Union und SPD sind sich einig: Mit ihrem Koalitionsvertrag wollen sie Deutschland zukunftsfit machen. Dafür sollen in der neuen Legislaturperiode zusätzlich zu den im Finanzplan des Bundes vorgesehenen Ausgaben (1,4 Billionen Euro) rund 46 Milliarden Euro in Maßnahmen für Bildung, Wohnen, Landwirtschaft und Sicherheit fließen. •Die elf wichtigsten Punkte im GroKo-Vertrag: Welche Partei sich wo durchgesetzt hat FOCUS Online gibt den Überblick über die geplanten Ausgaben in den einzelnen Bereichen, wie sie im GroKo-Vertragvereinbart wurden.
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Zeit Online: Dow Jones rutscht ab, Dax folgt
Nach dem Kurssturz an der Wall Street sackt auch der Dax ab – vorübergehend um 3,6 Prozent. Es ist das größte Minus seit eineinhalb Jahren.An der Wall Street ist es zum Wochenstart hektisch geworden: Der US-Leitindex Dow Jones sackte am Montag zeitweise um knapp 1.600 Zähler ab und damit um so viele Punkte wie nie zuvor an einem einzelnen Handelstag. Damit rutschte der Index wieder unter die Marke von 24.000 Punkten. Zu spüren war dieser Kurssturz auch am deutschen Aktienmarkt: Der …
Lesen Sie mehr »Xing: Darum gibt es so wenige Frauen in der Finanzbranche
Die Finanzexperten in Deutschland sind fast alle männlich – sowohl in den Konzernen als auch in der Politik. Jungen Frauen fehlt es deshalb an Vorbildern, die sie zu einem Aufstieg in Spitzenämter ermutigen. Sie halten die Aufgaben häufig für komplexer als sie sind. Eine Studie zeigt: Neben der Dominanz der Männer schreckt auch der schlechte Ruf der Finanzbranche Frauen ab. Sabine Schoon macht etwas für die Finanzbranche Ungewöhnliches: Sie stapelt tief. Mit 37 Jahren ist die Frankfurterin zwar Bereichsleiterin bei der Comdirect, …
Lesen Sie mehr »Finanzwelt: Crash mit Ansage
Die Börsen sind in den letzten Tagen eingebrochen, hier und da war sogar – etwas übertrieben – von Panik die Rede. Die Bewegung nahm ihren Ausgangspunkt in den USA, wo es um etwa 5 % abwärts ging und den größten Tagesverlust seit 2011. Die anderen Börsen folgten rund um den Globus: Zunächst ging es im Laufe der Nacht in Asien abwärts und dann am Morgen in Europa. Auslöser (soweit das zu erkennen ist) waren wohl positive gesamtwirtschaftliche Daten aus den …
Lesen Sie mehr »Xing: Investmentfonds werden deutlich billiger
Anleger dürfen sich auf weiter sinkende Fondsgebühren freuen. „Die Tendenz, dass die Preise fallen, wird anhalten“, sagte Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des Fondsverbandes BVI und damit oberster Lobbyvertreter der Investmentgesellschaften in Deutschland. Wie tief es noch nach unten geht? Auf eine konkrete Zahl wollte sich Richter nicht festlegen lassen. Hinter vorgehaltener Hand ist in der Branche zu hören, dass mittelfristig für einen aktiv gemanagten Aktienfonds nur noch eine jährliche Gebühr in Höhe von 1,0 Prozent verlangt werden kann.
Lesen Sie mehr »Xing: Der Wirtschaft geht’s zu gut für die Börse
Crash, Ausverkauf, Absturz: Die Kursverluste an den Aktienmärkten machen Anleger weltweit nervös. Drei Gründe, warum wir uns (noch) nicht sorgen müssen.1. Der Wirtschaft geht’s (zu) gut Zehn Jahre nach dem Ausbruch der wohl größten Finanzkrise seit den Dreißigerjahren geht es der Wirtschaft weltweit wieder gut. Jede einzelne der großen Volkswirtschaften wächst; neue Arbeitsplätze entstehen, die Vermögen nehmen zu. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gerade erst seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum auf fast vier Prozent angehoben – und ausgerechnet jetzt brechen …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Börsencrash: Das passiert aktuell am Aktienmarkt II
Die Weltbörsen sind in Unruhe geraten: DAX, Dow, S&P, Eurostoxx, Nikkei – alle wichtigen Marktplätze verzeichnen signifikante Kurseinbrüche. Wir geben einen stündlichen Überblick der Einschätzungen, Trends und Prognosen. Der Nachmittag. Letztes Update: 18.00 Uhr 18:00 Uhr Nach Handelsschluß dotiert der DAX weiterhin im Minus. Die Verluste des Vortages hat der Index nicht wett machen können. Er schliesst mit einem Verlust von 2,45 % bei 12.377 Punkten.Der TecDAX fällt um 2,69% auf 2.485 Punkt, der MDAX um 1,75 % auf 25.265 …
Lesen Sie mehr »Xing: Warum Banken im Aktiengeschäft so wenig verdienen
Die Deutsche Bank hat seit 2007 mehr als die Hälfte ihrer Erträge verloren. Eigene Versäumnisse, Marktanteilsverluste und neue digitale Rivalen tragen zum Niedergang bei. Mit dem dritten Jahresverlust nacheinander hat die Deutsche Bank viele schockiert. Der Misserfolg hat viele Gründe, aber einer ist offensichtlich: Die Deutsche Bank macht immer weniger Geschäft im Handel mit Wertpapieren. Im Anleihehandel, eine der Domänen der Deutschen Bank, mag der Niedergang der Erträge mit der generellen Unattraktivität der Anlageklasse zusammenhängen. Schließlich sind die Zinsen seit …
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Der Megatrend auf dem Prüfstand: Nachhaltig anlegen – was heißt das eigentlich?
Am 5. November 2015 stirbt ein Fluss. In der Eisenerzmine Samarco im brasilianischen Mariana brechen zwei Dämme. 60 Millionen Kubikmeter Abfälle laufen aus und fließen in den Rio Doce. Im Schlick enthalten: Aluminium, Blei, Kupfer, Arsen und Quecksilber. 13 Menschen und nahezu alle Flusstiere sterben, ein Dorf wird verschüttet. Wo der Schlamm liegt, wächst in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich nichts mehr.Mit dafür verantwortlich ist der Bergbaukonzern Vale, dem die Hälfte von Samarco gehört und der auch sonst regelmäßig gegen Arbeits- …
Lesen Sie mehr »Xing: Bundesbank soll Kaufvorgaben erfüllen können
Die Bundesbank sieht sich derzeit problemlos in der Lage, Bundesanleihen bis zum Ende des EZB-Programms aufzukaufen. Kritiker befürchten jedoch Engpässe.Frankfurt. Die Bundesbank hat Bedenken zurückgewiesen, sie könne mit ihren Käufen von Bundesanleihen im Rahmen des EZB-Programms womöglich bald an Grenzen stoßen. Die deutsche Notenbank sehe „keinerlei operative Hürden“ wie geplant bis zum Ende des Programms und im Rahmen der EZB-Vorgaben deutsche Staatsanleihen zu erwerben, sagte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling am Dienstag auf einer Veranstaltung in Stuttgart laut Redetext.
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Stephen Jones zum Börsenrutsch: „Kein Zweifel an fundamentalen Daten
Vielleicht haben wir vergessen, dass die Finanzmärkte immer dynamisch, gelegentlich aber auch volatil und brutal sein können. Die letzten drei Tage haben uns nach einer langen Zeit der Ruhe an diese fundamentale Wahrheit erinnert. Es wird nun nach den Ursachen für die Kursbewegungen gesucht. Die Antwort liegt in den Märkten selbst: Es handelt sich um eine Positionierungskorrektur, verbunden mit einer monatlichen Neugewichtung nach zwei sehr starken Monaten Dezember und Januar mit hohen Renditen auf alle risikobehafteten Wertpapieren.
Lesen Sie mehr »Börse Online: Robert Halver: Wie ernst die Lage an den Börsen wirklich ist und was nach der Korrektur kommt
Die Einbahnstraßen-ähnliche Rekordjagd an den Aktienmärkten fand mit einer überfälligen Korrektur ein jähes Ende und auch die für Aktien untypische, fast schon verschwindende Schwankungsbreite ist schlagartig aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob sich die fundamentale Lage an den internationalen Aktienmärkten eingetrübt hat. In den Schwellenländern hat die Schwankungsbreite von Aktien auf den höchsten Stand seit der US-Wahl im November 2016 zugenommen.Auch in den Emerging Markets war nach dem kaum noch einzufangenden Optimismus eine Flurbereinigung nötig.
Lesen Sie mehr »Xing: Börsen-Crash oder Korrektur?
Der Absturz war heftig. Doch die überhitzte US-Börse brauchte eine Korrektur. Was gegen eine Trendwende zur Baisse spricht – und wie der mittlerweile dominante Computerhandel damit zusammenhängt. Nach dem Kurssturz an der Wall Street rauschen am Dienstag auch die Börsen in Europa in die Tiefe. Der Dax sackte um bis zu 3,6 Prozent auf 12.235 Punkte ab und verzeichnete das größte Minus seit eineinhalb Jahren. Der EuroStoxx50 verlor ebenfalls zeitweise mehr als drei Prozent. Jetzt fragen sich viele Anleger, ob …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Es kann nicht sein, dass wir die Steuer doppelt bezahlen“
Kürzlich sorgte ein Steuerbescheid in Höhe von 56 Millionen Euro im Zusammenhang mit mutmaßlichen Cum-Ex-Geschäften der Warburg Bank für Wirbel. Nun nimmt Aufsichtsratschef Christian Olearius erstmals Stellung zu den damit verbundenen Vorwürfen. Erst am vergangenen Mittwoch stand der Fall Warburg auf der Themenliste der Bürgerschaft – und erneut ging es, wie auch schon in einigen Zeitungsartikeln zuvor, um eine angebliche Steuerschuld der Warburg Bank. Diese sei durch Machenschaften mit den sogenannten Cum/Ex-Geschäften entstanden und werde nun von der Hamburger Finanzbehörde …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: DB Research: Wirtschaftlicher Ausblick 2018 – vier wichtige Abwärtsrisiken
Prognosen für die Märkte in 2018 – die wichtigsten Abwärtsrisiken und Schlüsselthemen: Das Wachstum der Weltwirtschaft sollte im Jahr 2018 mit 3,8% noch etwas stärker ausfallen als 2017, dem Jahr, in dem die höchste Wachstumsrate seit einem Jahrzehnt verzeichnet wurde. Vor allem in den USA und den Schwellenländern ist eine weitere Beschleunigung zu erwarten. Unsere Prognosen für Großbritannien und Japan sind im Vergleich zum Konsens eher pessimistisch. Im Euroraum sollte das Wachstum zwar weiterhin über der Potenzialrate liegen, wir erwarten …
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