Deutschlands Unternehmen sind inzwischen so abhängig von China, dass sie keinen Konflikt wagen. Doch das sollten sie tun, fordern Ökonomen. Denn es steht mehr auf dem Spiel als nur die Unternehmensgewinne. Die Bundeskanzlerin kuscht. Zu den Protesten in Hongkong äußert sie sich nicht, denn sie will die Handelsbeziehungen zu dem Land nicht aufs Spiel setzen. Und auch von deutschen Unternehmensführern, die sich sonst durchaus mal politisch äußern, ist nur eisernes Schweigen zu vernehmen. Das hat einen guten Grund. Denn die Abhängigkeit …
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Pressemitteilung Pictet Asset Management: Chancen durch Investments in notleidende Anleihen
Pictet | Frankfurt, 12.06.2019. Sehr geehrte Damen und Herren, anbei senden wir Ihnen die monatliche Analyse „Fixed Income Monthly“ von Galia Velimukhametova, Senior Investment Manager, und Gareth Payne, Senior Client Portfolio Manager bei Pictet Asset Management, mit folgender Kernaussage: „Special situations investing offers potentially attractive returns at all points of the investment cycle.”
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Säkulare Risiken erzeugen Opportunitäten: Auch für High-Yield-Anleihen
T. Rowe Price | Baltimore, 27.05.2019. Signifikante technologische Innovationen und Disruptionen beträfen große Teile des US-amerikanischen Marktes und eine wachsende Anzahl von Unternehmen stehe in den kommenden Jahren Risiken gegenüber, die zu sinkenden Umsätzen, Gewinnen pro Aktie und Bewertungen führen könnten. Mark Vaselkiv ist Chief Investment Officer Fixed Income und Head of Global High Yield bei T. Rowe Price und beschäftigt sich mit den Auswirkungen dieser Veränderungen – denn obwohl Disruptionen typischerweise mit Aktien in Verbindung gebracht würden, führten sie …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Matthews Asia: Asiatische Unternehmen und die Handelsstreitigkeiten zwischen USA und China
Matthews Asia | London, 24.05.2019. In dem wieder aufflammenden Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Volksrepublik China zeigt Robert Horrocks zwar Verständnis für China-Kritker. „Es ist durchaus nicht irrational, über Asiens Expansion besorgt zu sein, die seit einem Jahrzehnt anhält“, sagt der Chief Investment Officer (CIO) des Asien-Spezialisten Matthews Asia. Er zweifelt allerdings daran, ob Strafzölle ausreichend seien, um einen bedeutenden Rückgang zu erzeugen. In seinem jüngsten Kommentar „Matthews Asia Perspective: Market Reaction to Tarriffs misses larger …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Die leisen Überflieger des amerikanischen Aktienmarktes
T. Rowe Price | Baltimore, 20.05.2019. Der US-amerikanische Aktienmarkt ist höchst effizient und der größte sowie liquideste Wertpapiermarkt der Welt. Und dennoch: „Die Vergangenheit zeigt, dass Investoren häufig das Potenzial von Unternehmen überschätzen, unabhängig von der Marktlage jährlich im zweistelligen Bereich wachsen zu können. Die tatsächliche Anzahl dieser Unternehmen ist deutlich geringer als zumeist angenommen“, sagt Taymour Tamaddon, Portfoliomanager bei T. Rowe Price. „Solche Unternehmen – wir nennen sie „quiet achiever“, also die leisen Leistungsträger – zu finden, hat signifikante …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Barometer: Vorsicht vor zu großem Überschwang
Pictet | Frankfurt, 04.04.2019. Sehr geehrte Damen und Herren, anbei erhalten Sie den monatlichen Anlage- und Marktausblick von Pictet Asset Management mit dem Titel „Barometer: Beware of exuberance“ mit folgender Kernaussage: „Exuberant global equity markets suggest optimism on economic growth and corporate earnings. Such expectations are likely to be disappointed.”
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Barometer: Korrektur am Aktienmarkt bahnt sich an
Pictet | Frankfurt, 04.04.2019. Sehr geehrte Damen und Herren, anbei erhalten Sie den monatlichen Anlage- und Marktausblick von Pictet Asset Management mit dem Titel „Barometer: A correction looms for equities“ mit folgender Kernaussage: „With developed economies under pressure and corporate profit growth slowing, prospects for most markets look uninspiring.”
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Matthews Asia: Chinas tatsächliches Schuldenproblem heißt Unternehmensverschuldung
Matthews Asia | London, 02.04.2019. „China hat ein ernsthaftes Schuldenproblem, und es wird teuer werden, dieses Problem aufzuräumen“, sagt Andy Rothman. „Dieser Aufräumprozess wird zwar in langsamerem Wirtschaftswachstum, stärkerer Volatilität und höherer Verschuldung in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) führen. Es wird aber nicht zu einer harten Landung Chinas kommen oder der viel beschworenen Bankenkrise“. Der Investmentstratege des Asien-Spezialisten Matthews Asia erklärt in seinem jüngsten Marktkommentar die Ursachen der Verschuldung sowie die Zusammensetzung der Schulden in China und stellt sie in Relation: …
Lesen Sie mehr »Citywire: BNP Paribas AM will unternehmensweite Nachhaltigkeit aufbauen
Die französische BNP Paribas Asset Management will bis 2020 ESG-Faktoren in alle Investmentprozesse integrieren. So wolle man sich unternehmensweit auf Nachhaltigkeit ausrichten. Durch eine aktive Einflussnahme auf Unternehmen und Branchen will BNP Paribas AM zudem seine Rolle auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft stärken. „Wir stehen an einem Scheideweg. Der Finanzsektor muss jetzt handeln und Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft übernehmen“, so Frederic Janbon, CEO von BNP Paribas Asset Management.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie es mit dem Ersparten weitergeht
Paris ist in der Hand der Gelbwesten. Was zunächst nach einer typisch französischen Geschichte klingt, könnte in der Rückschau – in einigen Jahren – weit mehr gewesen sein, als wir das heute vermuten. Eben keine rein französische, sondern eine europäische Geschichte. Vielleicht erzwingen die Gelbwesten einen historischen Wendepunkt für die Eurozone, für die europäische Politik im Großen und Ganzen. Viele Menschen fühlen sich abgehängt, fürchten den wirtschaftlichen Abstieg in einer zunehmend als unsicher empfundenen Welt. Die Regierungen fürchten den Protest …
Lesen Sie mehr »Xing: Deutsche Firmen weiterhin begehrt
Der Ansturm ausländischer Investoren auf deutsche Unternehmen hält an. Das Interesse chinesischer Firmen ist allerdings deutlich gesunken. Das geht aus Daten der Beratungs- und Prüfungsgesellschaften EY und PwC hervor. EY zufolge gab es in diesem Jahr 34 Übernahmen oder Beteiligungen durch Unternehmen aus China, wie die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” am Donnerstag berichtete. Das sei der niedrigste Wert seit fünf Jahren und eine Halbierung gegenüber dem Höhepunkt 2016. Im vergangenen Jahr hatte es EY zufolge 54 Transaktionen gegeben, 2016 waren es noch 68.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Brexit – besser ein Ende mit Schrecken
Wie lange sollen sich Anleger und Märkte eigentlich noch mit dem Hin und her um den Brexit beschäftigen, fragt sich Uwe Zimmer. Denn ob Großbritannien nun in der EU bleibt, sie mit oder ohne Vereinbarung verlässt oder eine Zwischenform findet: Die Sache soll endlich zu einem Ende kommen, fordert der Geschäftsführer des Kölner Vermögenverwalters Fundamental Capital.
Lesen Sie mehr »n-tv: Türkei hofft auf deutsche Investitionen
Die politischen Turbulenzen in der Türkei verunsichern immer mehr Unternehmen, inzwischen zögern viele mit neuen Investitionen. Dabei ist die türkische Wirtschaft auf Geld aus dem Ausland angewiesen – besonders auf Finanzspritzen aus Deutschland. Die Türkei hat in den vergangenen Jahren ein wahres Wirtschaftswunder erlebt mit teils höheren Wachstumsraten als in China. Für deutsche Firmen ist das 80-Millionen-Einwohner-Land ein wichtiger Markt und oft auch ein beliebter Produktionsstandort.
Lesen Sie mehr »Xing: Ein System für die Elite
Die Finanzkrise 2008 war kein Zufall, und heute ist wenig besser geworden: Banker, Unternehmen und Investoren treibt noch immer eine Ideologie, die an den Abgrund führte. Zum Jahrestag der Jahrhundertpleite gibt es Leitartikel, Analysen und Rückschauen: Wie kam es dazu? Haben wir aus der Krise gelernt? Kann es wieder passieren? Alles gute Fragen. Doch der Untergang von Lehman Brothers ist nur das Symptom einer viel tieferen Systemkrise. Einer Krise, die lange vor dem 15. September 2008 begann und die bis …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Agile Organisation entscheidet über Zukunft von Banken
Agile Organisation ist das Schlagwort der Stunde, wenn es um Digitalisierung in Banken geht. Für 91 Prozent der Bankmanager entscheidet der Umbau zu einer agilen Organisation über die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens, so eine Umfrage unter 150 Teilnehmern. Banken stehen unter großem Druck. Innovative Wettbewerber bedrohen ihr Geschäftsmodell genauso wie branchenfremde Unternehmen. Für die große Mehrheit von 150 befragten Managern einer aktuellen Studie ist daher klar, dass sich Banken angesichts dieser Situation nur behaupten können, wenn sie genauso innovativ, schnell und flexibel …
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