Tagesarchiv

Das Investment: P&R-Pleite schlägt Riesenwelle

Es geht um 3,5 Milliarden Euro Anlegergeld: P&R, Anbieter von Direktinvestments in Seecontainer hat Insolvenz angemeldet. Was das für Anleger und für Vermittler bedeutet – und welche Forderung an die Politik laut wird. Mit einem Volumen von 3,5 Milliarden Euro, die Anleger hier im Laufe der Jahre investierten, kann sich dieser Fall zu einem der größten deutschen Anlegerskandale entwickeln: Der Anbieter von Direktinvestments in Schiffscontainer P&R  hat Insolvenz angemeldet. Das bestätigte ein Sprecher des Amtsgerichts München gegenüber unserem Portal. Am …

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Xing: Studie sagt Deutschland großes Bankensterben voraus

Die Untersuchung einer Unternehmensberatung kommt zu dem Schluss, dass in den nächsten Jahren Hunderte Banken dichtmachen müssen: Von derzeit rund 1900 Banken sollen nur noch 150 bis 300 übrig bleiben. Die Beratungsgesellschaft Oliver Wyman erwartet in den kommenden 10 bis 15 Jahren ein Bankensterben in Deutschland. In einer Studie, aus der die “FAZ” zitiert, prognostizieren die Berater einen Rückgang auf 150 bis 300 Kreditinstitute bis 2030. Heute sind knapp 1900 Banken in Deutschland aktiv, die knapp 36.000 Bankfilialen unterhalten.

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Private Banking: Status Quo Mifid II: Banken und Sparkassen liegen deutlich hinter dem Zeitplan

Banken und Sparkassen in Deutschland hängen bei der Umsetzung der EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II dem Zeitplan deutlich hinterher. Die Institute haben offenbar den Aufwand unterschätzt. Zudem musste zwei Drittel mehr Personal einsetzen als ursprünglich geplant. Wenige Wochen vor Inkrafttreten der EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II hängen die Banken und Sparkassen hierzulande dem Zeitplan hinterher: Im Oktober 2017 hatten sie erst 75 Prozent der Mifid-II-Readiness erreicht, und liegen damit rund 20 Prozentpunkte hinter dem Soll-Wert von 94 Prozent. Das geht aus der aktuellen Studie …

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Manager Magazin: EZB dämmt Geldflut ein – wann steigen endlich die Bankzinsen?

Seit dieser Woche ist klar: Die Europäische Zentralbank nimmt allmählich Abschied von ihrer ultra-lockeren Geldpolitik. Müsste das nicht auch die Zinsen bei Banken und Sparkassen steigen lassen?Mit ihrer Entscheidung, ihre sehr lockere Geldpolitik künftig ein wenig einzudämmen, hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Finanzmärkte bewegt. An der Börse stiegen die Aktienkurse, der deutsche Leitindex Dax Börsen-Chart zeigen etwa erreichte am Freitag einen neuen Rekordstand jenseits der 13.200-Punkte-Marke. Allerdings ist es nicht die Aufgabe der EZB, die Stimmung an der Börse zu verbessern. Die …

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Focus Online: Jede dritte Bank schließt bis 2035: Ist auch Ihre Zweigstelle betroffen?

Das Filialsterben bei deutschen Banken beschleunigt sich. Seit der Jahrtausendwende ist schon etwa jede vierte Zweigstelle geschlossen worden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der staatlichen Förderbank KfW und der Universität Siegen.Danach wurden 2014 und 2015 insgesamt 2200 Zweigstellen aufgegeben. Seit der Jahrtausendwende hat Deutschlands Bankenmarkt fast 10.200 der damals noch gut 38.000 Standorte verloren. „Behalten die Banken das aktuelle Rückbautempo bei, dann würden im Jahr 2035 gut die Hälfte der noch im Jahr 2000 existierenden Filialen geschlossen sein“, …

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Citywire: BaFin Studie: Fusionswelle auf dem Bankenmarkt rollt an

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld belastet die kleinen und mittelgroßen Kreditinstitute in Deutschland. Außerdem fürchten die Geldhäuser starke Konkurrenz durch andere Banken in ihrer Region und Fintechs. Etwa jedes zehnte Institut gab an, sich schon in einem Fusionsprozess zu befinden oder eine Fusion konkret zu beabsichtigen.Das ist das Ergebnis einer Umfrage und Simulation von rund 1.500 Kreditinstituten, die die BaFin und die Deutsche Bundesbank im Sommer 2017 initiierten.„Mehr als 70% der befragten Institute sieht sich aktuell einem höheren Wettbewerbsdruck ausgesetzt als noch vor …

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Euro Fund Research: Negativzins: Macht es eine Lockerung noch schlimmer?

Seit einiger Zeit stöhnen viele Banken und Sparkassen unter den Strafzinsen der EZB. Doch eine Lockerung wäre ebenfalls negativ – das besagt zumindest eine Studie für den Schweizer Markt.In Sachen Negativzinsen ist die Schweiz Weltspitze. Seit Anfang 2015 weisen die Helvetier mit -0,75 Prozent von allen Ländern die tiefsten Leitzinsen auf. Daran dürfte sich so rasch nichts ändern; in jüngsten Statements habe Schweizer Nationalbank (SNB) die Bedeutung jenes geldpolitischen Brachialwerkzeugs unterstrichen, so die Experten des Portals finnews.ch.

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Manager Magazin: Strafzinsen nun auch für private Sparer?

Banken und Sparkassen stecken in der Zinsfalle. Das bekommen zunehmend auch die Kunden zu spüren. Auch für kleine Ersparnisse könnten Strafzinsen drohen. Früher buhlten Banken und Sparkassen um Kunden. Jetzt scheinen sie sie abschrecken zu wollen. Jüngstes Beispiel: Die Volksbank Reutlingen. Sie droht laut Preisaushang Verbrauchern, die Geld bei ihr anlegen, mit Strafzinsen von 0,5 Prozent auf Guthaben auf dem Girokonto und ab 10.000 Euro auch auf dem Tagesgeldkonto. Momentan macht das Institut dies nach Angaben einer Sprecherin allerdings nicht …

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Euro Fund Research: Niedrigzins und Immobilienboom: ein gefährlicher Cocktail für Banken

Eine Immobilienblase kann die Bundesbank im Moment in Deutschland noch nicht erkennen, doch die Ampel steht auf gelb. Zunehmende Sorge bereiten zudem die Nebenwirkungen steigender Zinsänderungsrisiken.In Deutschland gibt es entgegen mancher Schwarzmaler momentan keine Immobilienblase, die die Finanzstabilität akut gefährdet. Mit dieser guten Nachricht wartete Dr. Andreas Dombret, Vorstandsmitglied bei der Bundesbank, in seiner Rede beim gestrigen Symposium des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte auf. Dennoch macht er sich „ernsthafte Sorgen“, wie seinem Redemanuskript zu entnehmen ist: „Die Ampel steht …

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Focus Online: Ohne Zins und Verstand: Die Notenbanken betreiben monetäre Planwirtschaft in Reinkultur

Mit einer Geldflut und Niedrigzinsen haben die Notenbanken die Finanzkrise bekämpft. Doch um welchen Preis? Sparer bekommen keine Zinsen mehr, die Altersvorsorge ist bedroht und bankrotte Firmen werden am Leben gehalten. Das ganze System ist in einer bedrohlichen Schieflage. Nach der Finanzkrise 2008 wurden Europas Banken mit Billionen von Euros gerettet. Weil sie sich nicht bloß verzockt, sondern sich teilweise auch mit kriminellen Methoden bereichert hatten, mussten sie über 300 Milliarden Euro an Strafgeldern zahlen.

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Focus Online: Riskante Geldanlage: Finanzportale locken Sparer mit attraktiven Zinsen ins Ausland

Geld aufs Sparbuch und Jahr für Jahr ansehnliche Zinsen einstreichen. Was früher üblich war, klingt heute wirklichkeitsfremd. Moment mal – im Internet gibt es doch Angebote für attraktive Festgelder. Also per Klick ins Zinsglück oder in den Albtraum? In Zeiten niedriger Zinsen wirken manche Web-Angebote fast wie eine Fata Morgana. Für ein Jahr Festgeld verspricht das Finanzportal Savedo 0,9 Prozent Zinsen, bei Weltsparen sind es 1,35 Prozent und bei Zinspilot sogar 1,6 Prozent. Zum Vergleich: Bei deutschen Banken und Sparkassen …

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Pfefferminzia.de: Bargeld nur noch gegen Gebühr

Die Schlagzeilen vom „Gebührenschock“ haben bei Sparkassen-Kunden für erhebliche Unruhe gesorgt. Medienberichten zufolge verlangen bereits mehr als 40 von insgesamt 400 Sparkassen in Deutschland Gebühren von ihren Kunden, wenn sich diese mit Bargeld versorgen wollen. Nachdem Strafzinsen für Sparkassen-Kunden vom Tisch sind, haben die Institute an anderer Stelle nach neuen Einkommensquellen gesucht – und sind fündig geworden. Künftig sollen Girokontenbesitzer für das Geldabheben verstärkt zur Kasse gebeten werden. Mehr als 40 der insgesamt 400 Sparkassen in Deutschland hätten sich zu …

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Focus Online: Nächste Sparkasse schmeißt Kunden raus – was Sparer jetzt unbedingt tun sollten

Hunderte Sparkassen-Kunden in Leipzig sind verunsichert, weil ihnen langfristige Sparverträge gekündigt wurden. Doch das müssen Sie sich nicht gefallen lassen. Die Verbraucherzentrale Sachsen erklärt, was Betroffene tun können. Auch Geldinstitute müssen sich an Verträge halten. Langfristige Sparverträge dürfen sie nicht ohne weiteres kündigen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig aus aktuellem Anlass hin: Etwa 300 Sparkassen-Kunden hätten sich beschwert, weil ihnen die langfristigen “PrämienSparen flexibel”-Verträge gekündigt wurden.

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Citywire: Wie die Top Vermögensverwaltung die Krise der Sparkassen und Volksbanken nutzt

Die Top Vermögensverwaltung aus Itzehoe bei Hamburg hat auf das Wachstum seiner Assets under Management reagiert und einen Berater von der Volksbank Pinneberg-Elmshorn eingestellt. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. Im Laufe dieses Jahres soll mindestens ein weiterer Berater für die Top Vermögensverwaltung eingestellt werden. Die Assets der Firma sind im vergangenen Jahr auf über €400 Millionen gestiegen.

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