Tagesarchiv

Das Investment: Invesco-Chefökonom John Greenwood: „Zwei plausible Szenarien für den Handelskonflikt“

Die Weltwirtschaft wächst weiter, ist sich John Greenwood sicher. Die von vielen Konjunktur-Auguren als Störfaktoren ausgemachten Unsicherheitsfaktoren – wie zum Beispiel der Handelskonflikt der USA mit China – seien nur kurzfristiger Natur, sagt der Chefökonom der US-Fondsgesellschaft Invesco. Donald Trump sorgte gegen Ende der vergangenen Woche wieder einmal mit neuen Provokationen für Aufsehen: Der US-Präsident kündigte an, dass die Vereinigten Staaten möglicherweise Strafzölle auf chinesische Importe erheben werden, die Waren im Wert von rund 500 Milliarden US-Dollar betreffen könnten.

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Quartalsbericht. 2/2018. SJB Stars Z12+.

Politische Börsen haben kurze Beine, heißt es. Im zweiten Quartal tippelten sie aber derart schnell, so dass auf ein Börsenereignis das nächste folgte. Die Wahlen in Italien waren das Event in Europa. Von der Koalition aus Lega Nord und Fünf Sterne-Bewegung kam rasch die Forderung, dass Italien doch einfach 250.000.000.000 Eur an Schulden nicht mehr zurückzahlen solle. Das Thema scheint gegessen zu sein, aber die Unsicherheit bleibt. Gleichzeitig kommen EU und Großbritannien beim Brexit auch nicht weiter, bewegen sich eher …

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Capitalinside: Deutschland von andauernden Handelskonflikten zwischen den USA und seinen Handelspartnern belastet

Die Aktienmärkte beendeten den Monat Juni dann entsprechend mit Kursverlusten, während der US-amerikanische Aktienmarkt gemessen am S&P 500 auf Monatssicht sogar leicht im Plus schloss. Nachdem der Monat Mai für die weltweiten Aktienmärkte mit deutlichen Kursverlusten verbunden war, konnten sich diese in der ersten Hälfte des Monats Juni wieder etwas erholen. Allerdings rückte in der zweiten Hälfte des Monats der andauernde Handelskonflikt zwischen den USA und seinen Handelspartnern wieder in den Fokus. Die Umsetzung von Handelszöllen und die Ankündigung weiterer …

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Das Investment: So viel kostet der Handelskrieg

Der Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Handelspartnern könnte in den kommenden Wochen und Monaten mit Zöllen auf Autoimporte weiter eskalieren. Wie die Infografik von Statista zeigt, können diese die Kosten auch gemessen am Bruttoinlandsprodukt gegenüber den bereits eingeführten Zöllen auf Stahl und Aluminium erheblich erhöhen. Der Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Nationen kann bald in die nächste Runde gehen. Deutschland am stärksten belastet. Die Infografik von Statista zeigt, wie hoch die zusätzlichen Lasten ausfallen für unterschiedliche …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. T. Rowe Price – US Large Cap Growth Equity Fund A (WKN A0BMAB, ISIN LU0174119429) SRI-Risikoklasse: 4

Investitionen in US-amerikanische Wachstumsaktien konnten nicht nur 2017, sondern über die gesamte letzte Dekade eine starke Performance erzielen. Wachstumswerte wie Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google sind jedem Anleger ein Begriff – doch es ist nicht nur die viel zitierte Gruppe der sogenannten FAANG-Titel, die zur hervorragenden Wertentwicklung der US-Growth-Indizes maßgeblich beigetragen hat. Investoren, die an der fortgesetzten Rally der US-Wachstumswerte partizipieren wollen, benötigen ein FondsProdukt, das seine Wertentwicklung nicht nur dem FAANG-Segment verdankt: Wer langfristige und nachhaltige Kursgewinne einstreichen …

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Das Investment: Rettungsanker Binnenmarkt

Die protektionistischen Maßnahmen der Amerikaner kommen just zu dem Zeit­punkt, in dem der europäische Binnenmarkt seine Durststrecke überwindet. Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner erwartet, dass die neue Dynamik im europäischen Handel hilft, die negativen Effekte der ameri­kanischen Zölle abzufedern. Manchmal hat man ganz einfach Glück. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, an dem Trump Zöller erhebt, erholt sich der europäische Binnenmarkt von einer langen Schwächepha­se. Er kann somit zu einem Auffangbecken für bisherige Exporte in die USA werden. Das ist sicher kein vollwertiger Ersatz. …

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Focus Online: Chinas Griff nach Osteuropa

Während sich Europa mit sich selbst und der Migrationsfrage befasst, festigt China in Osteuropa von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt seinen Einfluss. Das Land lockt mit günstigen Milliardenkrediten. Die Schulden weiß es für seine Zwecke zu nutzen. Der wachsende Einfluss Pekings zeigte sich nicht zuletzt beim aktuellen 16+1 Gipfel zwischen China und den Staaten Mittel- und Osteuropas in Sofia. Die Staats- und Regierungschefs von elf EU-Mitgliedstaaten und fünf weiteren Ländern des Westbalkans trafen auf die chinesische Delegation unter der Führung von …

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Capitalinside: US-Produkte von Apple, Starbucks & Co könnten unter Handelskrieg leiden

Für amerikanische Unternehmen ist der drohende Handelskrieg zwischen China und den USA ein Risiko. Dabei beteuert das Land, dass ein Handelskrieg zwingend vermieden werden muss. Dennoch ist das Land für einen möglichen Konflikt gewappnet und wird laut Experten kein US-Produkt verschonen, wenn es zum gefürchteten Handelskrieg kommen sollte. Wer aktuell einen Blick auf einen der beliebten Apple Store in Peking wirft, der sieht lange Schlangen und wartende Kunden, die trotz hoher Temperaturen ein Apple-Gerät kaufen möchten. Beeindruckender wird dieses Bild, …

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Managersichten Surplus Z 15+: Bellevue Funds – BB Adamant Biotech (WKN A0X8YU) – Mai 2018

Die Renditechancen von Zukunftsmärkten werden Investoren der SJB FondsStrategie Surplus Z 15+ durch den Bellevue Funds – BB Adamant Biotech B EUR (WKN A0X8YU, ISIN LU0415392249) zugänglich gemacht. Starke Fundamentaldaten und noch moderate Bewertungen im „Large Cap“-Bereich des Biotechnologie-Sektor laden bei zwischenzeitlichen Korrekturen zum Einstieg ein. Dank innovativer Medikamente mit hohem Margenpotenzial bleibt das Geschäftsfeld ein Wachstumssektor. Im aktuellen Monatsbericht für Mai berichtet Bellevue-FondsManager Dr. Christian Lach, seines Zeichens ausgewiesener Biotech-Experte, was sich in dem Bereich zuletzt getan hat und welche …

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Multi Asset Fonds: „Politische Unsicherheit lähmt Finanzmärkte“

In Europa kriselt es wieder: Die Italiener machen sich Sorgen um ihren Staatshaushalt, die Deutschen diskutieren über Migration. Dabei sollte angesichts des drohenden Handelskrieges mit den USA eigentlich politische Einheit herrschen. Ein Kommentar von Felix Herrmann, Kapitalmarktstratege bei BlackRock. Der Monat Juni begann an den Finanzmärkten mit einem Paukenschlag: Bei den Parlamentswahlen in Italien wurde die Fünf-Sterne-Bewegung stärkste Einzelpartei und stellt seitdem in einer Koalition mit der Lega die Regierung des Landes. Die neue politische Führung eint vor allem die …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Ausblick: Das Konjunkturumfeld ist weiterhin freundlich, aber die Volatilität ist zurück

T. Rowe Price | Baltimore, Juni 2018. DIE WICHTIGSTEN PUNKTE Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 2018 ist der globale Aufschwung offenbar intakt. In Europa und Japan scheint das Wachstum jedoch an Kraft zu verlieren. Die Unternehmen verbuchen kräftige Gewinnsteigerungen, und die wesentlichen Trends sind weiterhin positiv. Die guten Ergebnisse des ersten Halbjahrs werden in der zweiten Jahreshälfte aber wohl nicht übertroffen werden. In den meisten Regionen der Welt bewegen sich die Vermögenspreise auf relativ hohem Niveau. Durch den Anstieg der …

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Das Investment: „Signalgeber für die Weltwirtschaft“

Tim Albrecht, beim Fondsanbieter DWS für Aktien aus der DACH-Region zuständig, über 30 Jahre Dax-Erfolge, immer noch brachliegende Aktienkultur und das Ende der verkrusteten Deutschland AG. DAS INVESTMENT: Wie schätzen Sie die Bedeutung des Dax für Deutschland und den internationalen Kapitalmarkt ein? Tim Albrecht: International betrachtet ist der Dax eher ein Zwerg, insbesondere im Vergleich mit den USA, aber auch dem Technologiesektor. In der Eurozone sieht das ganz anders aus. Deutschland ist hier die größte Volkswirtschaft und die Wachstumslokomotive.

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Pressemitteilung Greiff capital management AG: Haben Sie schon darüber nachgedacht, was angesichts der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran eine „Force majeure“ für einen Konzern wie Siemens bedeuten könnte?

Greiff | Freiburg, 08.06.2018. Als “Force majeure“ im Sinne von „höherer Gewalt“ werden Regelungen in Lieferverträgen bezeichnet, die es einem Lieferanten erlauben, bei Eintritt unerwarteter Ereignisse (Naturkatastrophen, Krieg, Streik, Sanktionen) vom Vertrag zurückzutreten. Insbesondere im Rohstoffgeschäft ist dies üblich. So erklärte zum Beispiel BASF nach dem Brand im Hafen Ludwigshafen in 2015 für eine Reihe von Produkten „Force majeure“, da es durch den unerwarteten Brand objektiv unmöglich geworden war, diese auszuliefern. Durch die Erklärung „Force majeure“ entledigt sich der Lieferant …

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Focus Online: Merck, Adidas, Vonovia: Welche Aktien Anleger bei einem Handelskrieg brauchen

Der weltweite Handelskonflikt ist das größte Risiko für die Weltwirtschaft und damit den weltweiten Finanzmarkt. Das belastet den DAX erheblich. Doch es gibt Aktien, die den aktuellen Stürmen trotzen. Der Kursrückgang des DAX beschleunigt sich: Gegenüber dem Rekordhoch vom 23. Januar hat er um 7,8 Prozent nachgegeben, beim S&P500 seht ein Minus von nur 4,3 Prozent zu Buche. Für Verkaufsdruck beim DAX hat vor allem der Handelskrieg gesorgt. Weil der Handelskrieg zwischen den USA und China zusehends eskaliert, und auch …

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