Harte oder lokale Währung? Für Anleger, die in Schwellenländeranleihen investieren wollen, ist das die zentrale Frage. Sailesh Lad, Portfoliomanager bei AXA IM, ist überzeugt, dass es für beide Geldsorten gute Gründe gibt, auch wenn er zurzeit eine Variante favorisiert.Für die meisten Anleger ist es ein integraler Bestandteil ihrer Investmentstrategie, ein breit aufgestelltes Portfolio aufzubauen. Investments in Schwellenländeranleihen können die Allokation im Portfolio abrunden und bereichern, vorausgesetzt man ist bereit, sich mit verschiedenen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Dabei ist die wesentliche Frage bei …
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Manager Magazin: Der unschöne, aber wahre Grund für stabile Aktienkurse
Die Konjunktur vor der Wende, die Konzerne mit immer schlechteren Ausblicken – aber die Aktienkurse halten sich auf hohem Niveau. Ein Hauptgrund dafür dürfte rund um den Globus der gleiche sein.Der Dax Börsen-Chart zeigen über 12.000 Punkten, der Dow Jones Börsen-Chart zeigen in den USA deutlich jenseits der 25.000 Punkte und der breitere US-Index S&P 500 augenscheinlich wieder unterwegs in Richtung der 2900-Punkte-Marke – an der Börse geht es derzeit zwar turbulent zu, es sieht jedoch so aus, als hätten die Kurse insgesamt eine gewisse …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Lebensmittel, Sprit, Kredite: Das kommt nach dem Lira-Absturz auf die Türken zu
Die Abwertung der türkischen Lira hat nicht nur schulbuchmäßige, ökonomische Folgen. Die Krise der Lira ist begründet. Die Zeche wird der „Mann auf der Straße“ berappen. Hinter 18 oder gar 20 Prozent Inflation verbergen sich nur Zahlen. Im richtigen Leben trifft es alle härter! Wieder und wieder beteuert es die Regierungsmannschaft um Recep Tayyip Erdogan: Beim jüngsten Lira-Crash „ist nichts schiefgelaufen, die anderen tragen Schuld“. Der Stolz des Autokraten verbietet ein Eingeständnis. Und noch mehr: Erdogan zufolge ist es „nationale …
Lesen Sie mehr »Xing: Pfund-Anleger fürchten sich vor Brexit-Chaos
Frankfurt/London (Reuters) – Der dramatische Kurssturz der türkischen Lira hat den Devisenmarkt zuletzt in Atem gehalten.Dadurch sind Sorgen zum das Pfund Sterling etwas in den Hintergrund getreten. Doch die Uhr bis zum geplanten Brexit Ende März 2019 tickt und das Szenario eines ungeordneten EU-Ausstiegs lastet auf der britischen Währung wie ein Damoklesschwert. Mit rund 1,27 Dollar kostet das Pfund derzeit so wenig wie seit über einem Jahr nicht mehr und Fachleute warnen vor weiteren Einbrüchen von mehr als zehn Prozent. …
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Soros gegen die USA: Starinvestor wettet auf Absturz
Starinvestor George Soros traut dem Aufschwung unter Trump nicht und spekuliert darauf, dass die US-Aktienkurse demnächst fallen werden. Schon einmal hatte er gegen Amerika gewettet und am Ende gegen Trump, den er als Hochstapler bezeichnete, verloren. George Soros lässt sich weder von der florierenden Wirtschaft, den boomenden Börsenkursen und den steigenden Unternehmensgewinnen beeindrucken – der Hedgefonds-Manager ist überzeugt, dass der Aufschwung ein Ablaufdatum hat. Genau deshalb setzte der 88-Jährige nun 500 Millionen US-Dollar auf den Wall Street-Absturz. George Soros, ein …
Lesen Sie mehr »Citywire: Chef von Quant-Boutique: Droht die nächste Rezession innerhalb eines Jahres?
Aufgrund eines sich annäherenden Zinsgefälles zwischen kurz- und langlaufenden US-Staatsanleihen und damit eines möglicherweisen negativen Zinsgefälles droht eine Rezession innerhalb des nächsten Jahres. Diese würde bei einem fortsetzenden Trend zu annähernden Zinsen bei kurz- und langlaufenden Staatsanleihen in den USA beginnen und von dort aus andere Regionnen erfassen. Das ist die Meinung nach Daniel Seiler, Chef der Quant-Boutique Vescore. Zwar sei der Motor der Weltwirtschaft in letzter Zeit rund gelaufen, die Inflation beschleunige sich langsam und die Arbeitslosenquoten seien so …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Die Zinsrente in Zeiten der Niedrigzinsen
Vorige Woche haben wir gezeigt, wie Sie sich eine Rente nur aus Zinsen zahlen. Manche Leser störten sich am angenommenen Zinssatz von drei Prozent. Doch auch im realen Zinsumfeld kann die Zinsrente funktionieren.Sich selbst eine Rente zahlen zu können, nur aus den Zinsen auf das Ersparte, davon träumen viele Menschen. Wie unser voriger Beitrag gezeigt hat, ist die Zinsrente durchaus realistisch, wenn man von einem Zinssatz von drei Prozent ausgeht. Um sich eine Rente von 500 Euro auszuzahlen, müsste man so 40 …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Assenagon: Alternative zum Kurs der EZB
Die Zinspolitik kommt in Bewegung. In vielen Ländern der Welt denken die Zentralbanken über höhere Sätze nach. Die Europäische Zentralbank hält sich bisher aus dieser Diskussion heraus. Sie hat sich festgelegt, das Thema erst frühestens Mitte nächsten Jahres anzufassen. Assenagons Chefvolkswirt Martin Hüfner hat eine Alternative zu dem starren Kurs der EZB, der es ihr gleichwohl ermöglicht, das Gesicht zu wahren.Der erste Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Otmar Issing, erzählte gerne eine Geschichte aus den ersten Jahren der Währungsunion. Seine Mutter …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Steigende Nachfrage nach Goldschmuck Erst Kühlschrank, dann Klunker
US-Amerikaner und die Schwellenländer in Südostasien beflügeln die Nachfrage nach Gold. Nicht nur Rap-Stars, auch die Mittelschicht greift zu hochwertigen Preziosen. Die gute Nachricht: Das gelbe Metall wird nicht knapp. Neue Minen sichern den Nachschub und garantieren günstige Preise.Was ist nur mit dem Goldpreis los? Die Welt wird von Krisen geschüttelt, doch Investoren verschmähen die typische Krisenwährung. Der Preis ist in den vergangenen Monaten sogar von rund 1.350 US-Dollar pro Unze auf deutlich unter 1.200 US-Dollar gesunken. Doch nicht nur …
Lesen Sie mehr »Citywire: Ethna-Defensiv dreht Portfolio komplett von USD zu Euro und warnt Anleihe-Investoren
Die beiden Manager des Ethna-Defensiv, Guido Barthels und Daniel Stefanetti, drehen die Währung in ihrem Fonds einmal komplett von US-Dollar zu Euro um. Der Grund: Die Hedging-Kosten für den US-Dollar sind zu teuer geworden. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht.Das US-Dollar-Exposure des €772 Millionen schweren Fonds betrug vor wenigen Monaten noch 80%, das Euro-Exposure hingegen 20%. Inzwischen liegt das Euro-Exposure bei 80% und das USD-Exposure bei 20%.„Früher hatten wir überwiegend Fremdwährungen und vor allem US-Dollar-Anleihen im Portfolio.
Lesen Sie mehr »Wallstreet Online: Inwieweit ist die Währungskrise der Türkei eine Gefahr für die Finanzwelt?
Die Währung ist der Aktienkurs eines Landes. Angesichts des aktuellen dramatischen Verfalls der türkischen Lira haben wir es also mit einem „Mega-Aktiencrash“ zu tun. Dabei war das Land früher ein wahrer Outperformer, ein Aktienstar. In seiner Amtszeit als Ministerpräsident ab 2002 hat hat ein gewisser Herr Erdogan eine marode türkische Volkswirtschaft mit harten Wirtschaftsreformen in eine blühende Landschaft verwandelt. Doch dann wiederholten sich die typischen Fehler von Schwellenländern. Um hohes Wirtschaftswachstum – und persönliches Ansehen beim Wahlvolk – zu erreichen, folgte …
Lesen Sie mehr »Finanzwelt: So können Anleger vom demografischen Wandel profitieren
Das Thema demografischer Wandel gilt als eines der Zukunftsthemen an der Börse. Zum einem werden immer mehr Menschen geboren, zum anderen wird die Bevölkerung immer älter. Diese Entwicklung hat nachhaltige Auswirkungen auf die Wirtschaft. Wie können Anleger vom Megatrend „Demografie“ profitieren? Die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Laut Prognose dürften bis 2045 rund 9,5 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Aktuell sind es 7,6 Milliarden.
Lesen Sie mehr »Citywire: Postbank-Studie: Deutsche Anleger setzen Fonds genauso häufig wie Gold ein
Bei der Geldanlage sind die Deutschen laut einer Studie der Postbank noch immer konservativ: Nur rund jeder Fünfte hat Aktien. Fonds besitzen sogar nur 15%, was nahe der Beliebtheit von Gold mit 14% ist.Die häufigste Geldanlage der Deutschen ist mit 45% jedoch weiter das Sparbuch. Danach folgen Tagesgeld mit 33%, die Lebensversicherung mit 28% und der Bausparvertrag mit 27%. Jeder Fünfte besitzt oder finanziert mindestens eine Immobilie. Damit ist der Anteil der Immobilienbesitzer seit 2017 um 3% gestiegen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Erdogan kündigt Boykott von US-Elektro-Waren an
Der Streit zwischen den USA und der Türkei erreicht die nächste Eskalationsstufe. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kündigte einen Boykott von US-Elektro-Waren an.Das gab Erdogan im Rahmen einer Rede bekannt. In der Türkeigebe es Smartphones von “Vestel Venus”. Erdogan sagte außerdem: “Wenn Sie Iphones haben, gibt es immer noch Samsung auf der anderen Seite.” Er forderte die Türken außerdem erneut auf, ausländische Währungen in Lira zu tauschen. Er sagte, das türkische Volk werde gegen den Dollar und die Inflation so …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Automatisierung trifft Schwellenländer besonders hart
China profitiert von seinen niedrigen Gehältern, die Wirtschaft wuchs rasant. Durch die Automatisierung spielen Lohnkosten aber kaum noch eine Rolle. Dadurch drohen heutige Schwellenländer den Anschluss zu verlieren. Das Land gilt als die Werkbank der Welt: China. Ein riesiger Markt, in dem Firmen aus Europa und Amerika zu günstigen Preisen ihre Produkte fertigen lassen. Die Wirtschaft wuchs auch deshalb so rasant, weil sich China dank niedriger Löhne viele Aufträge sichern konnte. Jahrzehnte zuvor stieg der Wohlstand in Europa durch die …
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