Tokio (Reuters) – Japans Wirtschaft winkt laut der Regierung in Tokio der längste Boom seit rund einem halben Jahrhundert – auch dank der Geldflut der Notenbank und milliardenschwerer Konjunkturpakete. Die Aussichten stünden “sehr gut”, dass es wieder einen 57 Monate andauernden Aufschwung wie zuletzt Ende der 60er Jahre geben werde, sagte Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi am Montag. Laut Regierungsexperten fehlt dazu nur noch ein Monat, da die Wirtschaft nunmehr seit Ende 2012 wächst. Tokio ist zuversichtlich, dass sich der Aufwärtstrend verfestigt …
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Multi Asset Fonds: Solange die Musik spielt, muss man tanzen
Die Euro-Zone hat zurzeit gute Nachrichten zu bieten: Die Wirtschaft wächst – und das nicht nur in den strukturell starken Mitgliedsländern, sondern auch in den ehemaligen Krisenstaaten.Viele politische Risiken, die in der ersten Hälfte dieses Jahres lauerten, haben sich quasi in Luft aufgelöst – Stichwort Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich. Die Gefahr des Einflusses antieuropäischer Kräfte wurde gebannt. Durch die Wahl Emmanuel Macrons ist sogar so etwas wie politische Aufbruchsstimmung in Bezug auf die Weiterentwicklung der Europäischen Union …
Lesen Sie mehr »Xing: Schwellenländeranleihen: Gut bezahltes Risiko
Schwellenländer-Anleihen locken Anleger mit attraktiven Renditen, vor allem wenn die Papiere auf Lokalwährungen lauten. Wer sich so etwas ins Depot legt, muss allerdings auch deutliche Währungsschwankungen aushalten. Präsident Michel Temer steht in Brasilien wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck, gleichzeitig geht es in weiten Teilen der Wirtschaft nach langer Rezession wieder aufwärts. In solchen Phasen neigen Schwellenländermärkte („Emerging Markets“) zu heftigen Ausschlägen. Im Mai rauschte der Kurs des brasilianischen Real um fast zehn Prozent in den Keller. Für Andreas Teichmann von der Münchener Vermögensverwaltung …
Lesen Sie mehr »Focus Online: US-Top-Ökonom warnt vor Crash – und fordert Bargeld-Verbot und neue Strafzinsen
Der Harvard-Professor Kenneth Rogoff ist berühmt-berüchtigt für seine Forderung, dass Bargeld komplett abgeschafft werden sollte. Jetzt legt Rogoff nach. Er fordert die internationalen Notenbanken auf, ihre Strafzinsen drastisch zu erhöhen. Das würde die Sparer noch tiefer in die Krise stürzen. Kenneth Rogoff fordert die Notenbanken auf, sich schon jetzt auf die nächste Finanzkrise vorzubereiten.Obwohl die US-Wirtschaft derzeit rund läuft,wittert der Harvard-Ökonom neue Gefahr. Wenn dann die nächste Krise tatsächlich eintritt, werde es nicht ausreichen, lediglich die Geldpresse anzuwerfen.
Lesen Sie mehr »Xing: Draghi wird keine neuen geldpolitischen Signale senden
In der kommenden Woche wird Mario Draghi auf der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole eine Rede halten. Insiderinformationen zufolge kann allerdings nicht mit neuen geldpolitischen Signalen des EZB-Chefs gerechnet werden. FrankfurtEZB-Präsident Mario Draghi wird nächste Woche bei der Notenbank-Konferenz im amerikanischen Jackson Hole Insidern zufolge keine neuen Signale aussenden. „Erwartungen, dass dies eine große geldpolitische Rede sein wird, sind falsch“, sagte eine mit der Situation vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Am Rande der Rocky Mountains treffen sich vom 24. bis 26. …
Lesen Sie mehr »Citywire: Alan Greenspan warnt vor Blase am Anleihemarkt
Der ehemalige Fed-Chef Alan Greenspan warnt Investoren vor einer Blase auf den Anleihenmärkten und einer folgenden Stagflation.„Wir erleben eine Blase, nicht bei Aktienkursen, sondern bei den Anleihepreisen. Unter jedem Maßstab sind die realen langfristigen Zinsen aktuell viel zu niedrig und daher nicht nachhaltig. Wenn sie höher steigen, werden sie sich wahrscheinlich schnell nach oben bewegen“, so Greenspan in einem Telefon-Interview mit Bloomberg.Aktien würden ebenso wie Anleihen davon betroffen werden, da stark steigende Realzinsen die Aktienpreise laut Greenspan drücken.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Folgen des Brexit werden Ende des Jahres spürbar
Viele Investoren wundern sich über die wirtschaftliche Stabilität Großbritanniens nach dem Brexit-Referendum. Das wird sich aber bald ändern, meint Quentin Fitzsimmons, Portfoliomanager für globale Rentenstrategien bei T. Rowe Price. Anlegern rät er zu Vorsicht.Mehr als ein Jahr ist vergangen, seitdem sich die britischen Wähler für einen Austritt aus der europäischen Union entschieden haben. Und trotzdem ist es kaum abzuschätzen, wie dieser Austritt umgesetzt werden soll und welche Folgen er mit sich bringt. Obwohl bereits Verhandlungen zwischen der britischen Regierung und …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Ist der Euro überbewertet?
Der Euro hat in den vergangenen Wochen gegenüber dem US-Dollar stark aufgewertet. Könnte das die Wirtschaft überfordern und den Börsen schaden, fragt sich Martin Hüfner, Chefökonom von Assenagon. Und hat hier die Antwort parat.In den letzten Wochen hat der Euro auf den Devisenmärkten kräftig aufgewertet. Jetzt liegt er bei 1,18 Euro je US-Dollar, vor sechs Wochen waren es noch 1,11, am Beginn des Jahres sogar nur 1,04. Das entspricht einer Aufwertung von über 13 Prozent in gerade einmal sieben Monaten. So etwas …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Der deutschen Wirtschaft droht Überhitzung und Inflation
Dieser Tage jagt eine Rekordmeldung die nächste: Beschäftigung, Bruttoinlandsprodukt, Löhne. Auch die deutschen Verbraucher zeigen sich so optimistisch wie lange nicht. Doch die Deutsche Bank warnt nun: Der Boom ist trügerisch – und dann droht das böse Erwachen.Glaubt man den Wirtschaftsnachrichten, die dieser Tage von Wirtschaftsinstituten und Statistikämter abgesetzt werden, so geht es Deutschland besser denn je. Die Arbeitslosenzahlen sinken – konjunkturell bereinigt – immer weiter. Das Geschäftsklima ist euphorisch. Und mehr Firmen denn je wollen neue Mitarbeiter einstellen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Hans-Werner Sinn: Die Wahrscheinlichkeit fällt, dass Italien im Euro bleibt
Italien liegt wirtschaftlich am Boden. Chance auf Erholung? Mit dem Euro so gut wie keine. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn spricht Klartext: Die Rückkehr zur Lira wird wahrscheinlicher. Und das Land könnte davon sogar profitieren. Sie verbringen Ihre Sommerferien in Italien? Dann genießen Sie noch mal den Komfort, Pizza, Eis und Rotweinmit den mitgebrachten Euros aus Deutschland zu bezahlen. Die Tage könnten gezählt sein. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Italien dauerhaft Teil des Euro bleibt, fällt von Jahr zu Jahr. Das Land kommt mit dem Euro …
Lesen Sie mehr »Das Investment: BB African Opportunities: „Ägypten meint es ernst“
In Nigeria kommen Unternehmen immer noch schwer an Liquidität, das Wirtschaftswachstum in Kenia stagniert, doch Anleger sind immer noch aktiv und auch die Regierung Ägyptens meint es ernst mit ihren Reformen. Wie sich die afrikanischen Wirtschaften im Juni entwickelt haben und was dies für die Anleger bedeutet, erläutert Malek Bou-Diab, Manager des BB African Opportunities bei Bellevue Asset Management. Entwicklungen an der Devisenfront bescherten Nigeria einen weiteren starken Monat mit einem Plus von 12,2 Prozent. Die nigerianische Zentralbank CBN erlaubte …
Lesen Sie mehr »Xing: Die unheimliche Stärke des Euro
Seit Wochen steigt der Wert des Euro. Das mag manchen Urlauber freuen. Doch geht dies so weiter, könnte die EZB schon bald zu einer Reaktion gezwungen werden, die Sparer heftig treffen wird. Es kommt rechtzeitig zur Urlaubssaison. Ein kleines Geschenk, zumindest für all jene, die ihre Ferien außerhalb der Euro-Zone verbringen. Denn der Wert des Euro ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur US-Währung erreichte er am Dienstag mit knapp 1,17 den höchsten Stand seit Anfang 2015 und …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wette auf den Euro: Deutschland ist der größte Hedgefonds der Welt
Hedgefonds schließen Wetten an den Finanzmärkten ab. Gehen sie auf, verdienen die Fonds viel Geld. Deshalb stehen sie seit der Finanzkrise in der Kritik. Aber auch Deutschland verhält sich wie ein Hedgefonds und agiert mit einem gewaltigen Einsatz. Ein Hedgefonds ist Vehikel, das seinen Betreibern das Eingehen sehr großer Wetten ermöglicht. Typischerweise werden diese Wetten mit Hilfe von Fremdkapital und Derivaten extrem gehebelt, um mit minimalem Kapitaleinsatz maximalen Erlös zu erzielen – falls die Wette aufgeht. Die Kehrseite: Geht die …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: ESG-Investments: Bitte mehr Pragmatismus
NN | Frankfurt, 20.07.2017. Die zunehmende Integration ökologischer und sozialer Faktoren sowie Fragen der Unternehmensführung (ESG-Themen) in Portfolios wird von einer schier endlosen Debatte begleitet. Diese Debatte unter Analysten, Ratingagenturen und anderen Branchenakteuren dreht sich nicht zuletzt um die Schaffung eines gemeinsamen Rahmens und fester Definitionen, die nach Meinung der Beteiligten zuerst bestehen müssen, bevor verantwortungsvolles Investieren in der Breite Realität werden kann. Im Kern dreht sich die Diskussion vor allem darum, dass zunächst klare und quantifizierbare Definitionen von Begriffen …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Wertsicherungsstrategien: Chefökonom sieht Aufwärtspotenzial für Risikoanlagen durch ausgedehnten globalen Aufschwung
Invesco | Frankfurt, 18.07.2017. Die durch den Trump-Sieg ausgelöste „Reflation-Rallye“ dauert zwar an, hat aber inzwischen weniger mit etwaigen Trump-Effekten, als mit dem zugrundeliegenden Konjunkturaufschwung in den USA zu tun, meint John Greenwood, Chefökonom von Invesco. „Ich halte es für denkbar, dass der Aufschwung in den USA noch mehrere Jahre andauert. Das wäre eine gute Grundlage für weitere Kursgewinne von Aktien, Immobilien und sonstigen Risikoanlagen, da sich das höhere BIP bzw. die höheren Gesamtausgaben auch in höheren Unternehmensgewinnen und Haushaltseinkommen …
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