Viele Ehegatten unterhalten ein gemeinschaftliches Bankkonto. Das kann bei geringeren Beträgen sehr praktisch sein und ist auch steuerlich kein Problem. Werden jedoch größere Geldbeträge über ein solches Konto abgewickelt, ist Vorsicht geboten.Das steuerliche Risiko das in einer derartigen Situation aus einem Gemeinschaftskonto erwächst, lässt sich am besten anhand eines Beispiels erklären: Ernst M. hat ein Mietshaus geerbt, welches er verkauft. Den Verkaufserlös von zwei Millionen Euro lässt er auf ein Konto überweisen, das er gemeinsam mit seiner Ehefrau Helga hat. …
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Private Banking: Was passiert, sobald der Mandant verstorben ist?
Testamentsvollstreckung kann für Banken, Sparkassen, Vermögensverwalter und Family Offices ein lukratives Geschäftsfeld sein. Einfach verdient ist das Geld aber nicht. Gerade im Klein-Klein des Tagesgeschäfts gibt es viel zu beachten. Es ist passiert: Der Mandant ist tot. Was nun, fragt sich der Testamentsvollstrecker. Jetzt gilt: Es gibt viel zu tun. Packen wir es an. Doch womit fängt man an? Nach Eröffnung des Testaments sollte der Testamentsvollstrecker unverzüglich gegenüber dem Nachlassgericht die Annahme des Testamentsvollstreckeramts erklären. Diese sollte er sich schriftlich …
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