Tagesarchiv

Das Investment: Pro & Contra: Hochzinsanleihen: Zins-Feuerwerk oder tickende Zeitbombe?

 SJB | Korschenbroich, 05.03.2015. Hohe laufende Erträge machen Hochzinsanleihen in Zeiten niedriger Zinsen sehr beliebt. Bei der Jagd nach Rendite spielen sie für viele Anleger neben Aktien eine wichtige Rolle. Ob High Yields gegenüber Anleihen bonitätsstärkerer Emittenten derzeit die bessere Wahl sind, darüber gehen die Meinungen unter Fondsmanagern allerdings auseinander. 1,8 Billionen Dollar. Diese Summe steckt derzeit weltweit in Hochzinsanleihen. Viel Geld, aber im Vergleich zum globalen Anleihevolumen in Höhe von circa 100 Billionen Dollar dennoch ein überschaubarer Betrag. Gleichwohl …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Threadneedle Investments: US-Aktien sind äußerst attraktiv bewertet

 Threadneedle | Frankfurt, 03.03.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, der Nasdaq hat die 5000er-Marke zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 durchbrochen. Nadia Grant, US-Aktien Fondsmanagerin bei Threadneedle Investments (Threadneedle), erläutert in ihrem aktuellen Kommentar, warum US-Aktien derzeit attraktiv bewertet sind und warum sie durch die wirtschaftliche Erholung zusätzlich an Unterstützung gewinnen werden. „Da die USA der weltweit einzige Wachstumsmotor sind und es sich um einen soliden Aufschwung handelt, sind US-amerikanische Aktien unserer Auffassung nach, im Verhältnis zu anderen Märkten, …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Europäische Aktien mit Bewertungsabschlägen

 SJB | Korschenbroich, 03.03.2015. „Unter Value-Gesichtspunkten verfügen die europäischen Aktienmärkte weiterhin über Potenzial für langfristige Wertzuwächse“, so Heather Arnold, Portfoliomanagerin bei Franklin Templeton Investments. Anleger sollten insbesondere den Energiesektor im Auge behalten, rät die Expertin. Europäische Aktien konnten zu Beginn des Jahres deutlich zulegen. Die Investoren honorierten damit die erwarteten quantitativen Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB). EZB-Chef Mario Draghi kündigte anschließend einen Plan zum Ankauf von Euro-Staatsanleihen an. Das Programm sieht Wertpapierkäufe im Volumen von 60 Milliarden Euro monatlich vor. …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Crashtest-Rating-Sieger John Hathaway über die Aussichten für Goldminenaktien: „Goldminen profitieren stark von den niedrigeren Energiekosten“

 SJB | Korschenbroich, 18.02.2015. Ohne steigenden Goldpreis ist auch bei Goldminenaktien nichts zu holen, meint John Hathaway. Der Manager des Tocqueville Gold und des Falcon Gold Equity sieht aber durchaus Chancen, dass eine Unze des gelben Metalls bald deutlich mehr kostet als im Moment. DER FONDS: Der Goldpreis bewegt sich seit Sommer 2013 weitgehend in einer Spanne von 1.200 bis 1.400 US-Dollar pro Unze. Wird er 2015 aus dieser Spanne ausbrechen? John Hathaway: Das wird passieren, wenn das globale Wirtschaftswachstum …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Marktkommentar: Von Griechenland geht keine Ansteckungsgefahr mehr aus

 Fidelity | Kronberg, 26.01.2015. Paras Anand, Leiter des europäischen Aktienteams bei Fidelity Worldwide Investment: Griechenlands Probleme sind ein lokales Phänomen. Europa ist in einer stärkeren Position als 2011 – das Bankensystem der Eurozone hat sich stabilisiert. Europäische Finanzmärkte eher von den Fundamentaldaten der Unternehmen beeinflusst als von Makrofaktoren. ,,Trotz vieler Befürchtungen rund um die Griechenlandwahl sprechen einige Gründe dafür, dass die Auswirkungen für europäische Anleger und das Wirtschaftswachstum eher gering sein werden. Der Wahlsieg könnte als Indiz dafür gesehen werden, …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Franklin-Templeton-Manager Frederick Fromm über Rohstoffaktien: „Bei den Goldminen wird es weitere Fusionen und Übernahmen geben“

 SJB | Korschenbroich, 30.01.2015. Für Rohstoffe war 2014 ein turbulentes Jahr. Vor allem im Energiesektor gab es heftige Schwankungen. Frederick Fromm, Manager des Franklin Natural Resources Fund, glaubt aber, dass sich die Märkte über kurz oder lang beruhigen werden. DER FONDS: Alle Welt spricht über den Ölpreis – wie lautet Ihre Prognose? Frederick Fromm: Wir glauben, dass er sich über die nächsten Quartale stabilisiert. Die Nachfrage wird steigen und das Angebot sinken, sodass es sich besser managen lässt. Wann genau, …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: „Bei den Goldminen wird es weitere Fusionen und Übernahmen geben“

 SJB | Korschenbroich, 23.01.2015. Für Rohstoffe war 2014 ein turbulentes Jahr. Vor allem im Energiesektor gab es heftige Schwankungen. Frederick Fromm, Manager des Franklin Natural Resources Fund, glaubt aber, dass sich die Märkte über kurz oder lang beruhigen werden. DER FONDS: Alle Welt spricht über den Ölpreis – wie lautet Ihre Prognose? Frederick Fromm: Wir glauben, dass er sich über die nächsten Quartale stabilisiert. Die Nachfrage wird steigen und das Angebot sinken, sodass es sich besser managen lässt. Wann genau, …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Inflation in Russland: Vize-Wirtschaftsminister Wedew gibt Horror-Prognose

 SJB | Korschenbroich, 14.01.2015. Angesichts des abwärts taumelnden Rubel muss sich die russische Bevölkerung weiter auf steigende Preise einrichten. Vize-Wirtschaftsminister Wedew rechnet damit, dass die Inflationsrate im Frühjahr bis zu 17 Prozent erreichen kann. Im März oder April könnte die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr zwischen 15 und 17 Prozent liegen, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur TASS Vize-Wirtschaftsminister Alexej Wedew. Derzeit liegt die Preissteigerung bei gut elf Prozent. Dierussische Währung büßte seit Jahresbeginn bereits 16 Prozent an Wert gegenüber dem Dollarein, …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Zentralbanken am Scheideweg

 JP Morgan | Frankfurt, 17.12.2014. Solides Wachstum in Grossbritannien und den USA zwingt die jeweiligen Notenbanken zur Zinswende. Anhaltende Stärke von US-Dollar und Pfund. Moderates Gewinnwachstum der Unternehmen unterstützt Risikoaktiva. Die Experten von J.P. Morgan Asset Management gehen davon aus, dass „Divergenz“ auch im nächsten Jahr das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten sein wird. Das gelte sowohl für die Wirtschaftsleistung als auch für die Geldpolitik: „Die Maßnahmen von Zentralbanken weltweit werden auch 2015 signifikante Treiber von Kursgewinnen sein“, betontTilmann Galler, …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Erwartungen 2014: Lagen Asoka Wöhrmann, Marc Faber und Co. richtig?

 SJB | Korschenbroich, 23.12.2014. Zum Jahresbeginn verkündeten Experten aus der Finanzbranche, was sie für das Jahr 2014 erwarten. DER FONDS hat die Statements wieder rausgesucht und zeigt, welche Profis richtig lagen – und welche nicht. Asoka Wöhrmann, Co-Investmentchef und Geschäftsführer der Deutsche Asset & Wealth Management Investment (DeAWM), erwartete für das Jahr 2014, dass das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum um 0,7 Prozent wächst. Fazit: Gar nicht so schlecht, lieber Herr Wöhrmann. Die EZB geht jüngst ebenfalls von einem Zuwachs von 0,8 …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Jahresausblick 2015 – Teil 9: Makroökonomisches Umfeld wird vom starken US-Markt dominiert

 Fidelity | Kronberg, 09.12.2014. Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment: Disinflation, eine auseinanderdriftende Geldpolitik und Unterschiede zwischen den Schwellenländern prägen das Makro-Umfeld ,,Die Auswirkungen des disinflationären Schocks – ausgelöst durch den Rückgang der Rohstoffpreise in diesem Jahr – dürften 2015 dem globalen Wirtschaftswachstum zugutekommen. Eine niedrigere Inflation wird den Konsum weltweit ankurbeln. Zudem wird sie den Zentralbanken ermöglichen, ihre lockere Geldpolitik fortzusetzen. Allerdings wird immer deutlicher, dass die Geldpolitik der großen Zentralbanken auseinanderdriftet: Während die Bank of Japan und …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Allianz Global Investors: Ausblick 2015

 Allianz | Frankfurt, 05.12.2014. Ein interessantes, mit Höhen und Tiefen versehenes Börsenjahr neigt sich allmählich dem Ende zu. Wir nutzen die vorweihnachtliche Zeit, um unseren Blick bereits auf das kommende Jahr 2015 zu richten. Was erwarten wir? Wie werden sich die einzelnen Volkswirtschaften entwickeln? Und vor allem: Welche Anlageformen könnten davon profitieren? Konjunkturell rechnen wir für die Industriestaaten in den kommenden Quartalen weiterhin mit einem Wachstum etwa in Höhe der Trendrate. Dies gilt insbesondere für die USA, wo das Wirtschaftswachstum …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Ökoworld Asset Management: Marktkommentar November 2014

 Ökoworld|Hilden, 11.12.2014. Prolog: Ein vorweihnachtliches Geschenk erhielten die Aktieninvestoren im November durch üppige Kursgewinne. Spekulationen über Anleihekäufe der EZB und eine eingeleitete Zinssenkung in China sorgten für erfreuliche Stimmung unter den Marktteilnehmern. Der Präsident der europäischen Zentralbank, Mario Draghi, bekräftigte seinen Willen, die niedrige Inflationsrate im Euroraum wieder zu erhöhen. Aktuell notiert sie bei 0,3% – im Vergleich dazu liegt das Ziel der Notenbank bei 2%. Die Bank of China überraschte die Investoren positiv mit einer Zinssenkung von 6,0% auf 5,6%. …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Crashtest-Interview Südostasien-Aktienfonds: Herr Jain, ist Indien das neue China?

 SJB | Korschenbroich, 12.12.2014. Indien ist für Rajiv Jain ein wichtiger Markt. DER FONDS sprach mit dem Manager des Vontobel Far East Equity und gebürtigen Inder über sein Heimatland, den Wandel Chinas und seine momentane Zurückhaltung gegenüber Australien. DER FONDS: Sie sind mit mehr als einem Drittel Ihres Portfolios in Indien investiert. Was gefällt Ihnen an diesem Land? Rajiv Jain: Wir wählen unsere Aktienanlagen nach Bottom-up-Kriterien aus. Mit Blick auf unseren Anlagestil bietet Indien zurzeit mehr investierbare Unternehmen als alle …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Keine Lieschen Müller-Hausse

 SJB | Korschenbroich, 05.12.2014. Anders als in früheren Aktien-Haussen gibt es diesmal keine breite Euphorie bei privaten Aktienbesitzern, sagt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management und fügt zu, dass dies positiv ist, weil es Übertreibungen verhindert. Es ist jedoch auch Ausdruck tiefliegender gesellschaftspolitischer Fehlentwicklungen. Sechs Jahre steigen die Aktienkurse jetzt und immer noch gibt es keine “Lieschen Müller-Hausse”. Das ist ungewöhnlich. Früher war das anders. Da wusste in solchen Zeiten jeder Taxifahrer, wie die Börse stand. Da gab es …

Lesen Sie mehr »