Der Goldpreis hat ein Sechsjahreshoch erreicht. Angesichts dessen fragen sich viele Anleger, ob das Edelmetall weiter im Aufwind ist oder am Höhepunkt steht. „Unserer Einschätzung nach wird der Goldpreis noch weiter klettern, etwa bis zu der Marke von 1.550 bis 1.600 US-Dollar pro Feinunze“. Kommentar von Michael Blümke, Portfolio Manager bei Ethenea. Voraussetzung für diese Entwicklung sei allerdings, dass die Renditen für US-Treasuries weiter sinken, Gold-ETFs weiterhin Zuflüsse verzeichnen und der US-Dollar stabil bleibt.
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Das Investment: Schnäppchenpreise in Europa
Sind Europas Aktienmärkte angesichts der geringen geopolitischen Bedeutung des Kontinents nur noch zweite Wahl? Keineswegs, meint Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, und bricht eine Lanze für europäische Aktien. Es war einmal ein Europa, das von Amerika im Kalten Krieg heißgeliebt wurde. Der amerikanische Hütehund bewachte die europäischen Schäfchen rund um die Uhr und gutes Geld verdienen durften wir auch noch: Europa produzierte und Amerika konsumierte. Schafft sich Europa geopolitisch ab? Ja, es war einmal. Der amerikanische …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Dax fällt auf Zwei-Jahres-Tief
Zum Handelsstart am Dienstag haben Anleger reihenweise Aktien abgestoßen, der Dax fiel auf ein Zwei-Jahrestief mit einem Minus von 2,4 Prozent. Ein Grund dafür ist die Sorge um eine weltweite Konjunkturabkühlung. Aus Sorge vor einem weltweiten Konjunktureinbruch haben Anleger am Dienstag die Flucht ergriffen. Sie warfen Aktien aus ihren Depots und deckten sich mit der „Anti-Krisen-Währung“ Gold ein. Der Dax sackte um 2,4 Prozent auf 11.246 Punkte ab. Es war der größte Kursrutsch seit vier Monaten. Der EuroStoxx50 fiel um …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Schuldenpanik in Italien! Börsenhandel teilweise gestoppt – auch Dax bricht ein
Italien hat eine sehr hohe Staatsverschuldung und soll diese laut EU abbauen. Der neue Haushalt bedeutet aber: Noch mehr Schulden. Ein Konflikt droht und die Märkte reagieren – bis hin zum Handelsstopp bei Bankaktien.Die neuen Schuldenpläne der italienischen Regierung haben am Freitag Kursturbulenzen an den italienischen Finanzmärkten ausgelöst. Am Vormittag kam es bei italienischen Staatsanleihen zu einem kräftigen Kurssturz, während die Renditen für die Staatspapiere im Gegenzug deutlich stiegen. Auch an der Aktienbörse in Mailand zeigten sich im frühen Handel …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Deutschland macht mit Griechenland-Hilfe Milliardengewinn
Deutschland gilt als Zahlmeister Europas. An der Rettung Griechenlands hat die Bundesrepublik allerdings ganz gut verdient. Die Grünen fordern Konsequenzen. Die Griechenland-Krise hat Deutschland einen ordentlichen Gewinn beschert. Seit dem Jahr 2010 hat die Bundesrepublik insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro an Zinsen erhalten. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Der Regierungsantwort zufolge gab es seit 2010 vor allem Gewinne aus Ankäufen griechischer Staatsanleihen im Zuge des “Securities Market Programme” (SMP) der Europäischen Zentralbank (EZB), die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Top-Ökonom Sinn: Was tatsächlich hinter der EZB-Geldschwemme steckt
Anfang Dezember kündigte die Europäische Zentralbank an, ihren Ankauf von Staatsanleihen mit Billionen-Summen bis Ende 2017 fortzusetzen. Offizielle Begründung: Mit dem Geld sollen Banken und Unternehmen die Wirtschaft in den europäischen Ländern ankurbeln. Jedoch vermutet der Wirtschaftsprofessor Hans-Werner Sinn hinter dem Vorgehen ein ganz anderes Motiv: Länder wie Spanien, Italien und Griechenland sollen auf diese Weise unbemerkt entschuldet werden. Hans-Werner Sinn: „Mit dem EZB-Programm werden die Staatspapiere südeuropäischer Länder großenteils aus dem Ausland zurückgeholt, wo sie wegen früherer Schuldenexzesse und …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: DNCA: Amerika wieder groß (und reich?) machen…
„Die Märkte haben wegen des Wahlsiegs von Donald Trump nicht die Fassung verloren, aber die wirtschaftlichen und geldpolitischen Fragen sowie die Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur treten in den USA wie auch anderswo wieder in den Vordergrund.“ Das erste der bedeutenden politischen Ereignisse liegt hinter uns. Es endete mit dem Wahlsieg von Donald Trump und hat damit eine Zeit der Ungewissheit eingeleitet. Dieses Ergebnis müsste die Märkte theoretisch für eine gewisse Zeit mit erhöhter Volatilität belasten.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Die EZB versucht die Konjunktur zu retten, ohne sie retten zu können
Die EZB kauft seit Jahren umfänglich Staatsanleihen, Kreditverbriefungen und Pfandbriefe sowie seit Juni zusätzlich Unternehmensanleihen. So will sie Unternehmen durch Reduzierung von Zinssätzen und Verniedlichung von Absatzproblemen neuer Schuldtitel Anreize für mehr Investitionen geben. Allein mit Leitzinsen von null ist heutzutage längst kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Die Halver-Kolumne Leider ist diese Rettungsmission der EZB bislang nicht von realwirtschaftlichem Erfolg gekrönt. Daher setzt sie ihren Anleihekaufrausch munter fort. Jedoch wird mittlerweile das Angebot an Schuldtiteln, die die Ankaufbedingungen erfüllen, immer …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: EZB kauft Bonds von VW, Daimler und Co – und von Robert Bosch
Die Europäische Zentralbank hat ihre in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe leicht ausgebaut. In der Woche bis zum 15. Juli nahmen die Währungshüter Staatsanleihen der Euro-Länder im Volumen von 16,31 Milliarden Euro in ihre Bücher, wie die EZB am Montag mitteilte. In der Woche zuvor waren es 16,10 Milliarden Euro. Damit erwarben die EZB und die nationalen Notenbanken seit Programmstart im März 2015 Staatspapiere im Volumen von 910,95 Milliarden Euro. Die Zentralbank will das Programm noch bis mindestens Ende März 2017 fortsetzen.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung WisdomTree Europe: Diversifizierte, optimierte Anlagen in Rohstoffe Teil I: Möglichkeiten zur Verringerung der Volatilität
WisdomTree Europe | London, 25.05.2016. In unserer Reihe „Diversifizierte, optimierte Anlagen in Rohstoffe“ erläutern wir die Vorzüge von Anlagen in einem breit gefächerten, diversifizierten Portfolio an Rohstoffen und stellen dar, wie sie in Verbindung mit einer optimierten Rollstrategie das Performance-Profil von Rohstoffen als eigenständige Anlageklasse wie auch von Multi-Asset-Portfolios unter Einbeziehung von Rohstoffen verbessern kann. Einzelne Rohstoffe sind jeweils spezifischen, in manchen Fällen einzigartigen Faktoren unterworfen, die zu eigenständigen Preisentwicklungen führen und die Volatilität erhöhen. Mit Hilfe der Wahrscheinlichkeit durchschnittlicher …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Aus dieser Perspektive sind Aktien sicherer als Anleihen
Hans-Jörg Naumer ist Leiter Kapitalmarktanalyse bei Allianz Global Investors. Für DAS INVESTMENT kommentiert er regelmäßig das Geschehen an den Finanzmärkten. Definiert der Anleger Sicherheit nicht als Schwankungsbreite der Kurse, sondern als Kaufkrafterhalt, so waren Aktien in der Historie über zehn Jahre oder mehr sicherer als Anleihen. Wie unsere über mehr als 200 Jahre zurückreichende Analyse zum US-Aktienmarkt zeigt, betrug die niedrigste 30-Jahres-Rendite real bei Aktien im Zeitraum 1903 bis 1933 immerhin 2,8 Prozent pro Jahr, die höchste 10,6 Prozent pro …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Argentinischer Aktien-Leitindex fast auf Höchststand
SJB | Korschenbroich, 22.08.2014. Argentinien ist nach 2001 zum zweiten Mal pleite. Die Börse des Landes ignoriert das mit Erfolg. Marc-Oliver Lux von Lux und Präuner über die erste Staatspleite Argentiniens und die Auswirkungen. Für Argentinien ist die Zeit mal wieder abgelaufen. Das südamerikanische Land ist technisch zahlungsunfähig, das zweite Mal innerhalb von 13 Jahren. Schon einmal – im Dezember 2001 – deklarierte Argentinien den bisher größten Zahlungsausfall eines souveränen Staates. Mehr als 100 Milliarden Dollar Anleiheschulden waren betroffen. Unter …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Goldman Sachs Asset Management: US-Aufschwung lässt Anleiherenditen steigen
SJB | Korschenbroich, 24.06.2014. Nach Ansicht von Andrew Wilson, CEO Fixed Income, Goldman Sachs Asset Management, wird die große Zinswende möglicherweise schneller kommen, als es die Märkte momentan wahrhaben wollen. Nachhaltig steigende Renditen erwartet er insbesondere in den USA und Großbritannien.
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