Eine Welle von Konjunkturpaketen hat die bereits hohe Schuldenlast der entwickelten Länder weiter ansteigen lassen. Wie werden die Regierungen dieses Problem angehen? Die COVID-19-Pandemie hat innerhalb kürzester Zeit enorme Verwerfungen in der Weltwirtschaft verursacht. Die Welle der politischen Unterstützung, die als Reaktion darauf ausgelöst wurde, hat die Konjunktur stabilisiert, aber sie hat auch einen bereits beträchtlichen Schuldenüberhang weiter aufgebläht. Die Regierungen stehen nun vor der schwierigen Entscheidung, wie sie dem begegnen wollen.
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Focus Online: Wie Donald Trump mit nur einem Satz 18 Milliarden Dollar vernichtete
Donald Trump hatte in Bezug auf Puerto Rico von Anfang an kein besonders glückliches Händchen. Doch nun hat er mit einem einzigen Satz 18 Milliarden Dollar vernichtet. Trump hatte der von einem Wirbelsturm verwüsteten Insel eine komplette Entschuldung in Aussicht gestellt. Puerto Rico ächzt jedoch unter einer Schuldenlast von immerhin 73 Milliarden Dollar. Die werden vor allem von internationalen Investoren gehalten. Nach Trumps Ankündigung stürzte der Kurs puerto-ricanischer Staatsanleihen ab: Sie verloren im Schnitt rund ein Viertel ihres Wertes. Das …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Obama fordert Reduzierung des griechischen Schuldenberges
Der scheidende Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama, hat am Dienstag eine Reduzierung des griechischen Schuldenberges gefordert. Bei einem Treffen mit Regierungschef Alexis Tsipras hob Obama hervor, dass Griechenland Fortschritte im Kampf gegen die Finanzkrise erzielt habe. “Meine Hoffnung ist, dass wir auf diesen Fortschritten aufbauen können”, sagte Obama. “Eine Erleichterung der Schuldenlast und andere Strategien sind notwendig, um dem griechischen Volk in dieser Übergangsphase zu helfen.” Das Treffen wurde vom griechischen Fernsehen (ERT) übertragen.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Columbia Threadneedle Investments: Wir mahnen Umschuldung für Griechenland an
Columbia Threadneedle | London, 28.07.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, die längerfristigen Auswirkungen des Griechenlanddebakels und der Übereinkunft mit der Eurogruppe sind der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle zufolge wenig positiv. „Der Beurteilung des Rettungsprogramms als ein Zeichen des Versagens der Demokratie und der Aushöhlung der Souveränität lässt sich kaum etwas entgegenhalten“, schreibt Mark Burgess, CIO EMEA und globaler Aktien-Chef bei Columbia Threadneedle, in einem aktuellen Marktkommentar. „Unserer Meinung nach kann Griechenland nur dann ein tragfähiges Schuldenniveau erreichen, wenn eine Umschuldung erfolgt.“
Lesen Sie mehr »Das Investment: Währungskrise: Die große US-Dollar-Aufwertung
SJB | Korschenbroich, 03.03.2015. In Zeiten von Negativzins durch EZB und die japanische Zentralbank wird der US-Dollar wichtiger. Der Chefvolkswirt des Edelmetallhändlers Degussa, Thorten Polleit, äußert sich zur weltweiten Stellung der amerikanischen Währung und weist auf Konsequenzen für die Anleger hin. Wer auf den Untergang des US-Dollars setzt, wird sich vermutlich noch etwas gedulden müssen. Bevor er vom Thron gestoßen wird, geht es anderen Währungen an den Kragen. Die amerikanische Währung ist nämlich bekanntlich die internationale Reservewährung. Sie dient vielen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schuldenschnitt und kein Ende: Griechischer Finanzminister setzt Schuldenstreit fort
SJB | Korschenbroich, 26.02.2015. Am Dienstag sah es noch nach einer Einigung aus, nun entfacht Athens Finanzminister Yanis Varoufakis den Schuldenstreit um Griechenland neu. Er zweifelt an der Zahlungsfähigkeit seines Landes und bringt das Thema Schuldenschnitt wieder ins Gespräch. Am Dienstag billigten die Finanzminister des Euroraums die von Griechenland vorgeschlagenen Wirtschaftsmaßnahmen. Diese sind Voraussetzung für eine Verlängerung der Hilfszahlungen um weitere vier Monate. Ist der Schuldenstreit damit am Ende? Nicht für Yanis Varoufakis. Der griechische Finanzminister meldete sich am heutigen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wie Griechenlands Oligarchen ihren Staat ausplündern
SJB | Korschenbroich, 21.07.2014. Im griechischen Bankensystem tickt die nächste Zeitbombe für den Euro. Der Grund: Mächtige Großunternehmer erpressen den Staat – und bürden ihm immer neue Schuldenlasten auf. Die griechischen Staatsfinanzen scheinen sich auf dem Weg der Besserung zu befinden. Zumindest wird dies von der Regierung Antonis Samaras bei jeder Gelegenheit verkündet. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Griechische Wirtschaftsprofessoren werden nicht müde, der Regierung eine Manipulation der Haushaltszahlen vorzuwerfen. Das Land sitzt auf einer ökonomischen Zeitbombe. Durch …
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