Die Kreditvergabe in Deutschland sinkt, obwohl die Banken von der EZB mit billigem Geld überschwemmt werden. Für die Zentralbank eine denkbar schlechte Nachricht, denn die Kritik an ihrer Politik wird immer lauter. Seit Jahren kämpft die Europäische Zentralbank (EZB) mit zahlreichen Geldspitzen dafür, dass die Kreditvergabe in der Euro-Zone wieder ansteigt. Vor allem vom billigen Geld für Europas Banken erhofft sich EZB-Chef Mario Draghi einen Impuls für die Kreditvergabe und damit für Konjunktur und Inflation. Zuletzt sah es laut Zahlen …
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Die Welt: Vermögensangst treibt Briten in einen Goldrausch
Ein schickes Ladenlokal in der St. James’s Street in London, ganz in der Nähe des “Hotel Ritz”. In den Schaufenstern sind Goldbarren, Schmuckstücke und goldene Kugeln zu sehen. “Sharps Pixley Ltd” prangt auf dem Türknauf. Sharps Pixley ist etwas sehr Altes und gleichzeitig ziemlich Neues: Der Name gehörte im 18. Jahrhundert einem der ältesten Edelmetall-Händler Londons. Ein findiger Geschäftsmann kaufte ihn auf und nutzt ihn heute wieder. Anders als in Deutschland sind Goldbarren und Münzen in einer Auslage in der …
Lesen Sie mehr »Citywire: StarCapitals Huber: Helikoptergeld könnte Hyperinflation verursachen
Der Fondsmanager und Vorstand von StarCapital, Peter E. Huber, skizziert in seinem neuesten Marktausblick ein düsteres Bild. Die bisherige Geldpolitik der Notenbanken sei beim Ankurbeln der Inflation gescheitert. Um die Inflationsrate und somit die Wirtschaft anzufeuern, gebe es wenig andere Lösung, als das umstrittene Konjunkturprogramm des sogenannten Helikoptergeldes einzuführen. „Dies ist kein Zufall, wurden sie doch von Politik und Notenbanken initiiert, um die Reaktion der Öffentlichkeit zu testen und diese auf das bevorstehende ‚Endspiel‘ vorzubereiten“, so Huber zur Diskussion um die Einführung des Helikoptergeldes.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Nahles kündigt umfassendes Rentenkonzept an
Politiker von Union und SPD arbeiten offenbar an einer neuen Rentenreform. Arbeitsministerin Andrea Nahles will eine “Gesamtlösung”. Doch einzelne Details sind schon erkennbar: Die betriebliche Altersvorsorge wird wichtiger – und eine Untergrenze für die Rente ab 2030 geschaffen. Sozialpolitiker der Großen Koalition diskutieren eine weitere Rentenreform. Dabei ist offenbar so etwas wie eine Mindestrente geplant: „Eine Stabilisierung des Rentenniveaus für die Zukunft ist notwendig, weil die derzeitige gesetzliche Regelung keine Untergrenze nach 2030 kennt“, sagte der CDU-Rentenexperte Peter Weiß der „Bild“ …
Lesen Sie mehr »Citywire: Frankfurt Trust-Outperformer setzt auf Turnaround-Titel
Der Frankfurt Trust-Fondsmanager Carsten Grosse-Knetter setzt in seinem €261 Millionen großen FT EuropaDynamik (P)-Fonds auf das im Jahr 2015 kriselnde Bergbau-Unternehmen Anglo American. Aufgrund der weltweit nachlassenden Rohstoff-Preise geriet die Aktie der britischen Firma stark unter Druck und verlor im vergangenen Jahr rund 70% an Wert. „Der Bergbau-Konzern wurde bis Januar vom Aktienmarkt abgestraft. Im Jahr 2015 haben wir daher Verluste bei dieser Position erlitten“, sagt Grosse-Knetter im Gespräch mit Citywire Deutschland.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Auf Hartz-IV-Niveau: Ab 2030 droht fast jedem Zweiten eine Armutsrente
Deutschland steht vor einem erheblichen Zuwachs der Altersarmut: Fast jedem zweiten Bundesbürger, der ab 2030 in Rente geht, droht eine Altersversorgung aus der gesetzlichen Rentenversicherung unterhalb der Armutsgrenze. Beinahe die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner wären dann möglicherweise abhängig von staatlichen Grundsicherungsleistungen, also faktisch Hartz-IV-Empfänger. Das haben Recherchen und Berechnungen des WDR ergeben. Abschmelzen der Rentenhöhe kein neues Phänomen. Wichtigster Grund dafür ist das sinkende Niveau der gesetzlichen Rente. Von 2030 an soll es auf bis zu 43,5 Prozent des Durchschnittslohns …
Lesen Sie mehr »Citywire: Trotz Brexit-Risiko: Invesco-Fondsmanagerin setzt voll auf England
Die Invesco-Fondsmanagerin Manuela von Ditfurth sieht fundamental sehr interessante Titel in Großbritannien. Im Invesco Europa Core Aktienfonds, den von Ditfurth gemeinsam mit Michael Fraikin und Thorsten Paarmannverwaltet, sind derzeit fast 40% des Gesamtvolumens von €66 Millionen in Großbritannien investiert. Wegen des großen Exposures in Großbritannien ist vor allem ein möglicher EU-Austritt des Landes ein Risiko für den Fonds. „Natürlich ist ein möglicher Brexit ein Verunsicherungsfaktor für Anleger. Sollte Großbritannien tatsächlich aus der Europäischen Union austreten und sich dadurch an der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Das müssen Sie beachten
Gold ist eine der beliebtesten Formen, in Deutschland Geld abseits von Sparkonten anzulegen– nicht nur in Krisenzeiten. Die Vorteile des Edelmetalls sind so zahlreich wie seine Erscheinungsformen. Zudem winken Steuervorteile. FOCUS Online sagt, worauf Sie beim Goldkauf achten müssen. Was beeinflusst den Goldpreis? Bei Edelmetallen hängt die Preisentwicklung nicht nur von derNachfrage bei professionellen und privaten Investorenab, dieGoldals besonders sichere Anlage vor allem in Krisenzeiten schätzen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Einigung der Öl-Länder am 17. April wird immer unwahrscheinlicher
Es sollte ein Tag der Hoffnung sein: Am 17. April treffen sich die wichtigsten Ölförderstaaten in Doha, um über die Zukunft des Ölpreises zu beraten. Doch schon vor dem Treffen stehen die Zeichen auf Krieg. Vor allem Saudi-Arabien und Iran begegnen sich unversöhnlich. Eigentlich galt es unter Ölexperten als ausgemacht, dassder Ölpreissich bald erholen wird. Einige prophezeiten sogar einen baldigenAnstieg auf bis zu 85 Dollar.Doch die Realität sieht anders aus: Erst vor wenigen Tagen stürzte der Preis fürs Barrel Rohöl …
Lesen Sie mehr »Der Tagesspiegel: Behörden prüfen Ermittlungen gegen deutsche Banken
28 deutsche Banken tauchen in den Geheimpapieren auf, darunter Deutsche Bank und Commerzbank. Die Geldhäuser sollen bei mehr als 1200 Briefkastenfirmen ihre Finger im Spiel gehabt haben. Die Affäre um geheime Briefkastenfirmen, mögliche Geldwäsche und Steuerhinterziehung wirft auch ein schlechtes Licht auf die Banken. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung haben mindestens 28 deutsche Banken in den vergangenen Jahren die Dienste der Kanzlei Mossack Fonseca aus Panama genutzt. Allein die deutschen Geldhäuser hätten bei dem Offshore-Dienstleister mehr als 1200 Briefkastenfirmen gegründet …
Lesen Sie mehr »Citywire: Allianz-Mischfonds setzt auf Anleihen aus Schwellenländern
Marcus Stahlhacke setzt in der von ihm verwalteten Allianz Dynamic Multi Asset Strategy-Fondsfamilie, die drei Mischfonds beinhaltet, derzeit vor allem auf Renten und hat diese in seinen drei Fonds übergewichtet. Dabei spielen sogenannte Satellite-Investments, also thematische Beimischungen, eine zentrale Rolle. Diese sollen die erwartete Rendite bei nur moderat erhöhter Volatilität steigern. „Zwei Themen sind bei den Satellite-Investments momentan im Fokus: Schwellenländer-Anleihen und Immobilien-Aktien“, sagt Stahlhacke im Gespräch mit Citywire Deutschland. Neue Chancen in Brasilien und Mexiko. Schwellenländer-Anleihen werden in der Fonds-Familie …
Lesen Sie mehr »FAZ: Amerika: Notenbank-Chefin Yellen hält an Zinserhöhungen fest
Die amerikanische Notenbank Federal Reserve will laut ihrer Chefin Janet Yellen an ihrem Kurs behutsamer Zinserhöhungen festhalten. Zwar würden globale Wirtschaftsrisiken voraussichtlich nicht groß auf die Vereinigten Staaten ausstrahlen, sagte Yellen am Dienstag bei einer Veranstaltung in New York. Es sei aber nach wie vor angemessen, dass die Fed „vorsichtig“ mit ihren Zinsschritten fortfahre. „Aus den Entwicklungen im Ausland folgt, dass das Erreichen unserer Ziele für Beschäftigung und Inflation wahrscheinlich einen etwas niedrigeren Pfad der Leitzinsen erfordert als im Dezember …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Goldpreis: Unter den Profis steigt der Optimismus
Der Optimismus großer und kleiner Terminspekulanten hat in diesem Jahr kräftig zugenommen. Seit Ende Dezember hat sich nämlich deren kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) nach einer kurzen Atempause wieder deutlich erhöht. Auf Wochensicht kam es zu einem Anstieg von 185.531 auf 199.994 Kontrakte (+7,8 Prozent), während zum Jahresultimo lediglich ein Wert von 15.335 Futures registriert worden war. Damit hat sich 2016 der Optimismus der spekulativen Marktakteure um den Faktor 13 erhöht. Der Löwenteil dieses Stimmungswechsels ging dabei auf das Konto der …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: EZB-Ratsmitglied sieht bei Strafzinsen kaum noch Spielraum
EZB-Ratsmitglied Jozef Makuch glaubt, dass das Instrument Strafzinsen für Geschäftsbanken fast ausgereizt ist. Negative Zinsen würden als geldpolitisches Mittel eher im Verbund mit anderen Werkzeugen wirken. Bratislava. EZB-Ratsmitglied Jozef Makuch sieht bei Strafzinsen für Geschäftsbanken kaum noch Spielraum für eine weitere Verschärfung. “Ich persönlich glaube, dass das Instrument fast ausgereizt ist”, sagte der Notenbank-Gouverneur der Slowakei am Dienstag in Bratislava. Eine weitere Senkung der Zinsen würde immer geringere Wirkungen nach sich ziehen. Für die Zukunft sei dies vor allem als …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Panama Papers: Das müssen Sie über den Daten-Skandal wissen
2,6 Terabyte Daten, 214.000 Firmenadressen, mehr als elf Millionen Dokumente – die Panama Papers dokumentieren, in welch unfassbarem Ausmaß Prominente Vermögen in Steueroasen verschieben. Es könnte einer der größten Schwarzgeld-Skandale der Geschichte werden. Die Hintergründe. Die „Panama Papers“ sind das bisher größte Datenleck, das jemals Journalisten zugänglich gemacht wurde. Es handelt sich um 11,5 Millionen Dokumente zu insgesamt 214.000 Briefkastenfirmen in Panama, auf den britischen Jungferninseln und in weiteren Steueroasen. Die Firmen wurden von der Kanzlei Mossack Fonseca gegründet und zu …
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