Tagesarchiv

Xing: Wer wird EZB-Präsident?

Bundesbankpräsident Jens Weidmann wäre der geborene Nachfolger für EZB-Präsident Mario Draghi. Leider ist er chancenlos.Es war einmal eine Zeit, da glaubte man, die Europäische Zentralbank (EZB) würde fern der Politik wie eine gute Geldfee für die Stabilität der von ihr herausgegebenen Währung sorgen. Aus welchen Mitgliedsländern der Währungsunion die (wenigen) Damen und (vielen) Herren im Zentralbankrat kämen, sei ohne jede Bedeutung. Denn sie alle hätten nur das eine Ziel: gutes Geld für die Bürger des gemeinsamen Währungsraums. Auch heute noch wird die …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Steigende Inflation drängt Zentralbanken zu höheren Zinsen

Die Zeiten geringer Teuerung sind vorbei. Das sagt Karsten Junius, Chef-Ökonom bei der Schweizer Bank J. Safra Sarasin. Vor allem die amerikanische Notenbank könnte dem Experten zufolge die kurzfristigen Zinsen bei Bedarf schnell straffen, während die EZB eine vorsichtigere Gangart erwarten lasse. Inflationsraten nähern sich den Zentralbankzielen. Die Nullinflationsperiode ist in den Industrieländern vorbei. Der starke globale Aufschwung, stabilere Rohstoffpreise, die niedrigen Arbeitslosenquoten und die hohen Kapitalrenditen der vergangenen Jahre sprechen für eine Periode steigender Löhne und Inflationsraten.

Lesen Sie mehr »

Xing: Draghis große Wette

Die Europäische Zentralbank ist unbeliebt – in Deutschland, aber auch in Italien, der Heimat von EZB-Chef Draghi, wo derzeit eine neue Regierung gesucht wird. Das Misstrauen ihm gegenüber sitzt tief. Zu Recht? Mario Draghi hat es wirklich nicht leicht. Seine Europäische Zentralbank (EZB) erfreut sich vor allem in jenen Ländern besonderer Zustimmung, für die sie gar nicht zuständig ist. In Schweden beispielsweise vertrauen 61 Prozent der EZB, in Bulgarien oder Ungarn sind es immerhin 47 Prozent.Wer hingegen direkt mit der EZB zu tun …

Lesen Sie mehr »

Xing: Die steigende Inflation macht Draghi unberechenbar

Eigentlich ist in Sachen Geldpolitik für 2017 alles Nötige gesagt. Trotzdem könnte die letzte Zinssitzung der EZB in diesem Jahr für Turbulenzen sorgen. Jedes Wort von Mario Draghi wird auf die Goldwaage gelegt. Die riesige Eingangshalle der Europäischen Zentralbank (EZB) ist kein Ort, der zum Verweilen einlädt. Zu groß, zu unpersönlich ist das Tor zur Währungswelt der Euro-Zone am Frankfurter Osthafen geraten, eine Mischung aus ultramoderner Bahnhofshalle und durchgetaktetem Flughafenterminal. Es sei denn, der hauseigene EZB-Chor findet sich genau dort …

Lesen Sie mehr »

Xing: Die EZB halbiert ihre Anleihekäufe

Die Währungshüter um EZB-Chef Mario Draghi haben entschieden: Ab Januar kauft die Notenbank für 30 Milliarden Euro Wertpapiere. Für wie lange mindestens, das steht auch schon fest. Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat entschieden, die monatlichen Wertpapierkäufe zurückzufahren. Das beschlossen die Währungshüter um den EZB-Präsidenten Mario Draghi während ihrer Sitzung an diesem Donnerstag in Frankfurt. Ab Januar werden die nationalen Notenbanken des Euroraums gemeinsam mit der EZB Schuldtitel, vor allem Staatsanleihen, im Volumen von netto 30 Milliarden Euro monatlich erwerben.

Lesen Sie mehr »

Xing: Jede vierte Bank ist seit der Finanzkrise verschwunden

Banken im Umbruch: Seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers ist die Zahl der Geldhäuser stark gesunken. Das ist nicht das einzige, was sich geändert hat. Seit der Finanzkrise ist die Zahl der Banken in der Europäischen Währungsunion um 25 Prozent auf 5073 Institute zurückgegangen. Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) an diesem Montag in einem Bericht zu den Finanzstrukturen des Euroraums mit. Auf einer konsolidierten Basis, also auf Konzernebene hat sich die Zahl während dieser Zeit um 21 Prozent auf 2290 Banken …

Lesen Sie mehr »

Xing: EZB-Chef signalisiert Verringerung der Anleihekäufe

Die Führung der Europäischen Zentralbank wird demnächst verraten, wie es mit den Wertpapierkäufen weitergeht. Ihr Präsident bekräftigt seinen vorsichtigen Optimismus.Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat abermals signalisiert, dass die Notenbank ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe vorsichtig zurückführen wird. „Auch nach einer Anpassung bleibt eine Konjunktur stützende Geldpolitik notwendig“, sagte Draghi an diesem Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Weik & Friedrich über Junckers Forderung nach EU-weiter Euro-Einführung

„Wir können nur noch mit dem Kopf schütteln“, so kommentieren die Finanzberater und Bestsellerautoren Matthias Weik und Marc Friedrich die Forderung des EU-Kommissionspräsidents Jean-Claude Juncker, den Euro in der gesamten Europäischen Union einführen. Lesen Sie warum. “Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realitätignorieren.” Ayn Rand Wir können nur noch mit dem Kopf schütteln und sind fassungslos. Mittlerweile scheint sich der totale Realitätsverlust unter den EU-Granden in den Elfenbeintürmen in Brüssel breit zu machen. Anders …

Lesen Sie mehr »

Xing: Preise ziehen so stark an wie seit April nicht mehr

neu: Experten. Anziehende Preise für Nahrungsmittel und Energie treiben die Inflation in Deutschland auf das höchste Niveau seit dem Frühjahr. Die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat zog im August auf 1,8 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Dies war der stärkste Anstieg seit April. Im Juli war die Rate mit 1,7 Prozent noch einen Tick niedriger. Doch das Ende der Fahnenstange könnte bereits erreicht sein: “In den kommenden Monaten werden wieder niedrigere Inflationsraten auf …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: EZB-Studie zeigt: Draghis Niedrigzinsen sind ein Geschenk für die Deutschen

Eine Untersuchung der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Niedrigzinspolitik im Euroraum seit 2008 hat die Zinseinkommen im Währungsgebiet unter dem Strich nicht belastet. Es gibt zwar Verlierer – doch ausgerechnet die Deutschen haben laut EZB profitiert.Eine Untersuchung der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Niedrigzinspolitik im Euroraum seit 2008 hat die Zinseinkommen im Währungsgebiet unter dem Strich nicht belastet. Es gibt zwar Verlierer – doch ausgerechnet die Deutschen haben laut EZB profitiert.

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Die EZB riskiert die Monsterinflation

Ökonom Kjell Nyborg erzählt die Euro-Rettung als Verfallsgeschichte: Die Zentralbank akzeptiert Ramschpapiere als Sicherheiten. Deutschland drohen enorme Verluste. Eigentlich müsste sich Kjell Nyborg über den Euro und seine Quelle, die Europäische Zentralbank (EZB), keine Gedanken machen. Nyborg ist Norweger, hat in Chicago und Stanford Mathematik und Finanzen studiert und forscht heute als Professor für Unternehmensfinanzierung an der Universität Zürich. Statt des Euro haben Krone, Dollar und Franken sein Leben begleitet.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Niederlande schocken Investoren: Parlament prüft Austritt aus dem Euro – Video

Die Niederlande hadern ähnlich wie Deutschland mit dem Euro und der Rettungspolitik der EZB. Das Parlament hat deshalb eine Studie zur Zukunft der Gemeinschaftswährung in Auftrag gegeben: Wissenschaftler sollen untersuchen, ob der Euro vorteilhaft für das Land ist oder nicht – mit offenem Ergebnis. Sollte sich zeigen, dass der Euro den Niederlanden schadet, dann soll die Studie sogar einen Austritt aus der Währungsunion empfehlen. Dass es tatsächlich dazu kommen könnte, befürchten mehr und mehr Experten, wie der sogenannte Nexit-Index des …

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Hüfner: Euro ohne Deutschland?

Vor ein paar Tagen sprach ich in Wien mit dem Vorstand einer renommierten österreichischen Privatbank über die Probleme in der europäischen Währungsunion. In vielen Punkten waren wir unterschiedlicher Meinung. Schließlich meinte er resignierend (freilich nicht ganz ernst gemeint): Dann bleibt doch nur, dass Deutschland aus dem Euro ausscheidet. Das ist eine Meinung, die ich in letzter Zeit häufiger höre. Ich vermute, dass sie an Gewicht gewinnen wird, wenn es im Euro zu noch größeren Spannungen kommen sollte und – Gott …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Lebensstandard zu teuer! Schäuble rügt Luxus-Griechen – und droht mit Euro-Rausschmiss

Wolfgang Schäuble (CDU) will im Streit über die Griechenland-Rettung nicht locker lassen. Das Land sei noch nicht überm Berg, sagte der Finanzminister am Mittwochabend in der ARD-Sendung „Maischberger“. Er rechne zwar nicht mit dem „Grexit“. Doch „der Druck auf Griechenland muss aufrecht erhalten bleiben, die Reformen zu machen und wettbewerbsfähig zu sein“. Schäuble weiter: „Sonst können sie nicht in der Währungsunion bleiben.“ Schäuble betonte, dass es keinen Schuldenschnitt für ein Euro-Mitgliedsland geben könne. Kein Land der Währungsunion dürfe für ein …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Experten warnen vor neuen Schulden im Euro-Raum

Für Deutschland gibt es nur einen Ausweg aus der Eurokrise: Die Länder in der Währungsunion müssen Sparen. Doch davon haben viele Regierungen genug. Sie wollen stattdessen Geld mit vollen Händen ausgeben. Diese Entwicklung bereitet Wirtschaftsexperten große Sorgen. Angesichts der wachsenden Staatsverschuldung weltweit und der Debatte über neue schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme zur Stärkung des Wachstums haben führende deutsche Ökonomen und Politiker vor einer Abkehr der Sparpolitik und Austerität in Europa gewarnt.

Lesen Sie mehr »