Manager ist der Ansicht, dass der Goldpreis dieses Jahr den nächsten Bullenmarkt einläuten wird. Er nennt dafür einfache Gründe.Dieser Goldkenner rechnet mit dem nächsten Bullenmarkt Ned Naylor-Leyland ist ein Kenner des Gold- und Silbermarkts.

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Managersichten SJB Defensiv INT Z 8+: Pictet Latin American Local Currency Debt (WKN A0Q17D) April 2018 -Teil 1

Robuste Konjunkturdaten, eine positive Anlegerstimmung und ein schwächerer US-Dollar führten zu einem freundlichen Marktumfeld bei Papieren in lateinamerikanischer Währung. Was an den dortigen Anleihemärkten im Detail los war, berichtet Pictet-FondsManager Simon Lue-Fong in seinem Marktbericht für das erste Quartal (Teil 1). Von dem Währungsstrategen, der den Pictet Latin American Local Currency Debt (WKN A0Q17D ISIN LU0325328614) aus der Verwaltungsstrategie  SJB Defensiv INT Z 8+ verwaltet, erfahren SJB FondsInvestoren alles über die jüngsten Kursentwicklungen , die für das Portfolio des Pictet-Fonds von Bedeutung waren.

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Private Banking: Höhere Zinsen führen nicht zu einem Kursrückgang bei Aktien

Laut Tine Choi, Chefstrategin bei Danske Invest, zeigt ein Blick in die historischen Daten einen besonders interessanten Zusammenhang zwischen der Zinsentwicklung und der Aktienrendite. Die Angst vor künftigen Zinserhöhungen hat in den zurückliegenden Monaten zu Schwankungen und Kursrückgängen am Aktienmarkt geführt. Die Inflations- und Zinsentwicklung ist nicht zuletzt in den USA momentan ein großes Thema unter Anlegern. Doch wie sehr sollten uns Zinserhöhungen wirklich bekümmern? Das ist eine der Fragen, die sich Anleger derzeit am häufigsten stellen.

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Focus Online: Star-Ökonom Sinn attackiert Draghi: Er schönt seine Bilanz zu Lasten Deutschlands

Umstrittene Anleihenkäufe: Allein bis Ende 2017 erwarb die EZB Zinspapiere für 2300 Milliarden Euro. Das führt zu einer dramatisch aufgeblähten Bilanz. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn geht mit der Europäischen Zentralbank hart ins Gericht. Neben den Staatsanleihen hat die Europäische Zentralbank (EZB) bis 2017 noch für 500 Milliarden Euro Firmenanleihen gekauft – das macht die Rechnung noch drastischer. Freibrief zum Zocken. 2012, kurz nach dem bisherigen Höhepunkt der Euro- Krise, fasste die EZB einen brisanten Beschluss: Mit ihren „Outright Monetary Transactions“ (OMT) …

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Euro FundResearch: Die Angst vor steigenden Zinsen ist unbegründet

Verschiedene Punkte sprechen dafür, dass Aktien bei steigenden Zinsen zu den Verlieren gehören. Doch trifft dies wirklich zu? Es gibt auch Anhaltspunkte dafür, dass die Aktienmärkte steigende Zinsen derzeit gut verkraften können. Steigen die Zinsen, ist die Angst groß, dass Aktien verlieren. Einerseits können steigende Kreditkosten die Unternehmensgewinne bremsen. Andererseits werden künftige Gewinne stärker abgezinst und drittens nimmt die Attraktivität von Anleihen im Vergleich zu Aktien generell zu. So zumindest die nachvollziehbare Argumentationskette. Aber steigende Zinsen gehen oft mit einer …

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