Tagesarchiv

Frankfurter Allgemeine Zeitung: An Gold glauben

Nicht nur Athleten träumen von Gold. Auch Anleger fühlen sich zunehmend vom zeitlosen Edelmetall angezogen. Kommt es in Zeiten der Niedrigzinsen zum Umdenken? Es gibt im Grunde nur eine Personengruppe, für die Gold niemals an Wert verloren hat: Es sind die Sportler, die ihr junges Leben auf das Ziel ausrichten, bei Olympischen Spielen zu triumphieren und eine Goldmedaille zu gewinnen. Vor dem Olympiastart in Rio hat sich allerdings die Gruppe derer, die aufs Edelmetall setzen, um sehr viele Anleger vergrößert. Sie …

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Focus Online: Altersarmut! So viel müssen Sie heute verdienen, um 2000 Euro Rente zu erhalten

Die gesetzliche Rente sichert die Existenz nach dem Arbeitsleben – soweit die Theorie. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus: Wer im Alter jeden Monat mindestens 2000 Euro brutto von der gesetzlichen Rentenversicherung haben will, muss jetzt schon kräftig verdienen und jahrzehntelang durchhalten. Sie möchten im Alter 2000 Euro Rente von der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen? Viel Glück! Das ist zwar theoretisch möglich – aber nur die wenigsten werden das schaffen. Denn wenn Sie jetzt ins Berufsleben gestartet sind, …

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Süddeutsche Zeitung: Warum macht dieses Geldhaus 110 Mal mehr Gewinn als die Deutsche Bank?

Jean-Laurent Bonnafé ist ein stiller Genießer. Der Chef von BNP Paribas sitzt am Donnerstag in der Pariser Zentrale seiner Bank und erläutert mit üblicher Zurückhaltung das etwas erstaunliche Quartalsergebnis seines Hauses. Die BNP-Zentrale passt zu Bonnafé – kein protziger Turm, wie man ihn von anderen Großbanken kennt, sondern ein unscheinbares Gebäude in einer Seitenstraße zwischen Louvre und Oper. Nur für einen Moment legt Bonnafé die Zurückhaltung ab: “Das Quartal war sehr gut, vor allem, wenn man uns mit den Wettbewerbern …

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Die Welt: Die jämmerliche Lage der deutschen Großbanken

Die Schieflage der italienischen Banken macht der Bundesregierung Sorgen. Dabei sieht es im eigenen Land nicht viel besser aus. So schlecht geht es Deutscher Bank und Commerzbank wirklich. John Cryan gilt als ruhiger aber unnachgiebiger Chef. Diese Härte ist jetzt von ihm gefragt, nachdem die Deutsche Bank im zweiten Quartal nur knapp an einem Verlust vorbeigeschrammt ist: “Sollte das derzeit schwache wirtschaftliche Umfeld anhalten, müssen wir bei Geschwindigkeit und Intensität unseres Umbaus noch ehrgeiziger werden”, sagte der Vorstandschef der Deutschen …

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Euro FundResearch: Einzelkämpfer schlagen Fonds-Teams

Eine aktuelle Studie zeigt: Einzelne Fondsmanager erzielen oft bessere Ergebnisse als Managementteams. Fonds verkaufen sich besser, wenn sie von bekannten Börsenstars gemanagt werden – und umgekehrt. Invesco kann ein Lied davon singen. Die Fondsgesellschaft musste Milliarden an Mittelabflüssen in Kauf nehmen, nachdem Neil Woodford, der wohl bekannteste britische Fondsmanager, seinen Job bei Invesco kündigte, um sein eigenes Geschäft zu gründen. Seine Anleger waren ihm blind gefolgt. Schließlich konnten sie, wenn sie in den von Woodward gemanagten Fonds Invesco Perpetual High …

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Euro FundResearch: „Wir werden das tun, was wir tun müssen“ – Vier Jahre EZB-Politik

Es scheint, als sei die Arbeit der EZB noch nicht beendet. Sie wird wohl weiterhin tun, was sie tun muss – „Whatever it takes“. Transportieren Sie sich einmal zurück zum 26. Juli 2012. Die Kreditkosten für europäische Staaten in der „Peripherie“ sind empfindlich hoch. Irland, Portugal und Griechenland sind dabei, Rettungspakete zu beantragen, und das spanische Bankensystem ist einem Zusammenbruch gefährlich nahe. Es stellte sich nicht die Frage, wann ein EU-Mitgliedsstaat die Gemeinschaftswährung verlässt, sondern wer? EZB-Präsident Mario Draghi, bitte …

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Private Banking: Wird Italien zur Euro-Bruchstelle?

Die Einschätzung gewinnt an Gewicht, dass die Europäische Währungsunion langfristig nicht überleben wird. Eine gefährliche Bruchstelle für den Euro liegt in den unüberbrückbaren Gegensätzen zwischen Deutschland und Italien, erklärt Thomas Mayer vom Flossbach von Storch Research Institute. Durch die Umgehung der Verbote von „Bail-outs“ und monetärer Staatsfinanzierung im Regelwerk der Europäischen Währungsunion wurde der Euro zwar vor dem unmittelbaren Zusammenbruch gerettet, aber nicht dauerhaft saniert. Inzwischen gewinnt die Einschätzung an Gewicht, dass der Euro auf Dauer nicht überleben wird.

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Citywire: Risk Parity: Wie Investoren mit der „Zins-Falle“ umgehen

Vor einigen Jahren waren sie und ihr Versprechen noch richtig groß: die sogenannten Risk-Parity-Strategien, die insbesondere nach dem Kollaps von Lehman Brothers im September 2008 und der darauffolgenden Finanzkrise beliebt waren. Doch seitdem hat sich einiges gewandelt. Inzwischen werden diese Strategien von Investoren als rentenlastig und veraltet betrachtet. Die einst betonten Korrelationseffekte zwischen den Assetklassen, die das Risiko im Portfolio minimieren sollten, werden inzwischen hinterfragt.

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Wirtschaftswoche: Privatkunden drohen höhere Gebühren

Wenn Banken Geld bei der EZB parken, müssen sie dafür mittlerweile einen Strafzins zahlen. Droht dieses Szenario auch normalen Kunden? Ein Bankenverband meint „Nein“ – schließt aber dafür höhere Gebühren nicht aus. Trotz der Niedrigzinsen müssen Privatleute nach Banken-Angaben nicht fürchten, beim Sparen bald draufzuzahlen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir im Privatkundengeschäft Negativzinsen sehen werden“, sagte der Hautgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, Michael Kemmer, der Deutschen Presse-Agentur. „Dafür ist der Wettbewerb zu hart.“ Höhere Gebühren für Privatkunden schloss …

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Handelsblatt: Schäuble rüstet im Kampf gegen Terror-Finanzierung auf

Finanzminister Schäuble will Geldwäsche und Terror-Finanzierung stärker bekämpfen – und rüstet nun eine dafür zuständige Einheit auf. Diese war jedoch bislang nur mäßig erfolgreich. Gerade im Immobilienbereich stockt es. BerlinNach den Terroranschlägen von Paris waren gerade zwei Wochen vergangen, als sich der französische Finanzminister Michel Sapin Anfang Dezember zu seinem deutschen Kollegen Wolfgang Schäuble (CDU) nach Berlin aufmachte. Europa müsse endlich energischer gegen Terror-Finanzierung und Geldwäsche vorgehen, waren sich beide einig. Jeder EU-Staat müsse deshalb eine Zentralstelle für verdächtige Finanztransaktionen …

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Focus Online: Bitte bleibt, Briten! Experten warnen vor „Unsicherheitsschock auf die gesamte EU“

Wie groß wäre der Schaden, sollte die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU sich vom gemeinsamen Binnenmarkt abkoppeln? Forscher, Notenbanker und Manager befürchten: Ein Brexit träfe nicht nur die Briten – sondern ganz Europa. Der Tag des Referendums über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union rückt näher. Sollten die Briten am 23. Juni für einen Austritt ihres Landes (Brexit) stimmen, hätte das aus Sicht von Ökonomen massive Folgen  nicht nur für Großbritannien-. Was sagen die Experten?

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Handelsblatt: „Die Kuh ist noch nicht vom Eis“

Der Chef des Bundesverbands Öffentlicher Banken, Gunter Dunkel, wertet die Ergebnisse des Stresstests positiv. Dennoch hätten Europas Banken noch viel Arbeit vor sich – vor allem in Italien. Herr Dunkel wie bewerten sie die Ergebnisse des Stresstests für die deutschen Banken? Immerhin haben nur irische Institute im härtesten Szenario im Schnitt mehr Kapital verloren, und mit der Deutschen Bank und der Commerzbank finden sich gleich zwei Institute unter den schlechtesten zehn.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Verlierer sind die deutschen Banken

Die europäische Bankenaufsicht (EBA) hat die jüngsten Ergebnisse des Stresstests veröffentlicht. Vor allem deutsche Banken landen weit hinten. Über die großen Verlierer der Prüfung. Wenn eine Lehre aus der Finanzkrise zu ziehen ist, dann diese: Die Banken brauchen mehr Eigenkapital, um Versagen des Managements und sonstiges Unheil abzufedern. Der Steuerzahler soll sie nicht noch mal retten müssen, so hieß das Versprechen. Zu prüfen sind die Fortschritte mittels Stresstest. In der Nacht zum gestrigen Samstag hat die Europäische Bankenaufsicht (EBA) nun …

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Private Banking: Was aktives Fondsmanagement leisten kann

Passive Anlagen sind einfach, transparent und günstig – so der gängige Werbeslogan. Bedeutet das den Abgesang aufs aktive Fondsmanagement? Mitnichten, denn aktives Management hat für die Nerven der Anleger und die Performance einiges zu bieten. Börsennotierte Indexfonds haben in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung und Anlagevolumen gewonnen. Ein Grund ist sicher der oft beschriebene Anlagecharakter von ETFs – einfach, transparent und günstig. Überschriften in Zeitungen wie „Aktienkäufe sind ein Kinderspiel“ oder „Das Pantoffel-Portfolio – Wie Sie bequem Geld anlegen“ …

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Private Banking: Von Alpha zu Omega – eine simple Kennzahl für Tail-Risiken und Asymmetrien

Die meisten Risikomaße konzentrieren sich auf Rendite und Volatilität eines Wertpapiers. Eigenschaften wie die Schiefe der Gewinn- und Verlustchancen sowie die Bedeutung seltener Ausreißer werden dabei nicht wirklich erfasst. Die Omega Ratio ist eine innovative und simple Kennzahl, welche sich dieses Problems annimmt und ohne großartige Modellannahmen auskommt. Die bekannten Kennzahlen Sharpe Ratio, Volatilität, Alpha, Beta oder Korrelation berücksichtigen konstruktionsbedingt nur Durchschnittsrenditen und Standardabweichungen von Wertpapierrenditen. Die Komplexität der Finanzmärkte lässt sich durch diese sparsame Dimensionierung dabei nur unzureichend darstellen.

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