Tagesarchiv

Focus Online: Warnender Ausblick auf die Finanzmärkte

Die Warnung kommt aus dem Zentrum der Macht – von der BIZ, der Zentralbank der Zentralbanken. Sie warnt im Fall einer neuen Finanzkrise vor dem Totalkollaps. „Vatikan der Hochfinanz.“ „Geheime Bank, die die Welt regiert.“ Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, kurz BIZ, dürfte nur wenigen bekannt sein. Aber Top-Zentralbanker wie Mario Draghi von der EZB oder Jerome Powell von der Fed zittern, wenn die Experten aus Basel ihre neuesten Analysen veröffentlichen – und mit Kritik und Warnungen nicht sparen.

Lesen Sie mehr »

Xing: Federal Reserve steht vor heikler Aufgabe

Die amerikanische Zentralbank hält an der Erhöhung des Leitzinses in graduellen Schritten fest. Wie lange noch, ist aber unklar – auch für sie selbst.Das Federal Reserve gerät in unbekanntes Fahrwasser. Noch befindet sich der Leitzins zwar unter der neutralen Rate, wo er das Wachstum der US-Wirtschaft weder antreibt noch bremst. Für die Währungshüter ist aber unklar, wo genau sich der neutrale Zins befindet. Zudem herrscht Uneinigkeit darüber, ob beim Erreichen dieses Niveaus der Leitzins weiter erhöht werden soll oder nicht.

Lesen Sie mehr »

Xing: So will die Türkei die Rieseninflation eindämmen

Um 24,5 Prozent sind die Preise der Türkei gerade im Schnitt gestiegen. Der Finanzminister hat nun eine bemerkenswerte Absprache verkündet. Weil die Inflation auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen ist, greift die Türkei zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Die Regierung habe sich mit der Privatwirtschaft darauf verständigt, die Preise für viele Güterarten bis Jahresende um mindestens 10 Prozent zu senken, kündigte Finanzminister Berat Albayrak in Istanbul an. Strom und Gas sollten zumindest nicht teurer werden, versprach er.Die Preissenkung beziehe sich auf alle …

Lesen Sie mehr »

Manager Magazin: “Fed muss sich auf nächsten Abschwung vorbereiten”

Die US-Notenbank Fed muss sich nach den Worten ihres Führungsmitglieds Charles Evans auf schlechtere Zeiten vorbereiten. “Wir müssen vorausschauend planen”, sagte der Chef der Chicago Federal Reserve Bank am Mittwoch auf einer Veranstaltung in London. Seit der Finanzkrise habe sich die Wirtschaft grundlegend geändert. Dadurch müssten die Leitzinsen nicht so hoch sein wie in der Vergangenheit, um einen dämpfenden Konjunktureffekt zu haben.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Notenbank-Eingriff umsonst: Lira-Kurs fällt wieder zurück trotz Leitzinsanhebung

Die türkische Lira hat in den vergangenen Wochen massiv an Wert verloren und ist von Rekordtief auf Rekordtief gerutscht. Präsident Erdogan heizte den Kursverfall sogar noch weiter an. Alle Entwicklungen verfolgen Sie live im News-Ticker von FOCUS Online. Seit Wochen verliert die türkische Lira rapide an Wert. Anschuldigende Kommentare von Präsident Erdogan beschleunigten den Verfall. Erstmals handelte nun die Zentralbank des Landes und hob die Zinsen an. Notenbank-Eingriff umsonst: Lira-Kurs fällt wieder zurück. Die türkische Landeswährung hat durch deutliche Verluste …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Nächste Finanzkrise? US-Bank JPMorgan tippt auf 2020

Zehn Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise spüren wir die Auswirkungen noch immer. Die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 brachte die Finanzwelt zum Straucheln. Ob nach der Krise richtig gehandelt wurde, ist umstritten. Experten der US-Bank JPMorgan haben jedenfalls den Zeitpunkt der nächsten Finanzkrise errechnet: 2020.Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) siehtzehn Jahre nach Beginn der Krisekeinen Grund für eine Entwarnung und Lockerung der Regulierung.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung WisdomTree Europe: Erneute Anwendung des antizyklischen Anpassungsfaktors zur Stabilisierung der chinesischen Währung

WisdomTree | London, 11.09.2018. Die chinesische Zentralbank (PBoC) gab am 24. August bekannt, dass Chinas Banken in diesem Monat erneut den antizyklischen Anpassungsfaktor beim offiziellen Mittelwert des chinesischen Yuan (CNY) berücksichtigt haben. Dies ist die zweite Maßnahme der chinesischen Behörden, nachdem sie am 3. August bereits die Reserveanforderungen für Devisentermingeschäfte auf 20 Prozent angepasst hatten. Laut Angaben der PBoC soll mit diesen Maßnahmen dem Abwärtsdruck entgegengewirkt werden, der wegen der prozyklischen Stimmung aufgrund des starken US-Dollars und der anhaltenden Handelsstreitigkeiten …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Fidelity International: Marktkommentar: Türkei muss dringend Reformen umsetzen

Fidelity | Kronberg, 13.08.2018. Paul Greer, Fondsmanager für Schwellenländer bei Fidelity International, kommentiert die aktuelle Türkei-Krise: Reformen sind unausweichlich, um Abwärtsspirale aufzuhalten. Hilfe vom Internationalen Währungsfonds hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Die Türkei befindet sich in einer ausgewachsenen Währungskrise. Die Behörden, die für die Wirtschaft und die Finanzen des Landes verantwortlich sind, scheinen die Kontrolle über ihre Währung verloren zu haben. Die Rhetorik der vergangenen Tage hat einen Mangel an Verantwortung erkennen lassen, die Krise zu lösen. Kurzfristig wird erwartet, …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung T. Rowe Price: Überhitzen die Fixed-Income-Märkte?

T. Rowe Price | Baltimore, 09.08.2018. Der langsame Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik stellt Fixed-Income-Investoren vor neue Herausforderungen. Dennoch bestehen Anlagemöglichkeiten in einigen Schwellenländern wie Rumänien oder China. Kreditmärkte zeigen verstärkt Zeichen der Überhitzung. Während in den letzten Jahren die Zentralbanken die Zinsen gesenkt haben, war 2018 bislang um einiges ausgeglichener: Zinssenkungen und -erhöhungen hielten sich in etwa die Waage. „Die Ära der extrem akkommodierenden Geldpolitik ist für Fixed-Income-Investoren vorbei“, unterstreicht Arif Husain, Portfoliomanager und Head of International Fixed Income bei …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Was bedeutet der Handelskrieg für Schwellenländer-Anleihen?

Von 10 auf 25 Prozent könnten die geplanten Strafzölle auf chinesische Waren erhöht werden, droht aktuell US-Präsident Donald Trump. Mögliche Folgen des eskalierenden Handelskonflikts zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt, erklärt Claudia Calich, Rentenfondsmanagerin bei M&G Investments. DAS INVESTMENT: Wie empfindlich reagieren Schwellenländer auf Handelskriege? Claudia Calich: Handelskriege können verschiedene Kanäle betreffen: Importwaren können teurer werden, die Währungen der Exportländer können abwerten und Anlageentscheidungen werden vielleicht aufgeschoben, bis mehr Klarheit herrscht.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Handelsstreit war nur der Anfang: Jetzt droht der Währungskrieg

Chinas Währung verliert seit Monaten schon deutlich an Wert. Trump unterstellt Peking, über eine Abwertung die Exporte verbilligen und die US-Strafzölle damit auffangen zu wollen. So einfach ist es aber nicht. Mit der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China geht nun die Angst vor einem Währungskrieg um. Der chinesische Yuan hat seit April mehr als sieben Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren, sodass US-Präsident Donald Trump schon Manipulation wittert: „In China fällt die Währung wie ein Stein und unsere Währung geht hoch, und …

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Kommt nach dem Handelskrieg der Währungskrieg?

Trumps Handelsstreit mit China lässt den Yuan schwächeln. Er verliert seit Monaten deutlich an Wert. Trump unterstellt Peking, über eine Abwertung die Exporte verbilligen zu wollen. So einfach ist es aber nicht. Mit der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China geht nun die Angst vor einem Währungskrieg um. Der chinesische Yuan hat seit April mehr als sieben Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren, sodass US-Präsident Donald Trump schon Manipulation wittert: „In China fällt die Währung wie ein Stein und unsere Währung …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Bundesbank-Forderungen ans Eurosystem auf Rekordhöhe: Der Euro funktioniert nicht

Die Target2-Salden der Bundesbank sind auf ein neues Rekordhoch von 976 Milliarden Euro gestiegen. Richtig besorgt scheint deswegen aber niemand zu sein. Dabei sollte man die Entwicklung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Target2 – was ist darunter eigentlich zu verstehen? Kurz gesagt geht es da um die Verrechnung wechselseitiger Forderungen der Zentralbanken der Euro-Zone. Die Bundesbank erklärt es so: Das „Trans-European Automated Real-time Gross settlement Express Transfer system” ist an sich etwas furchtbar Technisches.

Lesen Sie mehr »

Xing: Das Anleihekaufprogramm der EZB treibt den Target-2-Saldo

Die Forderungen der Bundesbank könnten bald die Marke von 1000 Milliarden Euro überschreiten. Die Risiken werden häufig überschätzt.Ende Mai betrugen die Forderungen der Deutschen Bundesbank im Target-2-Zahlungsystem 956 Milliarden Euro. Wahrscheinlich wird dieser Bestand in den kommenden Monaten weiter steigen und die Marke von 1000 Milliarden Euro übersteigen.Dafür dürfte das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgen, das seit mehr als drei Jahren ein wesentlicher Grund für den Anstieg der Forderungen der Bundesbank bildet.

Lesen Sie mehr »

Börse Online: Türkische Lira in der Krise: Kommt mit den Wahlen am Sonntag die Wende?

An diesem Wochenende entscheidet sich die politische Zukunft der Türkei. In einer Doppelwahl werden Präsident und Parlament neu gewählt. Lange galt ein zweifacher Sieg von Präsident Recep Tayyip Erdogan und seiner AKP-Partei als sicher. Doch dem ist nicht mehr so: Umfragen sehen Erdogan und seine Partei auf dem absteigenden Ast. Ein Grund dafür ist der schwere Kursverfall der Landeswährung Lira. Von einer Währungskrise war die Rede, bevor sich die Währung zuletzt etwas stabilisieren konnte. Ist es denkbar, dass die Lira …

Lesen Sie mehr »