Investoren dämmert es, dass die immer neuen Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump im Handelskrieg keine bloße Verhandlungstaktik sind. Weitere wechselseitige Strafzölle werden in Kraft treten, die Lage eskaliert. Die Analysten von Morgan Stanley warnen, dass die Krise unschön enden dürfte. Der Handelskrieg zwischen den USA und vielen anderen Ländern, vor allem China, ist einer der größten Risikofaktoren für die Weltwirtschaft und damit für die Finanzmärkte,denn in dem Umfeld trüben sich die Perspektiven für die Weltwirtschaft deutlich ein.
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Zeit Online: US-Zölle gegen China treten in Kraft
Mit den Zöllen hätten die USA den “größten Handelskrieg der Wirtschaftsgeschichte” eingeleitet, sagt die Regierung in China. Das Land kündigte Gegenmaßnahmen an. Der Handelsstreit der beiden weltweit größten Volkswirtschaften hat begonnen: Seit Mitternacht US-Ostküstenzeit gelten US-Zölle auf chinesische Importe, wie das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer mitteilte. Die Abgabe von 25 Prozent betrifft Waren im Wert von 34 Milliarden US-Dollar. Sie betreffen 818 Produkte, darunter Autos, Flugzeugteile und Festplatten.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Degroof Petercam SA: „Nachhaltigkeit war die logische Konsequenz“
Ophélie Mortier, Investment Strategist bei Degroof Petercam SA, gewährt Einblick in das Besondere der hauseigenen Nachhaltigkeits-Strategie und erklärt, warum es richtig ist, anspruchsvoll zu investieren. FundResearch: Frau Mortier, nachhaltiges Investment ist in aller Munde, kaum eine Fondsgesellschaft ist nicht dabei. Degroof Petercam bezeichnet sich als Pioneer auf diesem Feld. Warum?
Lesen Sie mehr »Xing: Das Anleihekaufprogramm der EZB treibt den Target-2-Saldo
Die Forderungen der Bundesbank könnten bald die Marke von 1000 Milliarden Euro überschreiten. Die Risiken werden häufig überschätzt.Ende Mai betrugen die Forderungen der Deutschen Bundesbank im Target-2-Zahlungsystem 956 Milliarden Euro. Wahrscheinlich wird dieser Bestand in den kommenden Monaten weiter steigen und die Marke von 1000 Milliarden Euro übersteigen.Dafür dürfte das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgen, das seit mehr als drei Jahren ein wesentlicher Grund für den Anstieg der Forderungen der Bundesbank bildet.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Palladium bleibt stark gefragt
2018 sollte in den Augen vieler Analysten ein Jahr für Palladium werden. Im ersten Halbjahr ging es mit dem Preis des Edelmetalls jedoch stark bergab. Bis Jahresende dürfte sich dies ändern, meint Kemal Bagci von BNP Paribas. Meist schauen Investoren auf Gold, wenn es um Edelmetalle geht. Geht es rein um die Absicherung gegen geopolitische Risiken und Inflationsgefahr, ist das auch richtig. Doch neben Gold gehören vor allem Silber, Platin und Palladium zum Kreis der bekannteren Edelmetalle. Diesen ist gemeinsam, dass …
Lesen Sie mehr »Xing: Inflation in der Eurozone steigt auf zwei Prozent
Die EZB strebt eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an. Im Juni kam das Ergebnis nahe an diesen Wert heran. Die schwache Kernrate ist aber weiter Grund zur Besorgnis.Die Inflation im Euroraum ist im Juni weiter gestiegen. Angaben des Statistikamts Eurostat zufolge lagen die Verbraucherpreise in der Eurozone 2,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist die höchste Rate seit Februar 2017. Im Mai hatte die Inflationsrate 1,9 Prozent betragen. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Dax wird 30: Schauen Sie mal, wie viel Sie mit Aktien seitdem verdient hätten
Der deutsche Aktienindex Dax wird 30 Jahre alt. in dieser Zeit musste er einiges überstehen: Die Dotcom-Blase, 9/11 und die globale Finanzkrise mit anschließender Eurokrise. Trotzdem sind deutsche Aktien eine Erfolgsgeschichte. Wir rechnen vor, was Sie hätten verdienen können.„Der deutsche Aktienindex Dax feiert am kommenden Sonntag, dem 1. Juli, seinen 30. Geburtstag! Wir gratulieren, denn der Daxist eine Erfolgsgeschichte“, schrieb Achim Matzke, Leiter Technische Analyse bei der Commerzbank.Damals lag der Index bei 1.163,52 Punkten, nachdem er für den 31. Dezember 1987 auf 1.000 …
Lesen Sie mehr »Capital Inside: Schneller, tiefer, großflächiger – die Digitalisierung an den Kapitalmärkten
Digitalisierung bedeutet ganz allgemein „das Umwandeln von analogen in digitale Formate“. Diese neuen digitalen Daten, und das ist das ebenso Entscheidende wie Revolutionäre daran, lassen sich zu allen nur erdenklichen Richtungen hin informationstechnisch weiterverarbeiten, in dem Sinne nutzen. Zu den neuen Zauberwörtern gehören das Vernetzen und das Verknüpfen, die Vernetzung beziehungsweise Verknüpfung. Daten sowie Datensätze werden digital verknüpft, und die Benutzer werden zu einem dichten Netzwerk zusammengeführt. Im Wirtschaftsleben als einer von mehreren Facetten innerhalb der Gesellschaft wird die Digitalisierung …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Merck, Adidas, Vonovia: Welche Aktien Anleger bei einem Handelskrieg brauchen
Der weltweite Handelskonflikt ist das größte Risiko für die Weltwirtschaft und damit den weltweiten Finanzmarkt. Das belastet den DAX erheblich. Doch es gibt Aktien, die den aktuellen Stürmen trotzen. Der Kursrückgang des DAX beschleunigt sich: Gegenüber dem Rekordhoch vom 23. Januar hat er um 7,8 Prozent nachgegeben, beim S&P500 seht ein Minus von nur 4,3 Prozent zu Buche. Für Verkaufsdruck beim DAX hat vor allem der Handelskrieg gesorgt. Weil der Handelskrieg zwischen den USA und China zusehends eskaliert, und auch …
Lesen Sie mehr »Citywire: Löst der weltweit zunehmende Populismus eine erneute Finanzkrise aus?
Unter dem verstärkten Einfluss des Populismus habe sich das wirtschaftspolitische Gefüge in den Folgejahren der Weltwirtschaftskrise spürbar verändert. Im heutigen globalen Umfeld wirken laut Andreas Freytag, Wirtschaftsprofessor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Risiken, die es vor der Finanzkrise noch nicht gegeben habe. Um einer erneuten möglichen Finanzkrise entgegenzuwirken, sei eine Regelbindung, statt einer Ad-hoc-Politik entscheidend. In der jüngsten Vergangenheit habe es in der Konsequenz entweder Reformen im Sinne der Stabilitätspolitik gegeben oder Protektionismus und expansive Geldpolitik. Wobei zweiteres durch eine populistische Regierung …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Handelskonflikt zeigt erste Folgen: Chinesen stecken kein Geld mehr in die USA
Ob er das so geplant hat? Donald Trumps harte Linie im Handelskonflikt würgt chinesische Investitionen in die USA ab. Dabei geht es nicht um Peanuts – laut einer Studie sind die US-Investments aus Fernost um über 90 Prozent gefallen. 2016 schnappten sie den Roboterbauer Kuka . 2017 schluckten sie den Energiedienstleister Ista und stiegen bei der Deutschen Bank ein. Und 2018 verkündete Daimler: Der neue größte Einzelaktionär kommt aus Fernost. Sei es der Autobauer Geely bei Daimler , das Konglomerat …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Vize sieht Notenbank auf Kurs Richtung Inflationsziel
Frankfurt (Reuters) – Die Europäische Zentralbank (EZB) kommt nach Einschätzung ihres neuen Vizepräsidenten Luis de Guindos ihrem Inflationsziel immer näher.Es gebe Gründe zuversichtlich zu sein, sagte der neue Stellvertreter von EZB-Chef Mario Draghi am Dienstag laut Redetext zur Eröffnung einer Veranstaltung der Notenbank in Frankfurt. “Selbst nach einem schrittweisen Auslaufenlassen der Anleihenkäufe,” fügte er hinzu. Der Spanier ist seit Monatsbeginn im Amt.Zwar habe sich die Wirtschaft im Euro-Raum nach den hohen Wachstumsraten im vergangenen Jahr im ersten Quartal etwas angekühlt.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: „Rendite mit Tech-Aktien, Stabilität mit Gold“
Tech-Aktien und Gold in einem Fonds: Thomas Bartling setzt beim CONCEPT Aurelia Global auf eine exotische Kombination. Die Gründe erläutert der Fondsmanager im Interview. multiasset.com: Herr Bartling, bitte beschreiben Sie kurz die Strategie des Fonds. Thomas Bartling: Unser CONCEPT Aurelia Global ist ein flexibler, vermögensverwaltender Fonds. Die Anlagestrategie ist darauf ausgerichtet, langfristig deutliche Wertzuwächse zu erzielen. Der Fokus liegt auf sachwertorientierten Investments, im Besonderen Aktien. In der taktischen Umsetzung darf die Aktienquote zwischen 25 Prozent und 100 Prozent variieren.
Lesen Sie mehr »Citywire: Europäische Bankenaufsichtsbehörde rät zur Vorbereitung auf harten Brexit
Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA rät Finanzinstituten sich auf die Möglichkeit eines harten Brexits im März 2019 einzustellen und Vorbereitungen zu treffen. Dies teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit. Die EBA warnt ausdrücklich davor sich auf eine Ratifizierung zu verlassen oder dass sich die Probleme, die sich aus dem Brexit ergeben, auf politischer oder öffentlich-rechtlicher Ebene gelöst werden. Die Vorbereitungen sollten eine Analyse der Risiken, die sich für das jeweilige Institut aus dem Brexit ergeben beeinhalten. Ein zusätzlicher Punkt, den …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Inflation wird falsch gemessen
Von wegen stabile Preise: In Wirklichkeit liegt die Inflationsrate mittlerweile bei fast sechs Prozent. Bei deren Messung wird jedoch geschummelt. EZB-Präsident Mario Draghi verweist stolz auf die historisch niedrige Inflation. Die Preise sind nahezu stabil, ist sein Credo. Hingegen sehen viele Bürger, dass sie sich weniger leisten können. Ihre Kaufkraft schwindet. Wie passt das zusammen? Die Kaufkraft wird in der EU mit dem harmonisierten Konsumentenpreisindex gemessen. Dafür erfasst das Statistische Bundesamt über 300.000 Einzelpreise von 600 Waren und Dienstleistungen. Mieten …
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