Tagesarchiv

Citywire: Brasilien im Wandel: Schwellenländer-Experten erhöhen Exposure

Der Schwellenländer-Experte und Fondsmanager von Charlemagne Capital,Ian Simmons, sieht einen bevorstehenden Turnaround in Brasilien. Der politisch anstehende Wechsel birgt für ihn große Chance. Carmignacs Xavier Hovasse investiert zwar auch mehr in Brasilien, bleibt aber skeptischer. Nach der Bekanntgabe der vorläufigen Amsenthebung von Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff, hat der neue Übergangspräsident Michel Timer versprochen, dem Land wieder “Glaubwürdigkeit” zu geben. „Ein politischer Wechsel in Brasilien wird für die Märkte des Landes für einen positiven Schock sorgen. Besonders wenn sichtbar wird, dass …

Lesen Sie mehr »

Pfefferminzia: Beratungstest: Banken informieren nur schlecht über Altersvorsorge

Stiftung Warentest hat die Beratungsleistung von Bankmitarbeitern zur Altersvorsorge getestet. Das Urteil: Die Einteilung in Risikoklassen funktioniert gut, die empfohlenen Produkte sind aber oft zu riskant. Das bestätigt jetzt ein Video des WDR zu einem aktuellen Fall. Bei der Anlageberatung teilt der Berater die Kunden normalerweise in Risikoklassen ein. Das ermittelt er unter anderem anhand der finanziellen Verhältnisse des Kunden, der gewünschten Laufzeit und seinen Anlagezielen. Die Klasseneinteilung gibt es meist: • konservativ/sicherheitsorientiert (Tagesgeld, Festgeld, Sparbrief, Pfandbriefe) • risikoscheu (festverzinsliche …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Ariel Bezalel setzt auf vorsichtige Fed

Wenn es regnet, gehen sie campen und hoffen auf besseres Wetter.Dabei essen sie Gurken-Sandwiches und loben die einfachen Brötchen als „deliziös“: Diese Art des höflichen Optimismus gehört zur Kultur und Mentalität der Engländer. Doch ausgerechnet ein Brite macht derzeit Schlagzeilen mit seinen düsteren Prognosen: der Jupiter-FondsmanagerAriel Bezalel. Während andere anerkannte Anleihefondsmanager in Erwartung einer relativ starken Erhöhung der Leitzinsen auf fallende Kurse für Treasuries im vergangenen Jahr wetteten, vertrat Bezalel die entgegengesetzte Prognose: Er rechnete mit einem vorsichtigeren Vorgehen der …

Lesen Sie mehr »

Der Spiegel: Steuervermeidung: Deutsche Banken bringen Fiskus offenbar um Milliarden

Sie sollen Investoren im großen Stil beim Steuersparen geholfen haben: Medienberichten zufolge sind deutsche Banken in fragwürdige Aktiengeschäfte verwickelt. Vor allem ein Institut tut sich hervor. Deutsche Banken haben den Fiskus offenbar um mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr gebracht. Das berichtet ein Rechercheverbund aus “Handelsblatt”, Bayerischem Rundfunk (BR), “Washington Post” und dem New Yorker Recherchebüro ProPublica. Die Medien berufen sich auf vertrauliche Unterlagen, die sie gemeinsam ausgewertet haben. Den Berichten zufolge agierten die Banken im Auftrag ausländischer Investoren.

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Griechenland Tausende demonstrieren gegen neues Sparpaket

Das Dilemma für Griechenland bleibt: Entweder weitere Reformen und Einschnitte oder die Pleite droht. Auf den Straßen Athens demonstrieren Tausende gegen Rentenkürzungen. Das Parlament soll am späten Abend über das Sparpaket abstimmen. Aus Protest gegen neue Rentenkürzungen und eine Erhöhung der Einkommenssteuer haben in Athen tausende Griechen vor dem Parlament demonstriert. „Nieder mit den Sparmaßnahmen-Fallbeil für unsere Renten“, hieß es auf Transparenten, wie das griechische Fernsehen zeigte. Zu der Demonstration hatte die kommunistische Gewerkschaft PAME aufgerufen.

Lesen Sie mehr »

Manager Magazin: Die EZB schafft Europas größtes Symbol ab

Zorn und Geld: Warum regt sich soviel Unmut darüber, dass die EZB den größten Euro-Schein nicht weiter produzieren lassen will? Weil Bargeld viel mehr ist als bloßes bedrucktes Papier. Vertrauen ist ein Schlüsselwort für Mario Draghi. Neunmal taucht es im Intro zum diesjährigen Geschäftsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) auf. Immer wieder geht es um die “Stärkung des Vertrauens”. Die Verbraucher, die Unternehmen, die Banken brauchen Vertrauen, damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt und die Deflationsgefahren verschwinden. Überhaupt soll alle …

Lesen Sie mehr »

CashOnline: Gibt die Fußball-EM der Börse einen Kick?

SJB | Korschenbroich, 06.05.2016. Bei Fußballwelt- und -europameisterschaften versucht die Finanzindustrie seit einigen Jahren, den späteren Sieger anhand von finanzmathematischen Modellen zu prognostizieren. Sicher ist, dass Fußballgroßereignisse so bedeutend sind, dass ihr Einfluss auf die Börse von Interesse ist. Gastkommentar von Udo Rieder, KSW Vermögenswerwaltung AG. Die Vermutung liegt nahe, dass in erster Linie die großen Sportartikelhersteller von der erhöhten Aufmerksamkeit und Nachfrage profitieren. Tatsächlich aber enttäuschten die börsennotierten Schwergewichte, wie Adidas, Nike oder Puma, im Jahr der letzten Fußball-WM.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Bert Flossbach mit niedrigster Aktienquote seit zwei Jahren

SJB | Korschenbroich, 06.05.2016. Der Kölner Vermögensverwalter Bert Flossbach gab beim jährlichen Presse-Dinner in Frankfurt einen düsteren Ausblick auf Europa und die weltweiten Märkte. Als Reaktion auf die Niedrigzinspolitik in Europa und eine seit Jahresbeginn herrschende Volatilität schraubt Flossbach seine Aktienquote herunter, und investiert in seinem Blockbuster-Fonds fast ein Drittel in Gold und Cash. Derzeit liegt die Aktienquote beim Flossbach von Storch Multiple Opportunities mit 58,9% erstmals seit zwei Jahren unter der Marke von 60%. In Gold als „kostenlose Absicherung“ …

Lesen Sie mehr »

Handelsblatt: Bank will nicht mehr nur Super-Reiche locken

Der US-Investmentriese Goldman Sachs will für weniger vermögende Kunden attraktiv werden. Die Bank will künftig Kredite an Privatkunden vergeben. So will Goldman dem lahmenden Investmentbanking abhelfen. New York. Goldman Sachs: Der Name stand lange dafür, milliardenschwere Übernahmen einzufädeln, Großkonzerne an die Börse zu bringen und im Handel mit Aktien und Anleihen prächtig zu verdienen. Doch die führende Investmentbank der Wall Street verändert sich. Die Vergabe von Krediten spielt eine immer wichtigere Rolle.

Lesen Sie mehr »

Süddeutsche Zeitung: Deutsche Bank macht es Kriminellen zu leicht

Britische Aufseher werfen der Bank Mängel im Kampf gegen die Finanzkriminalität vor. Keine Skandale mehr. Das ist es, was man sich bei der Deutschen Bank schon lange erhofft. “Wir haben bereits viel geschafft. Bis Jahresende wollen wir wichtige Verfahren abschließen”, hatte Co-Bankchef Jürgen Fitschen erst vor ein paar Tagen gesagt. Nach seinem Freispruch im Münchner Kirch-Prozess war Fitschen wahrscheinlich hoffnungsvoll gestimmt.Für die laufenden Verfahren mag seine Diagnose zutreffen. Die Bank ist vor Kurzem erneut Schauplatz von Geldwäsche oder anderen schweren Regelverstößen …

Lesen Sie mehr »

Xing: Der Bund muss jetzt handeln, sonst droht uns ein Crash

• Der Immobilienpreis steigt spürbar schneller als die Mieten und die Einkommen • Viele können sich keine Immobilie leisten – der Niedrigzins verführt zum Kredit • Eine Eigenkapitalquote würde die angespannte Lage des Marktes entspannen Die Sorge um eine platzende Immobilienblase besteht. Ich nenne es zurzeit nur ungern „Blase“, weil dieser Begriff den Eindruck erweckt, dass wir einen hochsensiblen, angespannten Immobilienmarkt haben, der kurz vor dem Zusammenbruch steht. So weit sind wir noch nicht. Aber die Preise am deutschen Häusermarkt …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Milliardenschwerer Biotech-Fonds von Pictet bekommt neue Leitung

Nathalie Flury und Tazio Storni übernehmen künftig das Management desPictet-Biotech-Fonds. Sie lösen Michael Sjöström ab, der den Fonds seit der Auflegung im Jahr 1995 verwaltet. Das bestätigte das Unternehmen auf Anfrage von Citywire Deutschland mit. Mit dem neuen Management-Duo von Pictet Asset Management wird der Fonds ab dem 26. Mai intern verwaltet. Sjöström ist Fondsmanager bei Sectoral Asset Management und verwaltete den Biotech-Fonds damit bisher extern.Das interne Management stärke das Angebot für Aktienstrategien mit thematischem Schwepunkt und erlaube, dass alle thematischen Fonds anhand …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Vermögensverwalter: Kosten durch Regulierung werden an Kunden weitergegeben

Der deutsche Vermögensverwalter Holger Schmitz von Schmitz & Partner sieht steigende Kosten für die Kunden von unabhängigen Vermögensverwaltern bevorstehen. „Wenn die Kosten für Vermögensverwalter durch weitere anstehende Regulierungsmaßnahmen steigen, werden sie dazu gezwungen, diese Kosten an den Kunden weiter zu geben. Wenn der Kunde diese Kosten nicht tragen möchte, muss er sich eine andere Lösung suchen“, so Schmitz im Gespräch mit Citywire Deutschland.

Lesen Sie mehr »

CashOnline: Zweigeteilter Börsenmonat Mai wahrscheinlich

Vor dem Hintergrund fundamental positiver Rahmenbedingungen ist der April seinem Ruf als – gemessen am Dax – historisch betrachtet zweitbester Börsenmonat gerecht geworden.Die Frage ist: Wird nun auch der Mai seinem Ruf als zweitschlechtester Börsenmonat gerecht? Wird sich einmal mehr die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ bestätigen? Tatsächlich spricht derzeit einiges dafür. „Nach der jüngsten Rallye sind die teils bereits ambitioniert bewerteten Aktienmärkte etwas ‚überkauft‘. Wir haben uns charttechnischen Widerständen in vielen Indizes genähert und dürfen auch Risiken …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Was die Politik verschweigt: Die Riester-Rente belastet vor allem die Jungen

Die Riester-Rente ist gescheitert und die Altersarmut steigt. Angesichts sinkender Umfragewerte für die etablierten Parteien sprechen sich nun plötzlich Regierungspolitiker für eine Korrektur der Rentenreformen von 2001 bis 2004 aus. Diese hatten das Rentenniveau deutlich abgesenkt. Den Politikern der Regierungskoalition wird nun entgegengehalten, dass angesichts der zu erwartenden Alterung unserer Bevölkerung die damals beschlossenen Rentenkürzungen unvermeidbar waren, um die Jungen vor zu hoher Belastung zu schützen.

Lesen Sie mehr »