Tagesarchiv

Handelsblatt: Deutschland und USA tauschen mehr Daten aus

Nach den Anschlägen von Paris und Brüssel forderten die Amerikaner von Europa mehr Informationsaustausch. Bundesinnenminister de Maizière kommt diesem Wunsch nun nach – obwohl das Verhältnis zuletzt stark gelitten hat. Washington/BerlinDeutschland und die USA wollen ihre Kooperation im Anti-Terror-Kampf ausbauen und mehr Informationen über Verdächtige austauschen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) unterzeichnete dazu am Mittwoch in Washington eine entsprechende Vereinbarung mit der amerikanischen Generalstaatsanwältin Loretta Lynch. Beide Seiten wollen demnach ihren Informationsaustausch über gefährliche Islamisten verstärken, sich enger über deren …

Lesen Sie mehr »

Süddeutschen Zeitung: Deutsche-Bank-Chef attackiert Niedrigzinspolitik der EZB

Der Deutsche-Bank-Chef John Cryan wirft der Europäischen Zentralbank (EZB) vor, mittlerweile kaum noch jemandem zu nutzen. Er fordert EZB-Chef Mario Draghi zu einem Kurswechsel und einem Ausstieg aus den Minuszinsen auf. Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) richtet nach Ansicht von Deutsche-Bank-Chef John Cryaninzwischen mehr Schaden an, als sie nutzt. Die EZB habe zwar in der Finanz- und Staatsschuldenkrise viel dafür getan, Europa zu stabilisieren. “Inzwischen aber wirkt die Geldpolitik den Zielen entgegen, die Wirtschaft zu stärken und das …

Lesen Sie mehr »

Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Die überforderte Fed

In Amerika ist die Ansicht verbreitet, die amerikanischen Zentralbank Federal Reserve steuere die Wirtschaft. Es stünden genügend Mechanismen und Taktiken parat, um Finanzkrisen sicher abzuwenden. Doch das ist ein Trugschluss. Bis heute regiert in den Vereinigten Staaten die Vorstellung, dass die amerikanische Zentralbank Federal Reserve die Wirtschaft steuert. Droht eine Flaute, gibt sie ein wenig Segel, Untiefen umsteuert sie, bei Starkwinden nimmt sie Tempo heraus. Die Vorstellung dient der Beruhigung und ist besonders verständlich, weil die amerikanische Politik als Akteur …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Frankreich will Stopp der Verhandlungen fordern

Das Freihandelsabkommen TTIP steht kurz vor dem Scheitern: Frankreich will einen Stopp der Verhandlungen fordern. Auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte sich negativ über die geplante Partnerschaft mit den USA geäußert. Frankreich wird die EU-Kommission im September zum Stopp der Verhandlungen mit den USA über das Freihandelsabkommen TTIP auffordern. “Es gibt keine politische Unterstützung in Frankreich mehr für diese Verhandlungen”, sagte der für das Abkommen zuständige französische Außenhandelsstaatssekretär Matthias Fekl am Dienstag im RadiosenderRMC. “Frankreich fordert den Stopp dieser Verhandlungen.”

Lesen Sie mehr »

Xing: Studie: Deutsche Bank hat Kapitallücke von 19 Milliarden Euro

Die Deutsche Bank wird die Debatte über ihre Kapitalausstattung nicht los. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim kam in einer am Dienstag veröffentlichten Studie zu dem Schluss, dass Deutschlands größtes Geldhaus im Falle einer neuen Finanzkrise nicht genügend Eigenkapital hätte, um die zu erwartenden Verluste auszugleichen. Die Lücke würde sich auf 19 Milliarden Euro belaufen, rechnete das Team um Bankenexperte Sascha Steffen aus. Eine Kapitalerhöhung als Antwort auf ein solches Krisenszenario wäre beim aktuell dahin dümpelnden Aktienkurs schwierig: Die …

Lesen Sie mehr »

n-tv: Deutschlands Banken leiden

Im internationalen Vergleich schwächeln die deutschen Banken. Eine fehlende Industriepolitik führe dazu, dass die Branche noch schneller schrumpft, befürchten Experten. In Berlin ist man sich der Probleme bewusst – doch es herrscht Ratlosigkeit. Wirtschaftlich ein Riese, in der Finanzbranche ein Zwerg – so sehen Analysten Deutschland und seine Banken. Die Deutsche Bank und die Commerzbank fallen beim Blick auf Börsenwert und Renditen im internationalen Vergleich immer weiter zurück. Und bei den Landesbanken verhindern regionale Befindlichkeiten größere Schritte zur Konsolidierung. Doch …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Fünfmal lag er richtig! Jetzt warnt ein Crash-Prophet vor drei neuen Börsenbeben

In den vergangenen Jahren warnte Sandy Jadeja vier Mal vor einem Einbruch der US-Börse – und prophezeite zuletzt auch die Entwicklung des Ölpreises. Immer lag er richtig. Nun macht sich der Analyst Sorgen um die Weltwirtschaft: In den kommenden Wochen stehen uns angeblich drei neue Beben bevor. Drei wichtige Termine nennt Sandy Jadeja, technischer Analyst und Chef-Stratege bei Core Spreads. Laut Jadejas Einschätzung kommt es

Lesen Sie mehr »

Börse Online: Gold-Futures: Großspekulanten in Kauflaune

Der am Freitagabend veröffentlichte aktuelle Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission war von erheblichen Meinungsverschiedenheiten zwischen großen und kleinen Terminspekulanten gekennzeichnet. Von Jörg Bernhard Einmal pro Woche erfahren die Akteure an den Goldmärkten, welche Transaktionen kommerzielle Branchenangehörigen (Commercials), Großspekulanten (Non-Commercials) und Kleinspekulanten (Non-Reportables) getätigt haben und wie sich dadurch deren Stimmung verändert hat. In der Woche zum 23. August war unter großen und kleinen Terminspekulanten diesbezüglich keine einheitliche Tendenz zu beobachten. Nahezu unverändert blieb auf Wochensicht mit …

Lesen Sie mehr »

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Neue Banken-Krise in Europa: Ein Funke reicht für das Pulverfass

Die neue Finanzkrise, von der immer wieder gewarnt wird, ist längst im Gang. Zahlreiche große Krisenherde üben ihre zerstörerische Wirkung bereits aus. Es kann jederzeit zur Explosion kommen, wenn nur eine Maßnahme zu einer fatalen Reaktion führt und sich als Funke erweist, der in ein Pulverfass fällt. Auch Deutschland als Wirtschaftsprimus Europas ist vor einer europäischen Banken-Krise nicht gefeit. Der Internationale Währungsfonds fand Ende Juni harte Worte für die Deutsche Bank: „Unter den global tätigen Banken mit systemischer Bedeutung scheint …

Lesen Sie mehr »

Zeit Online: EZB belässt Leitzins bei null Prozent

Die europäischen Währungshüter behalten ihre bisherige Geldpolitik bei. Auch der Strafzins für Banken, die Geld bei der Notenbank einlagern, bleibt unverändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das hat der EZB-Rat bei seiner Sitzung in Frankfurt beschlossen. Der Strafzins, den Banken und Sparkassen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken, liegt weiterhin bei 0,4 Prozent.

Lesen Sie mehr »

Citywire: EZB-Sitzung: Blackrocks Krautzberger rechnet mit Andeutung zur QE-Verlängerung im September

Die Europäische Zentralbank (EZB) tagt heute zum ersten Mal seit dem Brexit-Votum. Welche Änderungen wird die EZB vornehmen und worauf müssen Anleger achten? Michael Krautzberger, Fondsmanager und Leiter für europäische Anleihen bei Blackrock, spricht im Video-Interview mit Citywire Deutschland über seine Erwartungen und warum Anleger auch schon die nächste Sitzung im September im Blick haben sollte.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Ökoworld-Fondsmanager schichtet wegen steigendem Bio-Trend um

Aufgrund der steigenden Anzahl von Biosupermarktketten im Stile von Whole Foods schichtet der Ökoworld-Fondsmanager Alexander Mozer im €545 Millionen schweren OekoWorld OekoVision Classic-Fonds um. So baute Mozer die Position des Betreibers der US-amerikanischen Biosupermarktkette Whole Foods von rund 1,5% komplett ab. „Da immer mehr Biosupermärkte auf den Plan treten und traditionelle Märkte das Segment für sich entdecken, wächst die Konkurrenzsituation. Deswegen haben wir Gewinne bei diesem Titel mitgenommen“, so der Fondsmanager im Gespräch mit Citywire Deutschland.

Lesen Sie mehr »

Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Bankenrettungs-Szenario voller Widersprüche

Kämpferische Töne zu Europa und zur Bankenkrise hat Italiens Ministerpräsident an diesem Wochenende geäußert und sich dabei wieder einmal in Widersprüche verheddert. In einer öffentlichen Rede beim erweiterten Vorstand seiner ungeduldigen Partito Democratico zog es Matteo Renzi vor, Europa und der Bankenunion die Schuld für die Probleme Italiens zu geben. „Europa den Fehdehandschuh hinwerfen“ ist daher der Leitsatz von Renzi.

Lesen Sie mehr »

Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Johnson: Banken behalten EU-Pass

Können Banken in Großbritannien auch nach dem Brexit ihre Dienste in der EU anbieten? Außenminister Johnson hat sich dazu geäußert – und in Europa für Erstaunen gesorgt. Der  neue britische Außenminister Boris Johnson bleibt seiner Linie treu, vollmundige Versprechungen zum Thema Brexit zu machen. Während seines Antrittsbesuchs in den Vereinigten Staaten versicherte er, dass die Banken in Großbritannien auch nach dem Austritt aus der EU weiter ihre Dienste und Produkte in den anderen Ländern der Gemeinschaft anbieten könnten.

Lesen Sie mehr »