Tagesarchiv

Cash.Online: Investorenumfrage: Die Risikobereitschaft steigt

Die Meinungen der Anleger über die Aussichten für die Weltwirtschaft sind gespalten. Das Investor Sentimeter von NN Investment Partners zeigt, dass rund ein Viertel der professionellen Anleger erwartet, dass sich die globale Wirtschaftsdynamik in den kommenden zwölf Monaten beschleunigt. 39% glauben, dass sie sich verlangsamen wird, und 35% gehen davon aus, dass sie gleich bleibt. Wie positionieren Investoren angesichts dieser Einschätzungen ihre Portfolios?Das Sentimeter verdeutlicht, dass die meisten Anleger (57%) bereit sind, ihre Risikobereitschaft im Laufe des kommenden Jahres zu …

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Manager Magazin: EZB-Chef Draghi bestätigt zum Abschied ultralockeren Kurs

Europas Währungshüter haben zum Ende der Amtszeit von EZB-Präsident Mario Draghi den ultralockeren Kurs der Notenbank bekräftigt. Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent, Banken müssen zudem weiter 0,5 Prozent Negativzinsen zahlen, wenn sie überschüssige Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Zudem will die Notenbank von November an auf unbestimmte Zeit monatlich 20 Milliarden Euro in den Erwerb von Anleihen stecken.

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ntv: Frankreich überdenkt Brexit-Verschiebung

Das britische Parlament lehnt den Zeitplan ab, mit dem Premierminister Johnson seinen Brexit-Deal durchbringen wollte. Deshalb muss er die EU um eine Fristverlängerung bitten. Frankreich lehnt das erst ab, zeigt sich dann aber doch vorsichtig gesprächsbereit. Im Tauziehen um das geplanten Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union kann sich Frankreich eine kurze Verschiebung des Brexit-Austrittstermins vorstellen. “Wir werden Ende der Woche sehen, ob eine rein technische Verlängerung von einigen Tagen gerechtfertigt ist”, sagte Europa-Staatssekretärin Amélie de Montchalin. Neue Verhandlungen über …

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Focus Online: Steinbrück: Draghis Zinsfehler hinterlässt Europa einen Berg von Problemen

Ende Oktober scheidet Mario Draghi aus dem Amt aus. Von seiner Nachfolgerin Lagarde fordert Ex-Finanzminister Steinbrück, eine Wende bei den Zinsen einzuführen. Die Nachteile würden inzwischen die Vorteile überwiegen. Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) fordert die künftige EZB-Chefin Christine Lagarde auf, trotz der flauen Konjunktur nur sehr langsam aus den Negativzinsen auszusteigen. „Das bedarf nicht sofortiger Entscheidungen, aber einer kommunikativen Vorbereitung“, sagte Steinbrück im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ von Dienstag. Lagarde übernimmt die EZB am 1. November.

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Wirtschaftswoche: Saudi Aramco verschiebt Börsengang

Eigentlich wollte Saudi-Arabien seinen Öl-Konzern Saudi Aramco möglichst bereits kommendes Jahr an die Börse bringen – und das trotz der Anschläge auf Raffinerien. Doch nun machen die Saudis einen Rückzieher. Der Börsengang des saudischen Ölkonzerns Saudi Aramco droht mehr und mehr zur unendlichen Geschichte zu werden. Insidern zufolge soll der Mega-Börsengang wegen der jüngsten Anschläge auf die größten Raffinerien des Landes verschoben werden. Eigentlich war er für kommendes Jahr geplant.

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FondsProfessionell: Britischer Starfondsmanager muss gehen

Neil Woodford hatte sich einen großen Namen in der britischen Fondsmanager-Szene gemacht. Nun hat ihn seine Dachgesellschaft entlassen und löst seinen Fonds auf. Die Ära von Neil Woodford ist beendet. Nach über 30 Jahren muss sich der 59-jährige Starfondsmanager aus der Branche verabschieden, berichtet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ). Die Dachgesellschaft Link Fund Solutions habe mitgeteilt, dass der milliardenschwere LF Woodford Equity Income Funds liquidiert und Woodford ihn nicht weiter verwalten wird.

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Cash Online: Negative Anleiherenditen: Die Neue Normalität?

Es ist eine seltsame Vorstellung, dass Sparer eine Bank dafür bezahlen, dass sie ihr Geld verwahrt – aber genau das könnte in Teilen der Eurozone kommen. Anleiheinvestoren sind damit sogar schon konfrontiert: Viele Staatsanleihen aus Ländern wie Deutschland und Japan rentieren unter null. Das Gesamtvolumen dieser negativ verzinslichen Anleihen hat kürzlich 15 Billionen US-Dollar überschritten. Auch Unternehmensanleihen folgen allmählich diesem Beispiel; einige sind bereits heute negativ verzinst.

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FondsProfessionell: Donner & Reuschel kauft Vermögensverwalter-Office von Berenberg

Berichte über Verkaufsabsichten für das Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern kursierten bereits seit ein paar Tagen. Nun ist es offiziell: Die Hamburger Privatbank gibt den Bereich an die Signal-Iduna-Tochter ab. Der Übernahmepreis bleibt ein Geheimnis. Das Bankhaus Donner & Reuschel übernimmt von der Privatbank Berenberg deren Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern. Dies teilten die beiden Hamburger Institute mit. Über die Verkaufsabsichten kursierten bereits Meldungen.

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FondsProfessionell: Schweizer Bankiers warnen bei Bargeld-Abschaffung vor Vermögenserosion

Bargeld ist ein hohes Gut. Das gilt umso mehr, wenn die Zinsen noch weiter in den Negativbereich rutschen sollten, meint die Schweizer Bankiervereinigung. Ist Bargeld angesichts der digitalen Zahlmöglichkeiten mittlerweile überflüssig? Über diese Frage entzünden sich hitzige Debatten. In Österreich etwa ist diese Woche der Versuch gescheitert, das Recht auf Bargeld in die Verfassung zu schreiben. Derweil mehren sich die Stimmen aus der Finanzwirtschaft, die vor einer ausdrücklichen Abschaffung von Bargeld warnen.

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Wirtschaftswoche: EZB-Direktorium: Das steckt hinter Lautenschlägers mysteriösem Abgang

Mit dem Rücktritt von Sabine Lautenschläger als EZB-Direktorin verlieren die Vertreter einer stabilitätsorientierten Geldpolitik in der Eurozone eine wichtige Fürsprecherin. Wer könnte ihr nachfolgen? Aller schlechten Dinge sind drei – hätte man meinen können. Doch nach den drei vorzeitigen Rücktritten deutscher Vertreter aus dem Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in den vergangenen Jahren (Axel Weber, Jürgen Stark und Jörg Asmussen) zieht sich nun auch Sabine Lautenschläger als vierte Deutsche vor Ablauf ihrer regulären Amtszeit zurück.

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FondsProfessionell: Kaum zu glauben: Diese fünf Mischfonds findet sogar Morningstar gut

Das Ratinghaus zählt zu den schärfsten Kritikern aktiv verwalteter Mischfonds. Doch für manche Portfolios dieser Kategorie finden selbst die Morningstar-Analysten lobende Worte. FONDS professionell ONLINE kennt die Details. Morningstar attestiert Mischfonds regelmäßig eine schwache Bilanz. “In den letzten Jahren hat sich die Flexibilität der Mischfonds ganz klar nicht ausgezahlt, und zwar noch einmal deutlich weniger bei den flexiblen Fonds, was impliziert, dass der durchschnittliche Fondsmanager die höhere Flexibilität nicht zum Vorteil der Anleger genutzt hat”, urteilte jüngst etwa Morningstar-Analystin Barbara …

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Handelsblatt: Umstrittenes Konzept: Diese Börsen-Strategie steckt hinter den Trump-Tweets

Wer glaubt, dass ein wütender Donald Trump einfach Tweets nach Lust und Laune verschickt, der irrt. Offenbar sind für ihn zwei Dinge an der Börse wichtig. Gewinnerwartungen von Unternehmen und Konjunkturdaten bestimmen die Entwicklung an den Börsen. Dieser Grundsatz galt einmal. Wer die Börsenentwicklung in den vergangenen Jahren verfolgt hat, könnte nämlich zu einem anderen Schluss kommen.

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FondsProfessionell: Fidelity International trimmt Fonds-Palette auf Nachhaltigkeit

Der Asset Manager macht mit seinen Nachhaltigkeitsplänen ernst und bringt eine ESG-Fondsfamilie auf den Markt. Vier der fünf Portfolios existierten bereits zuvor, wurden aber komplett überarbeitet. Fidelity International startet eine Nachhaltigkeitsfonds-Familie, die drei Aktien- und zwei Rentenfonds umfasst. Alle Portfolios verfolgen eine ESG-Strategie, das heißt, sie berücksichtigen Umwelt- und Sozialkriterien ebenso wie Aspekte einer guten Unternehmensführung, schreibt die Gesellschaft.

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Die Welt: „Made in Germany“ in der China-Falle

Deutschlands Unternehmen sind inzwischen so abhängig von China, dass sie keinen Konflikt wagen. Doch das sollten sie tun, fordern Ökonomen. Denn es steht mehr auf dem Spiel als nur die Unternehmensgewinne. Die Bundeskanzlerin kuscht. Zu den Protesten in Hongkong äußert sie sich nicht, denn sie will die Handelsbeziehungen zu dem Land nicht aufs Spiel setzen. Und auch von deutschen Unternehmensführern, die sich sonst durchaus mal politisch äußern, ist nur eisernes Schweigen zu vernehmen. Das hat einen guten Grund. Denn die Abhängigkeit …

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FondsProfessionell: Nach knapp drei Jahren: Henning Gebhardt verlässt Berenberg

Damit hat wohl niemand gerechnet: Nach nur etwas mehr als zweieinhalb Jahren bei der Hamburger Privatbank verlässt der ehemalige DWS-Topmanager und Chef der Vermögensverwaltungssparte seinen aktuellen Arbeitgeber mit unbekanntem Ziel. Henning Gebhardt will nicht mehr: Der bisherige Leiter des Zentralbereichs Wealth and Asset Management von Berenberg und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung habe sich entschlossen, Deutschlands älteste Privatbank zu verlassen, um sich “neuen beruflichen Herausforderungen” zuzuwenden, schreibt das Institut in einer Pressemitteilung.

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