SJB | Korschenbroich, 28.10.2014. Mit Scheinlösungen und statistischen Tricks versuchen Europas Politiker das wahre Ausmaß der Schuldenkrise zu verschleiern, sagt Holger Schmitz, Vorstand von Schmitz & Partner. Und das auf dem Rücken der Sparer. Um das wahre Ausmaß der Schuldenkrise im Euroraum zu verschleiern, ist den verantwortlichen Politikern offenbar jedes Mittel recht – da wird auch schon einmal zum sprichwörtlichen Zauberstab gegriffen. Ein aktuelles Beispiel liefert das im September eingeführte Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010). Indem alle Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt …
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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Die Krise nach der Krise
SJB | Korschenbroich, 28.10.2014. Es gibt eine neue Krise in Europa, meint Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management. Trotzdem müssten Anleger nicht aus dem Euro flüchten. Die Struktur der neuen Eurokrise unterscheidet sich in wichtigen Punkten von dem, was vor vier Jahren begann. Daher sind auch die Konsequenzen für Anleger andere. Eine Ursache für die gegenwärtige Verunsicherung der Märkte ist die unbefriedigende Entwicklung in Europa in den letzten Monaten. Es gibt Indizien, dass das Gespenst der Eurokrise wieder zurück ist. …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wirtschaftseinbruch wirft Europa beim Schuldenabbau um Jahre zurück
SJB | Korschenbroich, 24.10.2014. Alle schönen Wachstumsprognosen sind hinfällig, die Wirtschaft ist aus dem Tritt geraten. Damit kommt auch der Schuldenabbau in Europa ins Stocken. Für welche Länder es besonders schlecht aussieht. Abkühlung? Wachstumsdelle? Rezession? Vieles scheint im Moment möglich. Fest steht nur: Der Aufschwung in Deutschland und in der gesamten Eurozone ist ins Stocken geraten. Für viele Krisenstaaten macht nun sogar das Szenario einer „triple dip recession“ an den Märkten die Runde. Demnach könnte es in Spanien oder Portugal nach …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Das Verbrechen der Versager: Die Menschen in Europa sind den Euro-Egoisten egal
SJB | Korschenbroich, 10.09.2014. Der Währungs-Wahnsinn vernichtet nicht nur Geld. Er ist auch ein Verrat an der nachfolgenden Generation: Millionen junger Menschen in Italien, Spanien und Portugal finden keine Jobs. Ein weiterer Grund, warum diese Länder den Euro aufgeben müssen. Die Menschen in Europa sind den Euro-Egoisten egal. Das wissen wir nicht erst seit Mario Draghis geldpolitischem Amoklauf der vergangenen Woche. An jenem schwarzen Donnerstag zwang der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) die Zinsen auf unvorstellbare 0,05 Prozent herunter. Und …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Kampf gegen Deflation: „Zur Not wird Draghi den Leuten das Geld vor die Tür kippen“
SJB | Korschenbroich, 05.09.2014. Die EZB steht davor, ihre mächtigste Waffe im Kampf gegen die Krise in der Eurozone einzusetzen: Den Kauf von Anleihen. Die Risiken sind beträchtlich. Aber Draghi hat keine Wahl. Der Druck auf EZB-Präsident Mario Draghi könnte kaum höher sein. Die Preise in der Euro-Zone steigen kaum noch, die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten verderben immer mehr Unternehmen die Stimmung, und zahlreiche Banken vergeben wegen des laufenden Stresstests der Branche kaum noch Kredite. Die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wichtigste Ökonomen der Welt fordern: Für Europas Aufschwung muss der Euro weg
SJB | Korschenbroich, 25.08.2014. Jetzt kommt die Kritik von ganz weit oben: Bei einem Treffen der Wirtschaftsnobelpreisträger haben sich die Ökonomen für ein Ende des Euros ausgesprochen. Nur so könne der Aufschwung in Europa gelingen. Die Diskussion um die Stabilität der Eurozone hatten die Regierungen in Europa eigentlich hinter sich gelassen. Doch nun bringen die führenden Ökonomen weltweit wieder Bewegung in die Debatte. Auf dem Treffen aller Wirtschaftsnobelpreisträger in Lindau diskutierten einige Teilnehmer über die Kosten-Nutzen-Rechnung eines Euro-Ausstiegs.
Lesen Sie mehr »Focus Online: WIRTSCHAFT: Uns droht die Euro-Dauerkrise
SJB | Korschenbroich, 03.07.2014. Italien, Frankreich und deutsche Sozialdemokraten wollen die gemeinsamen Stabilitätsregeln aufweichen. Das ist illusionär und gefährlich. Alles sollte besser werden. Eine solche Krise sollte sich nicht wiederholen. Man wollte Lehren aus den Fehlentwicklungen der letzten Jahre ziehen, die zur Haushalts- und Vertrauenskrise im Euro-Gebiet geführt hatten. Der institutionelle Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion wurde gestärkt, ergänzt und letztlich – nicht immer zum Guten – völlig umgebaut.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Insider packt aus: Als der Euro gerettet werden musste, fing Angela Merkel an zu weinen.
SJB | Korschenbroich, 21.05.2014. Der Journalist Peter Spiegel hat eine dramatische Euro-Rettungsnacht im November 2011 minutiös nachgezeichnet. Sein emotionaler Report enthüllt den Verlauf einer Sitzung in Cannes, in der Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Zusammenbruch nahe war. Eine solche Szene hätte Angela Merkel wohl niemand zugetraut: November 2011, G20-Gipfel in Cannes. Auf dem Höhepunkt der Eurokrise treffen sich die Führer der größten Industriestaaten. Es gibt nur ein Thema: Die dramatische Lage in der Währungsunion, die Schuldenberge, die horrenden Zinsen für Staatsanleihen, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kapitalmarktakteure ignorieren Realität
SJB | Korschenbroich, 29.04.2014. Die Nachfrage nach europäischen Staatsanleihen ist groß. Der Grund dafür ist die hohe Rendite und Draghis Versprechen, alles für den Erhalt des Euros Notwendige zu tun, meint Axel D. Angermann, Chef-Volkswirt der Feri EuroRating Services. Spanische Staatsanleihen rentieren so niedrig wie US-amerikanische, Griechenland hätte mit seiner jüngsten 5-Jahres-Anleihe statt 3 Milliarden Euro auch 20 Milliarden einsammeln können, und wenn demnächst Portugal neue Anleihen begibt, wird das Interesse nicht minder groß sein: Der Blick auf das …
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