Tagesarchiv

Citywire: Regulierung: Neue EU-Richtlinien sollen Risiken im Bankensektor verringern

Der Rat der EU-Finanzminister hat sich auf ein Maßnahmenpaket zur Verringerung der Risiken im Bankensektor geeinigt. So haben die Minister den Vorsitz des Europäischen Rats gebeten, Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament aufzunehmen, sobald das Parlament bereit sei zu verhandeln. Das vom Rat vereinbarte Paket umfasst zwei Verordnungen und zwei Richtlinien, die Folgendes betreffen: Eigenkapitalanforderungen der Banken (Änderungen der Verordnung 575/2013 und der Richtlinie 2013/36 / EU); die Sanierung und Abwicklung von Banken in Schwierigkeiten (Änderungen der Richtlinie 2014/59 / EU …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: “Hat die Welt noch nicht gesehen”: Putin warnt vor neuer Weltwirtschaftskrise

Beim internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg warnte der russische Präsident Wladimir Putin am Freitag vor einer “Krise, die die Welt noch nicht gesehen hat”. Er kritisierte in seiner Rede besonders die zunehmenden wirtschaftlichen Barrieren und Sanktionen zwischen den Staaten im weltweiten Handel. Wie das “Handelsblatt” berichtet, wünscht sich Putin laut der russischen Nachrichtenagentur RIA eine “Wirtschaft des Vertrauens”. Der Verlust des gegenseitigen Vertrauens könnte laut Putin zu “unvorhersehbaren Turbulenzen oder zu einem kolossalen Wandel führen”. “Der Rückzug aus bestehenden Handelsabkommen …

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: Steigender Ölpreis könnte die Weltwirtschaft belasten

Der Ölpreis ist auf den höchsten Stand seit 2015 gestiegen. Während an den Rohstoffmärkten Boom-Stimmung aufkommt, reagieren die Aktienmärkte erstaunlich gelassen – ein Trugschluss, warnt Carsten Gerlinger, Director Asset Management bei Moventum. Die Ölpreise sind auf Mehrjahreshochs angekommen: Der Preis für die Nordseesorte Brent übersprang erstmals seit 2014 die Marke von 80 US-Dollar je Fass. Damit ist Brent auf Wochenbasis um rund 3 Prozent gestiegen. Die US-Sorte WTI kostete zuletzt 71,73 US-Dollar. Zu den treibenden Faktoren gehören derzeit die drohenden …

Lesen Sie mehr »

Xing: Jetzt verliert auch die EZB die Geduld mit Italien

Italiens geplante noch lässigere Schuldenpolitik beunruhigt nicht nur die Finanzmärkte. Auch die Europäische Zentralbank fühlt sich nun genötigt, Kritik zu üben. Und bricht dafür mit ihrer eigenen Regel. Vor nicht einmal einer Woche sorgte die neue italienische Regierung mit einer Forderung an die Europäische Zentralbank (EZB) für Furore. In einem der Koalitionsentwürfe forderte das Populisten-Bündnis die Währungshüter auf, dem Land mal eben 250 Milliarden Euro an Schulden zu erlassen, die sich im Besitz der Notenbank befinden. Und wenn das schon …

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Anleger fürchten vor Italiens neuer Regierung

Italiens Risikoaufschlag zu Deutschland ist wesentlich gestiegen. Die populistischen Parteien Italiens streben eine Konfrontation mit der Europäischen Union an. Warum steigt der italienische Risikoaufschlag kontinuierlich? Die neue Regierung Italiens, welche aus der linkspopulistischen Partei „Fünf Sterne“ sowie der rechtsnationalen Partei „Lega“ bestehen soll, steht zwar noch nicht zu 100 Prozent fest, hat jedoch bereits einen negativen Ruf erhalten. Dies kann durch den Risikoaufschlag Italiens, bezogen auf deren Staatsanleihen, ersichtlich gemacht werden. Dieser ist im Vergleich zu den deutschen Bundesanleihen in …

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Die Inflation ist viel stärker als behauptet

Die Mittwoch veröffentlichten Inflationsraten vermitteln ein falsches Bild von den Folgen der EZB-Politik. Die Immobilienpreise steigen extrem – und führen zu einer sozialen Spaltung.Die in Deutschland verbreitete Furcht vor Inflation scheint unbegründet: Um lediglich 1,6 Prozent sind die Verbraucherpreise im April 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch meldet. Das ist deutlich weniger als die von der EZB verkündete Zielmarke von zwei Prozent für die gesamte Eurozone.In der Eurozone liegt die Inflationsrate sogar noch deutlich niedriger, wie das Statistikamt Eurostat mitteilt.

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: ETF Securities: Geopolitische Risiken lenken ETP-Kapitalströme

Angesichts des erhöhten politischen Risikos gewann Gold in der letzten Woche an Attraktivität. Anleger scheinen eine Koalitionsregierung der Anti-Establishment-Parteien in Italien zu fürchten und gingen in Vorwegnahme einer Krise Short-Positionen in Italien ein.Bei Long-Rohöl-ETPs (A1N49P) kam es zu Abflüssen in Höhe von 39,5 Mio. USD, da Anleger nachdem Anstieg der Rohölpreise um 3,2 Prozent Gewinne mitnahmen. Der Anstieg auf dasDreieinhalbjahreshoch folgte der Ankündigung der USA, sie würden die Sanktionen gegen den Iranwiedereinführen.

Lesen Sie mehr »

CashOnline: Roubini warnt vor “moderner Welt der Feuersteins”

Dass der US-Ökonom Nouriel Roubini kein Fan von Kryptowährungen ist, ist bereits bekannt. Neu ist, dass er davor warnt, dass sie die Gesellschaft in eine “moderne Steinzeit” führen würden, wenn sie sich durchsetzen. Und er geht noch einen Schritt weiter und kritisiert auch die Blockchain-Technologie. Pünktlich zur weltgrößten Blockchain-Technologie-Konferenz “Consensus” vom 14. bis zum 16. Mai in New York, nimmt die Kritik an Kryptowährungen wieder zu. Mit über 250 Sprechern und mehr als 4.000 Teilnehmer rechnen die Consensus-Veranstalter. Einige Marktbeobachter …

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Buffett und Gold – wie man darüber denken kann

Starinvestor Warren Buffett hat die langfristige Aktienrendite mit einer unproduktiven Gold-Anlage verglichen. Aktien schneiden – wenig überraschend – deutlich besser ab. Aber der Vergleich hinkt gewaltig. Am 4. und 5. Mai 2018 war es wieder soweit: Warren E. Buffett (*1930) und Charles T. Munger (*1924), schon zu Lebzeiten Legenden, haben die jährliche Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway Inc. abgehalten. Etwa 42.000 Besucher versammelten sich in Omaha, US-Bundestaat Nebraska, um der Frage-und-Antwort-Sitzung der Starinvestoren beizuwohnen. Die Begeisterung ist verständlich: Die Berkshire-Aktie hat …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Geht der deutschen Wirtschaft die Puste aus? Vier Top-Fondsmanager diskutieren Allokation

Das deutsche Wirtschaftswachstum hat sich halbiert. Droht ein Ende des Aufschwungs? Die deutsche Wirtschaft verliert überraschend an Tempo. Diese Nachricht bestimmte die Medien Mitte April. Die Wirtschaft wurde vom schwächelnden Außenhandel gebremst und wuchs ersten Quartal 2018 nur halb so stark wie Ende vergangenen Jahres. So stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,3% gegenüber dem Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Im vierten Quartal vergangenen Jahres hatte sich die Wirtschaftsleistung noch um 0,6% erhöht. Droht ein Ende …

Lesen Sie mehr »

Xing: Kurz vor der Bankendämmerung

Zahlungen abwickeln? Ist im Internet bequemer. Geldanlage, Kredit? Können Fintechs besser. Wozu also brauchen wir in der digitalisierten Welt noch Banken? Es ist ein unerhörter Gedanke: Was wäre, wenn es in der Welt keine Banken mehr gäbe? Thomas Weinmann, Gründer und Geschäftsführer der Hamburger Kapitalanlagegesellschaft Astorius, kann das nicht schrecken. Er erlebt tagtäglich, dass Banken längst nicht mehr die Rolle innehaben, die sie zu früheren Zeiten spielten. Viele seiner Kunden, durchweg vermögende und eher konservative Klientel, sparen sich die traditionelle …

Lesen Sie mehr »

Xing: Frauen scheuen das Risiko mehr als Männer

Wenn es um die Geldanlage geht, scheuen Frauen das Risiko am Kapitalmarkt stärker als Männer. Die Risikoscheu von Frauen variiert aber. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat in Kooperation mit der ING-Diba,  am Donnerstag ihre Untersuchung veröffentlicht, in der das Spar- und Anlageverhalten geschlechtsspezifisch analysiert wurde.Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Frauen deutlich risikoaverser als Männer sind. 75 Prozent der befragten Frauen seien laut der Studie nicht bereit, irgendein finanzielles Risiko einzugehen im Gegensatz zu 63 Prozent der männlichen Befragten.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Italiens neue Regierung fordert 250 Milliarden Euro Schuldenerlass von der EZB

Die beiden populistischen Parteien Lega Nord und die Fünf-Sterne-Bewegung arbeiten gerade an einer Regierungsbildung in Italien. Jetzt wurde ein Dokument aus den Koalitionsverhandlungen öffentlich, das den Verhandlungsstand vom Montag festhält und zeigt, was die Parteien in der Europapolitik planen. Das Papier liegt der „HuffPost Italia“ vor. Demnach fordert die neue Regierung von der Europäischen Zentralbank einen Schuldenerlass in Höhe von 250 Milliarden Euro. Derzeit liegt die Verschuldung Italiens bei 2,263 Billionen Euro. Die Südländer zählen zu den Sorgenkindern Europas. Nach …

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Loys: Deutsche Aktienkultur: Neue Regierung, aber anscheinend kein neues Glück

Finanz- und Wirtschaftsministerien der Bundesrepublik sind neubesetzt. Könnte das heißen, dass deutsche Anleger zum Aktienbesitz von ihrer Regierung endlich ermutigt werden? Ufuk Boydak und Christoph Bruns, Fondsmanager und Mitinhaber bei Loys, haben Zweifel daran und erklären warum. Jedem Anfang liegt ein Zauber inne. Jedenfalls war Hermann Hesse, der deutsche Schriftsteller, dieser Meinung. Freilich kann er die neue Bundesregierung damit nicht gemeint haben. Vielmehr scheint sich in ihr eine andere Beobachtung zu bewahrheiten, nämlich die “ewige Wiederkehr des Gleichen”. Immerhin ist …

Lesen Sie mehr »

Handelsblatt: Wie die EZB zu einer Festung wurde

Unter Berufung auf ihre geldpolitische Unabhängigkeit wehrt sich die EZB gegen jegliche Kontrollen – auch in Bereichen außerhalb der Geldpolitik. Frankfurt Als gewaltiger Glasklotz wie vom Himmel ans Main-Ufer gefallen steht sie da und überragt den Osten Frankfurts: die Europäische Zentralbank (EZB). Im Inneren empfängt den Besucher das Foyer vom Ausmaß einer Fabrikhalle. Die Mitglieder des Direktoriums teilen sich weit oben jeweils zu zweit eine Etage und schauen auf eine Welt hinab, die auf Spielzeugformat geschrumpft zu sein scheint.Geplant unter dem Franzosen Jean-Claude …

Lesen Sie mehr »