Tagesarchiv

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – EMIs signalisieren weiterhin Abwärtsrisiken für das Wachstum

JP Morgan | Frankfurt, 29.08.2022. Die Unternehmensumfragen zum Einkaufsmanagerindex (EMI) der Industrieländer gingen im August zurück, wobei sowohl die Werte in der Eurozone als auch in den USA weiter unter 50 Zähler und damit in den kontraktiven Bereich fielen. Während die Eurozone die Erwartungen eines größeren Rückgangs übertraf, erreichte der US-Index ein 21-Monats-Tief von 45,0. Grund für diesen besonders schwachen Wert war ein unerwarteter Rückgang des EMI im US-Dienstleistungssektor auf 44,1.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – US-Emissionen sollen bis 2030 weiter sinken

JP Morgan | Frankfurt, 22.08.2022. Letzte Woche unterzeichnete Präsident Biden das Gesetz zur Inflationsbekämpfung. Trotz seines Namens wird das Paket kurzfristig wenig zur Bekämpfung der Inflation beitragen. Es ist jedoch die bisher größte staatliche Investition in saubere Energie und stellt die Weichen dafür, dass die USA ihre Emissionen bis 2030 um etwa 40 % reduzieren (bisher 30 %). Das Gesetz beinhaltet die strukturelle Förderung erneuerbarer und sauberer Energien, sieht jedoch keine größeren Hindernisse für die weitere Öl- und Gasentwicklung vor.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Höhere Anfangsrenditen lassen 10-jährige US-Staatsanleihen attraktiver erscheinen

 JP Morgan | Frankfurt, 11.07.2022. Für Staatsanleihen war es ein schwieriges erstes Halbjahr. Angesichts der gestiegenen Renditen sind die Aussichten nun jedoch ausgewogener. Wenn die US-Wirtschaft in eine Rezession gerät, werden die Renditen wahrscheinlich sinken, solange sich die Inflation abschwächt. Während die Renditen bereits 0,5 Prozentpunkte unter ihren jüngsten Höchstständen liegen, würde ein weiterer Rückgang auf nur noch 2 % bis Ende nächsten Jahres einen Gesamtertrag von 11 % ergeben.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Wie entwickelt sich das US-Verbrauchervertrauen?

 JP Morgan | Frankfurt, 04.07.2022. Das US-Verbrauchervertrauen hat sich in der jüngsten Umfrage des Conference Board für Juni erneut verschlechtert. Im Detail hing der Rückgang vor allem mit den deutlich geringeren Verbrauchererwartungen an die Zukunft zusammen. Dank des weiterhin robusten Arbeitsmarkts schätzen sie ihre gegenwärtige Situation viel besser ein. Die Sorge ist, dass ein starker Rückgang bei den Zukunftserwartungen der Verbraucher bisher manchmal ein Warnsignal für eine bevorstehende Rezession war.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Aktienmärkte sind den Gewinnherabstufungen zuvorgekommen

 JP Morgan | Frankfurt, 27.06.2022. Der diesjährige Ausverkauf bei Aktien wurde in erster Linie durch sinkende Bewertungen und weniger durch veränderte Gewinnerwartungen ausgelöst. Das ist nicht ungewöhnlich – die Aktienkurse bewegen sich in der Regel schon vor einer Veränderung der Gewinnprognosen und nicht umgekehrt. Wir rechnen durchaus mit Abwärtskorrekturen der Analysten, da die Unternehmensmargen unter Druck geraten, aber die Marktbewegungen scheinen jetzt weitgehend einem leichten Gewinnrückgang zu entsprechen.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Märkte preisen positive europäische Zinsen im 3. Quartal 2022 ein

JP Morgan | Frankfurt, 15.06.2022. Auf ihrer Sitzung am 9. Juni bestätigte die Europäische Zentralbank (EZB), dass sie die Nettoanleihenkäufe bis Ende des Monats beenden und die Zinsen auf ihrer Juli-Sitzung um 25 Basispunkte (Bp.) anheben wird. Zudem schlug sie restriktive Töne an, indem sie andeutete, dass eine Zinserhöhung um 50 Bp. im September angemessen sein könnte, wenn die Inflation anhält. Mit Blick auf die Zukunft preisen die Märkte derzeit positive Zinsen im September 2022 sowie ein Zinsniveau von etwa …

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Inflation in der Eurozone steigt weiter

 JP Morgan | Frankfurt, 07.06.2022. Die Inflation in der Eurozone war im Mai den elften Monat in Folge höher als erwartet. Die vorläufige Schätzung der Gesamtinflation stieg auf 8,1 % zum Vorjahr, während die Kerninflation (ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak) auf 3,8 % zum Vorjahr stieg – beides neue Rekorde. Normalerweise würde die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer Geldpolitik gerne über einen Angebotsschock hinwegsehen, aber gleichzeitig baut sich der zugrunde liegende Inflationsdruck in der Wirtschaft weiter auf.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – US-Inflation bleibt hoch, ist aber leicht gesunken

JP Morgan | Frankfurt, 17.05.2022. Die US-Inflationsdaten von letzter Woche enthielten sowohl gute als auch schlechte Nachrichten. Die gute Nachricht war, dass die Gesamtinflation von jährlich 8,5 % auf 8,3 % und die Kerninflation von 6,5 % auf 6,2 % zurückging. Die schlechte Nachricht: Diese Werte waren erneut höher, als die Investoren erwartet hatten. Der Rückgang der Gebrauchtwagenpreise dämpfte zwar die Kerngüterinflation, doch die Dienstleistungsinflation zog stark an, da sich die Nachfrage aus dem Gütersektor verlagert.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Fed erhöht Zinsen um 50 Bp, aber noch ist Luft nach oben

  JP Morgan | Frankfurt, 10.05.2022. Auf ihrer Sitzung im Mai erhöhte die US-Notenbank (Fed) die Zinsen um 50 Basispunkte (Bp.) und kündigte an, dass der Bilanzabbau im Juni beginnen würde. Auch wenn dies die größte Zinserhöhung seit 20 Jahren ist, entsprach beides den Markterwartungen. Die Märkte waren im Vorfeld besorgt über eine mögliche Anhebung um 75 Bp., und obwohl Fed-Chef Powell diese Option ausdrücklich ausschloss, scheinen sie nicht völlig überzeugt, sondern preisen immer noch die Möglichkeit von 75 Bp. …

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Transportaktivität in China durch Covid-19 beeinträchtigt

JP Morgan | Frankfurt, 03.05.2022. Die Covid-19-Beschränkungen in China könnten sowohl nationale als auch internationale Folgen haben. Die Wirtschaftstätigkeit in China dürfte durch die Lockdowns beeinträchtigt werden. Shanghai setzt weiterhin strenge Eindämmungsmaßnahmen um, die sich auf die Transportaktivität auswirken, während steigende Fallzahlen in Peking zusätzliche Probleme verursachen könnten. Da viele Industrieländer auf Importe aus China und anderen Teilen Asiens angewiesen sind, werden anhaltende Lockdowns auch eine Lösung der Lieferengpässe verhindern.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Rohstoffpreise sind stark gestiegen

  JP Morgan | Frankfurt, 28.04.2022. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Energiemärkte wurden ausführlich dokumentiert. Russlands Rolle in den Rohstoffmärkten geht jedoch weit über Energie hinaus und betrifft auch viele Industriemetalle und Düngemittel. Kurzfristig dürften die Preise daher empfindlich auf die Entwicklungen rund um den Krieg reagieren. Auf mittlere Sicht hat der Konflikt einen strukturellen Trend ausgelöst, der Rohstoffen als Anlageklasse zugutekommen dürfte – die westlichen Volkswirtschaften wollen ihre Abhängigkeit von russischen Lieferungen so schnell wie …

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Steigende Covid-19-Fälle belasten die EMIs in China

JP Morgan | Frankfurt, 04.04.2022. Die Auswirkungen des jüngsten Corona-Ausbruchs in China spiegelten sich deutlich in den Daten des Einkaufsmanagerindex (PMI) vom März wider. Sowohl im verarbeitenden Gewerbe als auch im Dienstleistungssektor geriet die Aktivität in den rückläufigen Bereich. Während der offizielle PMI für das verarbeitende Gewerbe auf 49,5 sank, waren die Dienstleistungssektoren viel stärker betroffen. So fiel der PMI für das nichtverarbeitende Gewerbe von 51,6 auf 48,4.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Zinserhöhungen sind zu erwarten

  JP Morgan | Frankfurt, 25.03.2022. Die US-Notenbank (Fed) und die Bank of England (BoE) haben die Zinsen vergangene Woche um jeweils 25 Basispunkte angehoben. Aufgrund der hohen Inflation und angespannter Arbeitsmärkte erscheint es richtig, dass die Zentralbanken ihre Geldpolitik straffen. In den nächsten Monaten stehen ihnen jedoch einige Hürden bevor. Die Inflation dürfte dieses Jahr hartnäckig hoch bleiben, aber erhöhte Energiepreise könnten das Verbrauchervertrauen belasten, und die Zentralbanken werden das Problem nicht durch zu schnelle Zinserhöhungen verschlimmern wollen.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – US-Einzelhandelsumsätze erholten sich im Januar

  JP Morgan | Frankfurt, 22.02.2022. Die US-Einzelhandelsumsätze erholten sich im Januar eindrucksvoll und sind ein gutes Zeichen für einen weiterhin robusten Konsum. Der Einbruch der Einzelhandelsumsätze im Dezember hatte Fragezeichen hinterlassen, inwieweit der US-Konsum dieses Jahr für ein starkes Wirtschaftswachstum sorgen kann. Auch wenn die Daten eines Monats nicht ausreichen, um diese Sorge völlig zu zerstreuen, spricht die starke Erholung im Januar dafür, dass diese Verlangsamung in erster Linie von Omikron verursacht wurde.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Ende der Negativzinsen?

  JP Morgan | Frankfurt, 15.02.2022. Inzwischen erwarten die Märkte dieses Jahr mehrere Zinserhöhungen in den USA, Großbritannien und sogar in der Eurozone. Bei ihrer jüngsten Sitzung weigerte sich die Europäische Zentralbank (EZB), eine diesjährige Zinserhöhung auszuschließen. Die Märkte gingen deshalb davon aus, dass die EZB ihre Negativzinsen bis Ende 2022 beenden wird und nicht erst 2024, wie noch vor einem Monat erwartet. Die EZB ist jedoch mit gegensätzlichen Faktoren konfrontiert. Die Inflation ist in Deutschland erhöht, hinkt in Frankreich, …

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