Tagesarchiv

Das Investment: „Anleger müssen keine Angst vor der Zinswende haben“

Dass steigende Zinsen schlecht für Unternehmen mit hohen Schulden sind, leuchtet zwar grundsätzlich ein, meint Vermögensverwalter Gottfried Urban. Doch die vergangenen Jahrzehnte haben gezeigt, dass Zinsanhebungen keinen negativen Einfluss auf Aktien haben müssen.Tatsächlich war der Zusammenhang zwischen steigenden Leitzinsen und fallenden Aktienkursen in der Vergangenheit eher gering. Steigende Zentralbankzinsen gingen immer einher mit einer ausgezeichneten Konjunkturprognose in Kombination mit Inflationssorgen.Die Unternehmensgewinne hatten sich im Vorfeld meist überdurchschnittlich gut entwickelt, was für die Börsenkurse vorteilhaft war.

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Capitalinside: Der Euro fällt weiter gegenüber dem Dollar

Lange hatte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar auf einem relativ hohen Niveau behaupten können. In den vergangenen Wochen hat jedoch eine Talfahrt eingesetzt, die sich Analysten zufolge auch noch weiter fortsetzen könnte. Grund dafür sind mäßige Konjunkturdaten aus Europa, während die US-Wirtschaft weiter auf Erfolgskurs ist. Der alte Kontinent entwickelt sich deutlich schwächer als die neue Welt und scheint derzeit den Anschluss zu verlieren.Europas Wirtschaft schwächelt Langsam werden die ersten festen Konjunkturdaten aus dem ersten Quartal des Jahres 2018 bekannt …

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Das Investment: Wo sind die wohlwollenden Ordnungsmächte?

„Wie viel Hegemonie braucht der Markt?“, fragt Georg von Wallwitz, Geschäftsführer und Fondsmanager bei Eyb & Wallwitz. Wallwitz zieht Parallelen zur Zeit nach der Weltwirtschaftskrise und begibt sich auf die Suche nach einer wohlwollenden Ordnungsmacht.Erstaunlich viele Fragen im Leben und in der Wissenschaft lassen sich auf eine einfache, vom unvergessenen Gerhard Schröder popularisierte, Unterscheidung reduzieren: Koch oder Kellner. Der Koch hat das Produkt und prägt den Stil des Hauses.Er denkt und arbeitet mit Prinzipien, während der Kellner mit Analogien arbeitet.

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Das Investment: Nullzinsen und Anlagenotstand – reales Problem oder nur konstruiert?

Die Zentralbank drangsaliert Anleger mit ihrer Nullzinspolitik? Wirklich? Alexander Weis und Gerd Kommer von Gerd Kommer Invest sind da anderer Meinung und nehmen die Legende des Anlagenotstands mal so richtig auseinander. Seit etwa vier Jahren ist in Deutschland der Begriff des „Anlagenotstands“ bei zinstragenden Anlagen ein prominenter Teil der Debatte rund um Vermögensbildung bei Privathaushalten. Dabei heißt es vielfach, der „einfache Sparer“ werde durch die Niedrigzinspolitik der EZB „regelrecht enteignet“, denn die Zinsen für risikoarme kurzfristige Staatsanleihen oder Spareinlagen lägen …

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Pressemitteilung Greiff capital management AG: Mellinckrodt German Opportunities: Was tun, wenn die Börsenampel auf Gelb springt?

Greiff | Freiburg, 15.03.2018. Der Wahlgang in Italien steht an und die Märkte sind im Vorfeld wenig beunruhigt. Kein Vergleich zur Stimmung rund um den Brexit oder die Präsidentschaftswahlen in den USA und Frankreich. Umso mehr erstaunt dann doch, dass Ray Dalio, der Fondsmanager des weltgrößten Hedgefonds, aufgrund riesiger Shortpositionen auf europäische Aktien in den Fokus der Medien geraten ist. Die Wirtschaft läuft doch weltweit und alles scheint bestens zu sein. Trotzdem ist in unserem Risikosystem zu Beginn des Monats …

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Xing: Bund-Renditen und die magische 1%

Seit Herbst 2014 liegen 10J-Bund-Renditen unter der 1%-Marke. Diese fiel, angetrieben von sinkender Inflation und EZB-Kaufprogramm, sogar in den negativen Bereich. Erst in jüngster Zeit erleben wir auch hierzulande mit weltweit weniger expansiver Geldpolitik und einer Wachstumsbelebung wieder leicht steigende Anleiherenditen. Diesbezüglich stellt sich die Frage, ob sich dieser Anstieg weiter fortsetzen wird und wir in eine Marktphase dauerhaft steigender Renditen einschwenken. Als Impulsgeber für die Renditeveränderungen der letzten Jahre haben wir Geldpolitik, Demografie, Inflationsdynamik und Marktliquidität ausgemacht.

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Xing: Draghi fordert Zentralisierung von Notkrediten

Sie retteten Griechenland – nun will Mario Draghi die ELA-Notkredite reformieren. Zugleich kündigt er die Weiterführung der lockeren Geldpolitik an. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat sich für eine Regeländerung der umstrittenen Notkredite für angeschlagene Banken ausgesprochen. Auf die Frage, warum die EZB Notkredite an die lettische Krisenbank ABLV jüngst nicht unterbunden habe, sagte Draghi, dies sei nur möglich, wenn die Hilfen mit geldpolitischen Aufgaben in Verbindung stünden.”Die ELA-Regeln sollten geändert werden”, forderte er vor einem Ausschuss des EU-Parlaments. 

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Das Investment: Allianz: „Die Kerninflation wird 2018 steigen“

Die wichtigsten Notenbanken der Welt tagen demnächst. Deshalb nimmt sich Franck Dixmier, globaler Anleihechef bei Allianz Global Investors, die Geldpolitik vor und schätzt unter anderem ab, wohin die Inflation geht und wie oft die US-Notenbank 2018 die Zinsen erhöht.Es scheint so gut wie sicher, dass auf der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed am 12./13. Dezember eine Zinserhöhung von 25 Basispunkten angekündigt wird. Bemerkenswert ist auch, wie die Märkte ihre Einschätzung zu künftigen Zinserhöhungen in letzter Zeit neu bewertet haben …

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Das Investment: Goldnachfrage bricht ein

Im dritten Quartal 2017 blieb der Goldabsatz nach Angaben des World Gold Council 9 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Eine Nachfrage von 915 Tonnen stellt das schwächste Ergebnis seit dem dritten Quartal 2009 dar. Der Absatz seit Jahresanfang rangiert 12 Prozent unter den 2016er-Zahlen. Der Goldabsatz lässt nach, insbesondere im Fondsmantel bricht der Absatz ein.

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Focus Online: Experte warnt: „Finanzsystem führt uns mit großer Wahrscheinlichkeit in Katastrophe“

Nullzinsen, Reiche, die immer reicher werden, und Blasen, die zu platzen drohen: In der „3Sat“-Reportage „Die große Geldflut“, durchleuchteten Experten am Freitagabend das Finanzsystem. Einer von ihnen, Wirtschaftsexperte Max Otte, ist sich sicher: „Das jetzige Finanzsystem führt uns mit großer Wahrscheinlichkeit in die nächste Katastrophe.“Er fordert ein neues System oder wenigstens ein Zurückkehren zu alten Regelungen. „Es würde reichen, wenn wir uns rückbesinnen auf das, was wir mal hatten“, so Otte. „Stark regulierte Finanzmärkte und einen Bankensektor, der unter Kontrolle …

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FAZ: „Negativzinsen sind unnötig und rechtswidrig“

Anfang Dezember verhandelt das Landgericht Tübingen um mögliche Strafzinsen für Kleinsparer bei einer schwäbischen Volksbank. Das Urteil könnte Signalwirkung haben.Das Landgericht Tübingen verhandelt am 8.Dezember den Streitfall um mögliche Strafzinsen für Kleinsparer bei der Volksbank Reutlingen. Das hat ein Sprecher des Gerichts am Dienstag mitgeteilt. Die Bank hatte in ihr Preisverzeichnis zunächst Negativzinsen auch für normale Privatkunden aufgenommen, diese dann aber wieder zurückgezogen – ohne sich allerdings darauf festlegen zu wollen, für immer darauf zu verzichten.

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Das Investment: Die 5 Länder mit den höchsten Leitzinsen

Ein Leitzins bei null Prozent gehört in der Eurozone inzwischen zum Alltagsbild. So weit, so leider. Aber wissen Sie eigentlich, in welchen Ländern die Leitzinsen am höchsten liegen? Und warum? Wir haben mal nachgesehen.Den höchsten Leitzins auf der ganzen Welt gibt es derzeit in Argentinien. Dort müssen Banken satte 26,25 Prozent Zinsen hinlegen, wenn sie sich Geld bei der Zentralbank leihen wollen. Ebenfalls jenseits der 20-Prozent-Marke liegen Mosambik mit 21,5 Prozent und Ghana mit 21,0 Prozent.

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Liquidation eines Fonds der Legg Mason Global Funds PLC

Legg Mason Global Funds PLC hat uns darüber informiert, dass folgender Fonds zum 31. Juli 2017 liquidiert wird.Das bedeutet, dass der gesamte Fonds aufgelöst und das angelegte Kapital einschließlich der aufgelaufenen Erträge an die Anteilinhaber anteilig ausgeschüttet wird. Fondsname WKN ISIN Legg Mason Martin Currie Global Resources Fd A USD auss. (A) A141EA IE00BYWVKN13 Fondsanteile können über die FFB nicht mehr gekauft und bis zum 27. Juli 2017 zurückgegeben werden.Liquidationserlöse schreiben wir der jeweiligen Referenzbankverbindung unserer Kunden gut. Kunden, die …

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Xing: China verbietet Börsengänge, Bitcoin-Kurs stürzt ab

China hat dem rasanten Wachstum bei Kryptowährungen einen Riegel vorgeschoben. Die Aufsichtsbehörden des Landes verboten am Montag die sogenannten Initial Coin Offerings (ICO), über die – analog zum Initial Public Offering (IPO), also dem Börsengang eines Unternehmens – neue Cyberwährungen geschaffen werden können. “ICOs sind eine Art illegale öffentliche Kapitalbeschaffung, die im Zusammenhang mit kriminellen Machenschaften wie Betrug und Schneeballsystemen stehen”, hieß es in einer Mitteilung der Zentralbank.

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Xing: China schafft in stiller Revolution das Bargeld ab

Cash ist nicht mehr King in China. Das Land überspringt auch die Kreditkarten-Ära und setzt gleich auf digitale Bezahlplattformen. Selbst Bettler lassen sich Almosen bereits per Smartphone überweisen.Der Kellner im Pekinger „Halben Huhn nach Yunnan-Art“ will das Geld seiner Kundin nicht. „Bei uns wird über Handy abgerechnet“, belehrt er die 50-jährige Zhang Xiaoli. Das gelte auch für eine Schale Reisnudeln. Sie habe doch Renminbi, also Volksgeld, gibt die aufgebrachte Dame zurück. „Gut. Aber du musst es mir abgezählt geben. Wechseln kann …

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