Tagesarchiv

Focus Online: Ohne Zins und Verstand: Die Notenbanken betreiben monetäre Planwirtschaft in Reinkultur

Mit einer Geldflut und Niedrigzinsen haben die Notenbanken die Finanzkrise bekämpft. Doch um welchen Preis? Sparer bekommen keine Zinsen mehr, die Altersvorsorge ist bedroht und bankrotte Firmen werden am Leben gehalten. Das ganze System ist in einer bedrohlichen Schieflage. Nach der Finanzkrise 2008 wurden Europas Banken mit Billionen von Euros gerettet. Weil sie sich nicht bloß verzockt, sondern sich teilweise auch mit kriminellen Methoden bereichert hatten, mussten sie über 300 Milliarden Euro an Strafgeldern zahlen.

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Expertenanalyse. US Aktien. Crash? Noch nicht, aber …

Sehr geehrte SJB Kunden. Das Netzwerk für Sie wird immer größer und füllt sich mit ausgesprochenen Experten der Kapitalmärkte. Zukünftig präsentieren wir Ihnen hier die charttechnischen Analysen nach Elliott-Wellen-Technik von Robert Schröder aus Berlin, der laufend über die Entwicklung zum Goldpreis, DAX und anderen Indizes sowie Einzelaktien berichtet. Die nachfolgende Analyse würde unserem heimischen Aktienindex DAX auch noch etwas Luft bis ca. 11.000 Punkte (+3%) verschaffen. Kommt dann eine schnelle und schmerzhafte Korrektur von…

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Das Investment: Private Altersvorsorge gibt Deutschen am meisten Sicherheit

Bei der Reform der Altersvorsorge in Deutschland sollte die Politik nicht gleich das gesamte System infrage stellen, sondern auf Verbesserungen im Detail hinarbeiten. Das fordert Hans Joachim Reinke, Chef der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment. Rund die Hälfte der Deutschen (54 Prozent) fühlt sich durch das Drei-Säulen-Modell aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Rente gut bis sehr gut abgesichert. Nur eine Minderheit von 11 Prozent fühlt sich nicht ausreichend versorgt. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers von Union Investment, für …

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Focus Online: Zu faul zum Sparen: Junge Menschen wollen zur Rente gezwungen werden

Junge Menschen finden den Gedanken an ihre Rente unsexy. Ihr Geld geben Sie lieber für andere Dinge aus.  Trotzdem wären viele glücklich, wenn der Staat Ihnen mehr Vorschriften machen würde, was ihre Altersvorsorge angeht. Die Mehrheit der deutschen Jugendlichen befürwortetstaatliche Anreize für die Altersvorsorge. In einer Studie von TNS Infratest und der Hertie School of Governance stimmten 65 Prozent einem automatischen Sparzwang zu, etwa wenn das Geld direkt vomGehaltabgeführt wird. Gäbe es eine Möglichkeit, aus dem System auszusteigen undaußerdem eine …

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Manager Magazin: Das System der Notenbanken ist viel zu 80er – warum es ein großes Umdenken braucht

Wie kann es eigentlich sein, dass Notenbanken unabhängig sind? Warum unterliegen ausgerechnet die mächtigen Geldbehörden keiner demokratischen Kontrolle? Die anschwellende deutsche Kritik an der EZB wirft grundsätzliche Fragen auf. Die alten Reflexe funktionieren immer noch. Politiker greifen Notenbanker öffentlich an, weil deren Kurs angeblich dem Volk schade – Notenbanker pochen auf ihre Unabhängigkeit, weil der Kurs der Geldhüter angeblich keine politische Einmischung vertrage. Die amerikanische Federal Reserve hat in den vergangenen Jahren einiges an Angriffen abbekommen.

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Citywire: Schroders: Notbremse für chinesischen Aktienmarkt nur mit beschränkter Auswirkung

Die Maßnahmen, die Chinas Regulierer eingeführt haben, um einen Börsencrash wie im vergangenen Sommer zu verhindern, werden Anleger nicht daran hindern, ihre Investitionen zu verkaufen, so Craig Botham, Schwellenländerökonom bei Schroders. Bei erheblichen Kursschwankungen von mehr als 5% innerhalb von 24 Stunden soll das einführte System den Handel für eine gewisse Zeit anhalten und so den Markt stabilisieren. „Der Gedanke ist, dass man einen starken Verkauf durch Algorithmen verhindern kann. Das dürfte funktionieren, wenn der Markt wie in den USA …

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Das Investment: Vom Negativzins zum Bargeldverbot?: Die schleichende Enteignung der Bürger

 SJB | Korschenbroich, 23.02.2015. Mit einer Abschaffung des Bargeldverkehrs soll vordergründig Geldwäschern, Drogenhändlern und Steuerhinterziehern das Handwerk gelegt werden. Holger Schmitz, Vorstand von Schmitz & Partner, hält das jedoch für fadenscheinig. Anleger im Euroraum müssen um ihre Ersparnisse bangen. Staatliche Eingriffe bedrohen das von Privatleuten angesammelte Kapital, weil die Staatsschulden fast überall deutlich schneller wachsen als die Wirtschaft. Defizitgeplagte Regierungen werden ihre Einnahmenbasis notfalls zu Lasten aller Sparer vergrößern. Um uneingeschränkten Zugriff auf die Geldvermögen zu erlangen, könnten Gesetzgeber und Notenbank …

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