Tagesarchiv

Multi Asset Fonds: Der steigende Ölpreis kann für Anleger positive Überraschungen bedeuten

Seit fast zwei Jahren kennt der Ölpreis nur eine Richtung: aufwärts! Daniel Lösche, Investment-Stratege von Schroders, zu Ursachen und Auswirkungen der Energiepreis-Hausse – und der Frage, was Anleger jetzt im Auge behalten sollten. Nach einem massiven Absturz stand der Ölpreis im Januar 2016 bei unter 28 US-Dollar*. Grund für die Preiserosion, die von rund 115 US-Dollar nur anderthalb Jahre zuvor ausging, war eine Kombination aus zwei Faktoren: Erstens lag ein massives Überangebot im Markt vor, das unter anderem auf neue …

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Xing: Wenn die EZB die Fed kopiert

Als die Fed im Jahr 2014 den monetären Stimulus langsam aber sicher mit einer Beendigung der Anleihekäufe zurückgefahren hatte, befand sich die US-Wirtschaft im dritten Jahr des wirtschaftlichen Aufschwungs. Die damalige Robustheit der konjunkturellen Erholung und die Belebung am Arbeitsmarkt waren für die US-Notenbank zweifelsohne eine wichtige Voraussetzung, den Startschuss für eine weniger expansive Geldpolitik zu geben, ohne einen erneuten Rückfall in die Rezession zu riskieren. Die europäische Notenbank scheint nun – vier Jahre später – an einem ähnlichen Punkt …

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Pressemitteilung Nordea Asset Management: Chinas politische Neusortierung

Nordea | Luxembourg, 17.10.2017. Der 19. Parteikongresstag der Kommunistischen Partei Chinas im Oktober ändert politisch viel und ökonomisch – vorerst – nichts. Zu diesem Schluss kommt Witold Bahrke, Senior-Stratege bei Nordea Asset Management. Der 19. Parteikongress der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) am 18. Oktober leitet die zweite Amtsperiode des chinesischen Präsidenten und Vorsitzenden der KPCh – Xi Jinping – ein. Zugleich kann er als eine Abkehr von der Ära des früheren Präsidenten Hu Jintaos betrachtet werden. Nicht nur wird der …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Japan – Überzeugende Aktienstory auf den zweiten Blick

T. Rowe Price | Baltimore, 16.10.2017. Investoren sollten sich nach Ansicht des Vermögensverwalters T. Rowe Price vom schwachen Zustand der japanischen Volkswirtschaft nicht täuschen lassen. Japanische Aktien bieten nach Einschätzung des Vermögensverwalters T. Rowe Price weit bessere Einstiegschancen als es die niedrige Inflation und das schwache Wachstum der japanischen Volkswirtschaft vermuten lassen. „Der signifikante Anstieg der Unternehmensgewinne bestärkt uns in der Ansicht, dass der japanische Aktienmarkt eine überzeugende Story bietet – egal, wie schwach die volkswirtschaftlichen Rahmendaten derzeit auch erscheinen …

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Das Investment: Aberdeen: Indien ist gegen Krisen gewappnet

Indien ist die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt und hat eine der höchsten Wachstumsraten auf dem Globus. Kenneth Akintewe, leitender Investment-Manager bei Aberdeen Standard Investments, berichtet. Mit der Ernennung von Raghuram Rajan im Jahr 2013 und dem Wahlsieg von Narendra Modis BJP-Partei im Jahr 2014 wurde in Indien eine neue Ära der Reformen eingeläutet. Diese führten schnell zu Verbesserungen der Wirtschaft, der Infrastruktur und des unternehmerischen Umfelds und legten so die Basis, auf der sich das enorme Potenzial dieses Landes in …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: 20 Jahre Asienkrise – was haben wir daraus gelernt, was ist heute anders?

NN | Frankfurt, 15.08.2017. Joep Huntjens, Leiter Asian Fixed Income bei NN Investment Partners: Die asiatische Finanzkrise erschütterte vor 20 Jahren die Märkte, ausgelöst durch eine Kombination vieler Faktoren wie feste Wechselkurse, hohe Leistungsbilanzdefizite und schlecht überwachte Auslandskredite. Mit umfangreichen Reformen hat die Region seither die Abwehrmechanismen gegen Finanzschocks gestärkt. Heute haben die meisten asiatischen Volkswirtschaften beträchtliche Leistungsbilanzüberschüsse und umfangreiche Devisenreserven, die ihre Währungen gegen spekulative Angriffe schützen. China: Einerseits Treiber des globalen Wachstums, andererseits ein Herd für neue Risiken. …

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Multi Asset Fonds: Staatsschulden: Diese Länder tragen die größte Last

Kein Land dieser Welt kommt ohne Schulden aus. Nicht einmal starke Volkswirtschaften wie Deutschland und die USA. Aber welcher Staat trägt die größte Last? Jedes Land dieser Welt hat Schulden. Auch wirtschaftlich gut aufgestellte Volkswirtschaften wie Deutschland kommen nicht daran vorbei, Staatsanleihen auszugeben und Kredite bei Finanzinstituten aufzunehmen. Die Staatsverschuldung misst sich am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieser Wert aller Güter und Dienstleistungen eines Jahres steht dem gesamten Schuldenwert eines Landes gegenüber, der sich aus Staats- und Unternehmensschulden sowie den Schulden seiner …

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Focus Online: Hans-Werner Sinn: Die Wahrscheinlichkeit fällt, dass Italien im Euro bleibt

Italien liegt wirtschaftlich am Boden. Chance auf Erholung? Mit dem Euro so gut wie keine. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn spricht Klartext: Die Rückkehr zur Lira wird wahrscheinlicher. Und das Land könnte davon sogar profitieren. Sie verbringen Ihre Sommerferien in Italien? Dann genießen Sie noch mal den Komfort, Pizza, Eis und Rotweinmit den mitgebrachten Euros aus Deutschland zu bezahlen. Die Tage könnten gezählt sein. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Italien dauerhaft Teil des Euro bleibt, fällt von Jahr zu Jahr. Das Land kommt mit dem Euro …

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Citywire: Carmignacs Fixed-Income-Chefin rät dazu, Hochzinsanleihen abzubauen

Rose Ouahba, Teamleiterin Fixed Income beim französischen Asset Manager Carmignac, rät Anlegern dazu, Hochzinsanleihen in den USA und Europa abzubauen und Gewinne mitzunehmen. „Wir raten, Gewinne bei High-Yield-Anleihen in den USA und Europa mitzunehmen und sind der Ansicht, dass die Spreads zu eng sind und sich das Risiko nicht mehr auszahlt“, so Ouahba in einem aktuellen Marktkommentar. Hintergrund dafür wären zum einen die strengeren Vorschriften für Banken unter anderem in Bezug auf die Art der Anlagen, die sie halten dürfen. Diese …

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Pressemitteilung Fidelity International: Fidelity Marktkommentar: Indiens Wirtschaft durch Steuerreform gestärkt

Fidelity | Kronberg, 05.07.2017. Dhananjay Phadnis, Asien-Fondsmanager bei Fidelity International: • Indien setzt ehrgeizige Steuerreform um • Kurzfristig wirtschaftliche Verwerfungen zu erwarten • Langfristig überwiegen positive Wirtschaftseffekte • Konsumgüterhersteller und Logistikfirmen profitieren Kronberg im Taunus, 5. Juli 2017 – Seit 1. Juli hat Indien mit der „Goods and Services Tax“ (GST) eine ehrgeizige Steuerreform umgesetzt. Die GST ist eine landesweite, indirekte Steuer, durch die ein einheitlicher Wirtschaftsraum geschaffen werden soll. Bislang erhoben die 23 Bundesstaaten und sieben Unionsterritorien Indiens (Gebiete, …

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Das Investment: Stehen die Emerging Markets vor einem Comeback?

Exotische Börsen wie Venezuela verzeichnen im bisherigen Jahresverlauf zwar ein Plus von 225 Prozent. Doch aufgrund von Währungsrisiken und illiquiden Aktienmärkten in den Schwellenländern ist hier Vorsicht geboten, erklärt Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner. Ein neuer Stern ist auf der Bühne der Weltwirtschaft aufgetaucht. Zehn Jahre standen die Schwellen- und Entwicklungsländer im Hintergrund. Die Wachstumsraten ihrer Volkswirtschaften gingen zurück. Jetzt plötzlich dreht sich die Lage. Die Dritte Welt meldet sich zurück. Sie will wieder ernst genommen werden. Auch vom Kapitalmarkt. So ganz …

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Multi Asset Fonds: Pekings Anstrengungen für weniger kreditabhängiges Wachstum reichen nicht

Nach Chinas Herabstufung durch die Ratingagentur Moody’s bleiben die Märkte erstaunlich gelassen. Für Experten ist das keine Überraschung.Nach einem Warnschuss im März hat die Ratingagentur Moody’s jüngst ernst gemacht: Chinas Bonitätsnote wurde von „Aa3“ um eine Stufe auf „A1“ zurückgenommen, teilte Moody’s am Mittwoch, 24. Mai mit. Die Kreditwürdigkeit der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft wurde heruntergestuft, weil auf der Grundlage des Datenmaterials absehbar ist: Chinas bisherige finanzielle Stärke dürfte in den kommenden Jahren abnehmen. Nicht zuletzt durch massive staatliche Konjunkturprogramme werden …

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Pressemitteilung Nordea Investment Funds S.A.: Die Aktienrallye dürfte in der zweiten Jahreshälfte zu Ende gehen

Nordea | Luxembourg, 27.04.2017. Die derzeitige Rallye am Aktienmarkt beruht auf übertriebenen Erwartungen und dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich abschwächen. Dieser Ansicht ist Witold Bahrke, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management. „Der Markt preist derzeit eine geradezu heroische Rückkehr des globalen Wachstums ein – bis auf ein Niveau, wie wir es zuletzt vor der Großen Finanzkrise gesehen haben. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die volkswirtschaftliche Realität mit den hohen Erwartungen mithalten kann“, erklärt er. Der derzeit zu beobachtende Anstieg …

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Pfefferminzia.de: Kommt die Wirtschafts-Flaute? Bundesbank warnt vor schwachem Wirtschaftswachstum wegen Überalterung

Deutschland ist Europas größte und erfolgreichste Volkswirtschaft. Aber ob das auch in Zukunft so bleibt? Die Deutsche Bundesbank jedenfalls warnte kürzlich vor einem schwächeren Wirtschaftswachstum aufgrund des demografischen Wandels und der zunehmenden Überalterung. Deutschlands Volkswirtschaft ist die stärkste in ganz Europa – noch jedenfalls. Das könnte sich bald ändern, warnt die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Bericht für den Monat April. Laut Bundesbank wird das Wachstum in den Jahren 2021 bis 2025 auf durchschnittlich 0,75 Prozent sinken – zwischen 2011 …

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