Pictet | Frankfurt, 05.11.2021. Die Zeiten sind schwierig für die globalen Finanzmärkte. Die monetären Bedingungen verschärfen sich, und Engpässe in der Lieferkette beginnen, ihre Spuren in der Weltwirtschaft zu hinterlassen. Gleichzeitig erweist sich der Inflationsdruck als anhaltender als bisher erwartet. Wir glauben, dass die Märkte für festverzinsliche Wertpapiere besonders stark betroffen sein werden, da sich die Renditen auf die höhere Inflation und die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik einstellen.
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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Die Märkte für Staatsanleihen preisen deutliche Zinserhöhung der Zentralbanken ein
JP Morgan | Frankfurt, 09.11.2021. In der vergangenen Woche haben sowohl die Federal Reserve (Fed) als auch die Bank of England (BoE) detaillierter dargelegt, wie sie die Geldpolitik normalisieren wollen. Die Fed-Sitzung verlief ohne Überraschung. Es wurde angekündigt, dass nun die Drosselung der Wertpapierkäufe beginnt, die voraussichtlich im nächsten Sommer eingestellt werden. Die BoE blieb dagegen unerwartet zurückhaltend.
Lesen Sie mehr »FondsProfessionell: DWS sieht Riesenprobleme auf Zentralbanken zukommen
SJB | Korschenbroich, 09.11.2021. Der weltweite Handel ist seit Monaten aufgrund von Lieferketten-Unterbrechungen eingebremst. Wann der richtige Zeitpunkt für die geldpolitische Straffung ist, werden die Notenbanken daher vermutlich erst im Nachhinein wissen, vermuten DWS-Experten. Derzeit herrscht auf den Welthandelsplätzen jede Menge Chaos: So ist die globale Schifffahrt seit Monaten gebremst, weil Häfen überlastet sind. Die Transportkosten gehen dabei durch die Decke und haben sich im Schnitt innerhalb der vergangenen anderthalb Jahre versechsfacht, wie die Fondsgesellschaft DWS nachrechnet.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Globale Märkte: Rekordaktien
Pictet | Frankfurt, 13.09.2021. Die globalen Aktienmärkte beendeten den Sommer mit einem starken Plus von 2,7% im August in Lokalwährung. Sowohl der europäische STOXX 600 als auch der US-amerikanische S&P 500 verzeichneten im Monatsverlauf Rekordhochs. Die Anleger begrüssten die Kommentare von Fed-Präsident Jerome Powell, der signalisierte, dass die US-Notenbank einer Senkung der geldpolitischen Impulse zwar näher käme, in diesem Zusammenhang jedoch keine Eile habe und langsam vorgehen wolle.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Anleihen und Währungen: Chinesische Anleihen ein Lichtblick
Pictet | Frankfurt, 10.09.2021. Die Sorgen um ein langsameres Wachstum und ein Wiederaufflammen der COVID-19-Infektionen haben trotz ihrer unattraktiven Bewertungen eine starke Rally bei globalen Anleihen ausgelöst. Damit erreichte die Realrendite – die die Inflation bremst – im August in den USA einen Rekordwert von -1,17%. Gleichzeitig ist das Volumen der Negativzinsanleihen auf ein Sechsmonatshoch über 16 Bio. USD gestiegen.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Asset-Allocation: Impulse und Impfstoffe bieten dauerhafte Unterstützung
Pictet | Frankfurt, 08.09.2021. Das Wirtschaftswachstum hat sich in den letzten Monaten deutlich verlangsamt, was zu einem grossen Teil auf die Ausbreitung der besonders ansteckenden Delta-Variante von Covid zurückzuführen ist. Dennoch könnte sich dieser Rückgang angesichts der reichlichen geldpolitischen Impulse und der stabilen Impfraten als vorübergehend erweisen. Ob die Inflation jedoch vorübergehend sein wird, ist nicht so klar. Bislang ist ein Grossteil des Anstiegs der Inflation auf Verzerrungen zurückzuführen, die durch ein verändertes Verbraucherverhalten verursacht wurden – eine enge Gruppe …
Lesen Sie mehr »Citywire: Peter E. Huber: Die Inflation geht nicht vorüber
SJB | Korschenbroich, 11.08.2021 Als „transitory“ bezeichnet die wichtigste Zentralbank der Welt die Inflation. Peter E. Huber glaubt nicht daran. In der aktuellen Debatte um die Frage, ob es ein Comeback der Inflation geben könnte, hat sich jetzt auch Peter E. Huber, Fondsberater des Huber Portfolio, geäußert. Er meint, dass sie hoch bleiben wird und investiert deswegen in Anlagen, die davon profitieren: Rohstoff-Unternehmen, inflationsgeschützte Anleihen und Puts auf Zins-Futures mit identischer Laufzeit.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung StarCapital: Webinar-Aufzeichnung: Strategie- und Marktupdate Anleihen
StarCapital | Oberursel, 07.07.2021. Inflationssorgen durch stark gestiegene Rohstoff- und Energiepreise sowie Angebotsengpässe waren zuletzt das beherrschende Thema bei den Marktteilnehmern. FED und EZB sind der Meinung, dass die aktuelle Inflationsentwicklung nur temporären Charakter besitzt und somit keine geldpolitische Reaktion notwendig ist. Einen anderen Eindruck vermitteln die Zentralbanken Englands, Kanadas und Norwegens. Sie scheinen eher bereit zu sein, eine frühere Straffung der geldpolitischen Zügel zu tätigen.
Lesen Sie mehr »FondsProfessionell: DPAM: Bondanleger haben die Wahl zwischen Pest oder Cholera
Am Anleihemarkt haben es Anleger derzeit nicht leicht. Statt von den Investoren wird der Markt von den Zentralbanken bestimmt, sagt Peter De Coensel, Fondsmanager beim Vermögensverwalter Degroof Petercam. Anleger, die in Anleihen investieren, stecken in einer Zwickmühle. Steigt die Inflation, kommt es vor allem bei Anleihen mit langer Laufzeit höchstwahrscheinlich zu einem ungeordneten Ausverkauf.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Wirtschaft: langer Weg aus dem Corona-Tal
Die Folgen der Coronakrise werden Verbraucher, Arbeitnehmer und Unternehmen noch lange beschäftigen – wohl auch viel länger, als erhofft. Das Vorkrisenniveau werde voraussichtlich erst Ende 2021 erreicht, heißt es in der Herbstprognose führender Wirtschaftsforschungsinstitute. Nach beispiellosen Einbrüchen dürfte die Wirtschaft demnach erst Ende 2022 wieder normal ausgelastet sein.
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Eine wachsende Kluft: Die Schwellenländer und die Berichtssaison für das 2. Quartal 2020
Die Schwellenländer (Emerging Markets, EM) werden oftmals als homogen betrachtet. Diese Annahme ist jedoch irreführend. Zwischen den einzelnen Märkten, die in den Schwellenländerindizes vertreten sind, bestehen enorme Unterschiede. Die Covid-19-Krise hat diese Unterschiede deutlich sichtbar gemacht – insbesondere jene zwischen aufstrebenden asiatischen Volkswirtschaften und anderen Schwellenländern. Auch in den Ergebnissen der Schwellenländerunternehmen für das 2. Quartal kommt diese Kluft klar zum Ausdruck.
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Pictet AM Chefstratege: Welche dauerhafte Spuren Covid-19 hinterlassen wird
„Jede globale Krise hinterlässt Spuren. Die Covid-19-Pandemie wird ebenso disruptiv sein wie die Krisen der 1970er, 1980er und 2000er Jahre“, sagt Luca Paolini, Chefstratege bei Pictet Asset Management. „Geschäftsmodelle können überholt sein, das Konsumentenverhalten wird sich stark verändern und Gesetze und Vorschriften müssen neu geschrieben werden. Anleger stellt das vor große Herausforderungen. Wie es ihnen in den nächsten fünf Jahren ergehen wird, hängt auch von den massiven Konjunkturmaßnahmen der Regierungen und Zentralbanken ab.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung AXA Investment Managers: Auf die nächste Volatilitätswelle am Anleihemarkt vorbereiten
AXA IM | Frankfurt, 18.09.2020 Die Anleihenmärkte haben sich in jüngster Zeit positiv entwickelt, wobei sich die Renditen im Juli in Richtung eines Allzeittiefs bewegten und in einigen Fällen sogar historische Tiefststände erreichten. „Dennoch sind wir der Ansicht, dass trotz des unsicheren Marktumfelds weitere Gewinne möglich sind“, sagt Nick Hayes, Head of Total Return & Fixed Income Asset Allocation bei AXA Investment Managers. Die Anleihemärkte dürften weiteren Rückenwind erfahren, da die Zentralbanken beispiellose Stimuli setzen.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Geht den Schwellenländer-Zentralbanken das Pulver aus?
Pictet | Frankfurt, 28.08.2020. Nikolay Markov, Senior Economist bei Pictet Asset Management, zur Frage, wohin sich die Zinsen in den Schwellenländern bewegen: In den letzten Monaten haben die meisten grossen Schwellenländer-Zentralbanken ihre Leitzinsen stark gesenkt, um den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken. Aber, kann das so weitergehen und mit welcher Entwicklung müssen wir in Zukunft rechnen?
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung AXA Investment Managers: Die Maßnahmen der Zentralbanken: Eine Büchse der Pandora?
AXA IM | Frankfurt, 13.08.2020 Die COVID-19-Pandemie hat bereits zuvor bestehende Spannungen weiter verschärft. Einkommensungleichheiten, geopolitischen Diskrepanzen der Großmächte und eine Trennung der Finanzmärkte von der Realwirtschaft, bedingt durch die Interventionen der Zentralbanken, kamen dadurch noch deutlicher zum Vorschein. Die Folge ist ein Paradigmen-Wechsel in der Geldpolitik, der langfristig Bestand haben könnte. Dieser Meinung sind Aidan Yao, Senior Emerging Asia Economist und Jim Veneau, Head of Asian Fixed Income bei AXA Investment Managers.
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